Liebe Frau Stephan, wer sonst außer Ihnen stellt sich so überzeugend vor unsere Bauern, denen wir so ziemlich alles verdanken. Das Gesindel, welches es wagt, unsere Versorgungssicherheit, unseren Wohlstand und den Bauern ihre Existenz zu vernichten, muss endlich in die Schranken gewiesen werden In Sachsen gibt es Zusammenschlüsse auf den Montagsdemonstratione, wo sich jetzt die Bauern beteiligen. Die Bauern haben weißgott unsere Solidarität verdient und sie brauchen sie. In den Niederlanden hat die Bauernschaft vorgemacht, wie Protest geht, dort ist auch die Solidarität der Bürgerschaft gegeben, wenn sie nicht gerade grün ist. Übrigens bin ich (noch) Städter und habe Abitur, was mich aber nicht daran hindert zu begreifen, dass eine Gesellschaft, die sich gegen die Bauernschaft stellt, keine Zukunft hat. Man braucht zu der Erkenntnis nur einen kurzen Blick in die deutsche Geschichte, von Bauernkriegen, Dreißigjährigem Krieg bis eben zu heute, wo ein Land, dass sich nicht wenigstens annähernd selbst ernähren kann, Gefahr läuft, wieder zum Spielball anderer zu werden.
““Fachkräfte – die seit 2015 bei uns anlanden, haben ja selten die nötige Qualifikation mitgebracht.”” Das ist doch unser Versagen, dass wir nicht die passenden Stellen zur Qualifikation anbieten können. Wer einen Master in Ziegen hüten oder für Mohnanbau mitbringt muss halt hier auch eine Chance bekommen. Die mit Bachelor für Messerei haben ihr Arbeitsfeld erfolgreich besetzt.
“Irgendwo haust hier ein Widerspruch” - Widerspruch ist voll Nazi; für die Grünen Khmer ergibt sich deshalb kein Widerspruch…
Bei Bauern gibt es auch im Krieg oder in wirtschaftlichen Krisenzeiten meist etwas zu essen. Vielleicht ist diese Gegebenheit schon bald wieder höchst aktuell. Es freue sich, wer einen Bauern zum Freund hat.
Die Zeitung, aus der sie Frau Künast zitieren, nämlich die Agrarheute, lese ich schon lange. Dass Frau Künast von ökologischer Landwirtschaft keine Ahnung hat und vielleicht auch sonst keine, das brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Die gibt auch gerne Polizisten gute Ratschläge, wie man Axt-Attentäter möglichst human wieder in die Sozialfürsorge führen kann. (Axtattentat im Zug bei Würzburg). Aber als ich am Dienstag die Agrarheute las hat es mich umgehauen. Herr Özdemir, unser allseits agrartechnisch hoch kenntnisreicher Landwirtschaftsminister, hat ein Exportverbot für Pestizide erlassen, die in Deutschland nicht zugelassen sind. Was maßt sich dieser Kerl eigentlich an. Bestimmen wir jetzt, was in anderen Ländern angewendet werden darf oder nicht. Hat er überhaupt eine Ahnung, für was diese Mittel eingesetzt werden. Da bricht jetzt die Nahrungsmittelproduktion in anderen Ländern zusammen, nur weil Herr Özdemir alles besser weiß. Zitat aus dieser Zeitung: “Schützt der Minister also arglose Kleinbauern und Verbraucher im globalen Süden vor der profitgierigen deutschen Agrarchemie? Nein. Wer das glaubt, geht grünem Populismus auf den Leim. Das geplante Exportverbot ist ein Akt fachlicher Unkenntnis, gepaart mit überheblichem Sendungsbewusstsein.” Noch zu den Kartoffeln. Trotzdem ich Abi und Studium absolviert habe, habe ich dieses Jahr es zum ersten Mal gewagt, Kartoffeln anzubauen.Und meine Freunde die Bauern sind haben mich darauf vorbereitet, dass sie klein werden. So war es, aber ihre auch, es war kein gutes Kartoffeljahr bei uns.
ich sage meinem Kind wenn es schlechte Noten nach Hause bringt: “hmm….macht nix, kannst ja immer noch Politiker werden”. Übrigens, für Soylent-Green braucht es keine Bauern, eher Lebensmittelverfahrenstechniker und den Grundstoff liefert ja Biontech zur Genüge und wenn der mal knapp werden sollte, gibts ja noch die Delegitimierer die man “transformieren” kann.
Der “dumme Bauer” ist nur ein Mensch, der seinen gesunden Menschenverstand noch nicht an die jeweils gültige “Wissenschaft” verloren hat. G. K. Chesterton hat’s vor 100 Jahren auf den Punkt gebracht: “Der Fortschritt, so wie er seit dem 16. Jahrhundert fortgeschritten ist, verfolgt in jeder Hinsicht den gewöhnlichen Sterblichen. [...] Auch der Fortschritt hat seine Heiligen und seine Märtyrer, seine eigenen Legenden und Wundergeschichten wie jede andere Religion, nur sind sie meistens falsch, wie die Religion, zu der sie gehören. Am verbreitetsten ist die Legende, der junge fortschrittliche Mensch werde von dem alten gewöhnlichen unterdrückt. Aber das stimmt nicht. Der alte gewöhnliche Mensch ist der Unterdrückte. Ihm hat man nach und nach alle seine alten, gewohnten Rechte genommen. Wenn der Fortschritt weiter solche Fortschritte macht, dann ist es viel wahrscheinlicher, dass es sechs Millionen Menschen verboten wird zu schlafen, weil sechs Menschen behaupten, gewisse Atemübungen seien ein guter Schlafersatz, als dass sechs Millionen Schlafwandler wach genug werden, um den sechs Menschen eins über ihre geschwollenen, schwachsinnigen Köpfe zu hauen. [-> Covid]” [...] Es stimmt bis zu einem gewissen Grad, dass der Mob immer von gebildeteren Leuten geführt worden ist. Viel wichtiger ist, und zwar in jeder Hinsicht, dass er immer von gebildeten Leuten verführt worden ist. [...] Und die Katastrophen, die wir erlitten haben, eingerechnet jene, unter denen wird jetzt noch leiden, sind in Wirklichkeit nicht die Schuld jener nüchternen und praktischen Menschen, die nicht so genau Bescheid wissen, sondern gehen fast ausschließlich zulasten der hochgestochenen Theoretiker, die wissen, dass sie alles wissen. Die Welt kann vielleicht aus ihren Fehlern lernen, aber es sind meistens die Fehler der Gebildeten. [...]”
Paul Simons , Klasse !!! Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln und die dümmsten Parteien , die dicksten Vorsitzenden !
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