Verehrte Frau Stephan, Sie haben natürlich völlig recht. Das Auto ist der persönlichste freie Raum für jeden Einzelnen. Das interessiert allerdings nicht die Betreiber großer Automobilfirmen. Warum die nicht aufmucken, obwohl synthet. Sprit auch ein Teil der Lösung wäre ist eine mathem. Rechnung. Es werden horrend viele Arbeitsplätze wegfallen, denn man braucht nur Batterien und die werden nicht verkauft, sondern angemietet vom Auto-Käufer. D.h. fast nur noch Arbeitscomputerdummis plus wenige Menschen, dazu die Mieteinahmen der Batterien ergeben bei gleich teuren oder noch teureren Autos ein plus von .............! - Das! ist doch mal eine Gewinnquote! Oder hat hier irgendjemand gedacht, daß diese “Manager” oder “Familienresteerben” an uns denken würden. Die schlafen doch mit ihren Einkommenszahlen. Dumm nur, daß niemand mehr ihre Autos kaufen kann. Vielleicht ist das ja der Sinn und ........lieber nicht weiter nachdenken.
Die ästhetisch bestechenden Windkraftanlagen, die auf dem Land zuverlässig am Horizont sichtbar sind, zeigen doch deutlich, woher der Wind weht. Demnächst, wenn es nach dem Willen von Herrn Habeck geht, steigt deren Dichte noch. Der Bürger soll sich an die Ideologie anpassen, nicht die Politik an die Menschen. Ist den Autogegnern wahrscheinlich egal, wie die “Landeier” von A nach B kommen.
...wir werden alle harte Einschnitte im Kampf gegen den Klimawandel hinnehmen müssen -> sprach die demokratisch nicht legitimierte, von einem demokratisch nicht legitimierten Parlament bestimmte Flintenuschi und flog von Schwechat nach Bratislava… (Auto 66km / 1Std.)
Wie immer eine Freude, Ihre Beiträge zu lesen! Die “Verkehrswende” ist eines der vielen Beispiele für übergriffiges Verhalten von Politikern. Sie haben weder das Recht noch den Auftrag, als Vertreter (m/w/d) von Parteien, die von vielleicht einem Achtel der Wahlberechtigen gewählt werden, dieses Land nach ihre Vorstellungen umzukrempeln. Wer aus eigener Überzeugung ohne Auto auskommen möchte - bitte schön! Wer auf der Autobahn 100 kmh fahren mächte - aber immer gern, nur bitte rechts! Wer Soja knabbern möchte - guten Appetit! Unsereins möchte dazu aber nicht verpflichtet werden. Auch nicht durch softpower & nudging. Der Staat ist zuständig für Innere und Äußere Sicherheit, Staatsfinanzen, Soziales, Infrastruktur, Schule & Universitäten. Das Privatleben der Bürger zu regulieren, zählt nicht dazu. Man kann aber verstehen, dass genau das ihm mehr Spaß machen würde - vor allem, da die klassischen Aufgaben nicht so ganz einfach sind. Und Macht macht halt einfach einen Riesenspaß.
Radfahren ist schön und gut, wenn man es zum Spaß macht und sich den Zeitpunkt der Fahrt, also die Witterung aussuchen kann. Ich in als Student , hausend in einer Dachkammer auf einem Hof weit vor der Stadt so viel geradelt, daß es mir für alle Zeiten reicht. Abgesehen davon, bin ich bei zunehmenden kardialen Problemen zu derartigen Heldentaten auch gar nicht mehr in der Lage. Und noch ein Einwand: seine Einkäufe kann man normalerweise nicht zu Fuß erledigen, es sei denn , man rennt 3 mal täglich zum Supermarkt oder man benutzt die neubürgerliche Methode: Einkaufswagen bis nach Hause schieben und dann in die Büsche kicken.
Es gibt verschiedene Arten Autofahrer auszugrenzen ; In Manhattan kostet z.B. eine Garage zwischen 800 und 1500 Dollar pro Monat ! In Deutschland sind zwar die Garagen bzw. Parkgebühren etwas günstiger, dafür steigen hierzulande die Benzinpreise schneller , als der Rhein bei der Schneeschmelze….......
Statt das die Bürger den Politikern auf die Finger schauen ist es genau umgekehrt. Die Politiker sind mit den Bürgern unzufrieden. Die fahren zu viel Auto, essen zu viel Fleisch, lieben immer noch zu viel hetero. Das alles passt den Politikern nicht. Die Politiker wollen einen neuen, gehorsamen, und formbaren Bürger haben.
[Zitat]“Hat da noch niemand einmal durchgerechnet, dass die vollidiotische Energie„wende“ einer umfassenden Elektromotorisierung im Wege stehen dürfte?”[Zitat Ende] Natürlich haben die das. Denn es ist - und war - niemals geplant, dass die Verbrenner 1:1 durch E-Autos ersetzt werden. Irgendein Berliner Politiker hat das kürzlich auf eine Anfrage hin sogar zugegeben. Wer zukünftig E-Autos fahren wird, kann man sich leicht ausrechnen: Es sind die Eigenheimbesitzer mit PV-Paneelen auf dem Dach und eigener Ladestation. Wer in der Innenstadt auf Miete im 4. Stock wohnt, wird kein Auto mehr besitzen, denn: Wo sollte er es laden? Es gibt in Köln ca. 400.000 PKW, es wären also ca. 100.000 Ladestationen dafür nötig. Die wird es niemals geben. Es geht also zurück ins 19. Jahrhundert, auf der einen Seite das besitzende “Bürgertum”, auf der anderen Seite der Plebs, die Habenichtse. Nur sollten sich die Bürgerlichen als Extra vielleicht Panzerscheiben ins E-Auto einsetzen lassen, denn es ist zu befürchten, das ihnen der ein- oder andere Stein hinterhergeworfen wird.
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