Der Protestantismus war tatsächlich die erste und schwerste Ursünde der Deutschen an der westlichen Zivilisation. Der Schaden war danach faktisch nie wieder gutzumachen.
“zwangsdemokratisiert” gefällt mir nicht. Habe ich Sie schon mal zwangsdemokratisiert? Achten Sie bitte auf Ihre Wortwahl.
Ich bitte in folgenden Punkten um Aufklärung: a) „[…] half Hitler, einen deutschen Staat unter schwarz-weißer Reichsflagge […]“ – schwarz-weiße Reichsflagge?; b) „Der deutsch-österreichische Alleingang bei der Flüchtlingspolitik [2015]“ – Was ist mit „österreichisch“ gemeint?; c) „beim Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und seiner Gründung im Jahre 1512“ – Wie meinen?
Da ist ohne Zweifel einiges richtig analysiert, aber vermutlich noch nicht ganz vollständig. Denn abgesehen von diesen Neurosen und dem Junkie erhalten gibt es natuerlich noch weitere, spätere Einflüsse, wie wir sie durchaus auch in anderen westlichen Ländern bzw. Gesellschaften sehen. Allen voran Schweden oder die USA, wo derartige Phaenomene keine Rolle spielen duerften, wobei in den USA mit einem anders hergeleiteten Schuld - und Erloesungskult operiert wird. Es gibt offensichtlich auch menschliche Konstanten, die kulturell relativ leicht getriggert werden koennen und dann fuer MachthaberInnen und ihre Narrative eine ideale Basis fuer den späteren Totalitarismus darstellen. Auch die Sympathie fuer De - und Neukonstruktion, fuer Aberglaube und Geschichten weisen auf Entwicklungen im Westen hin, die allein historisch nicht zu erklären sind. Da muesste man die Ansätze von Maatz und anderen zu psychischen Deformitaeten noch dazunehmen, den Wunsch nach Vollkommenheit gepaart mit dem zunehmendem Zweifel an sich selbst, die Ich-schwaeche, die ihr Heil in der Flucht in den Kollektivismus und seinen vermeintlich haltsstiftenden Orientierungen sucht. Die Instabilität des Indivuums, die Infantilisierung als Flucht aus der Selbstverantwortung sind Folgen einer psychokulturellen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten, die hierzulande leider perfekt durch die zutreffenden Feststellungen von Winkler ergänzt werden. Das Ergebnis sehen wir. Die Lösung, eine individuelle und kollektive Therapie, steht aus und ist nicht zu erwarten, weil von polit medialen Dealern und ihren Junkies ohne Ersatz nicht gewünscht.
Ich bin der psychologischen Analysen des deutschen Wesens sowas von überdrüssig. Jeder zweite Hobbypsychiater meint feststellen zu können, was denn “die Deutschen” so an der Klatsche haben. Selbst wenn man dabei bis zum dreißigjährigen Krieg zurückgreifen muss. Frage: Wer braucht sowas?
Sehr geehrte Frau Ryszka, made my day: ‘’... den AUCH Winkler zitiert: ...’‘. Wo sie recht haben, ...
Schauen Sie mal nach Kanada. Dort wird die “Willkommenskultur” für Flüchtlinge noch weit heftiger betrieben. Mit Ihrer Anmaßung, zu wissen wie wir Deutschen seien, verhalten Sie sich genauso überheblich moralisierend, wie das die von Ihnen getadelten, angeblich immer machen. Von diesen stereotypen “Deutschlandanalysen” habe ich mittlerweile genug.
“Der Dreißigjährige Krieg war die nationale Katastrophe schlechthin” - kann man unterschreiben. Aber das was den Deutschen in Zukunft widerfahren wird, wenn man die ganzen Moslems nicht mehr alimentieren kann bzw. deren Anzahl sich noch gesteigert hat - dagegen wird der 30jährige Krieg in Summe mit WK II. wie ein Kindergeburtstag wirken ( ist übertragbar auf fast alle europäischen Nationen).
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