@ D. Katz Im Wesentlichen einverstanden. Allerdings sollte man dem Cem nicht vorwerfen, dass er Landwirtschaft keine Ahnung hat. Da geht es ihm ja ähnlich wie der Frau Künast, die als Anwältin auch schon mal Landwirtschaft gespielt hat. Beim Verteilen der Ministerposten hat er halt Pech gehabt. Das kann sich allerdings schnell wieder ändern, wenn nach der nächsten Wahl in BW die Grünen wieder stärkste Partei werden und man sich entscheiden muss zwischen Cem und Ricarda. Vor dem Tage graust es mir schon länger.
“Windräder und Solarfelder auf unbewirtschafteten Flächen”. Es geht noch besser: Äcker und Felder auf ehemaligen Moorflächen sollen wieder vernässt werden. Halb Norddeutschland ist davon betroffen. Dörfer saufen mit ab. Im Keller stehen dann bei Regen 30 cm Wasser und die Malaria kehrt zurück.
So ist das wenn teils gar noch narzisistische Sesselfurzer die sich nur aufs Schminken verstehen, u. ansonsten keine Ahnung haben das Ruder ergreifen, weil sie meinen das sei Demokratie. Mir wäre kein Betrieb bekannt der vergleichbar besetzt wäre wie die deutsche Regierung es immer mal wieder ist, denn das wäre sein Ende. Auch im Ausland kenn ich keine vergleichbare Regierungsbesatzung (ein paar Schergenstaaten ausgenommen) Das mit Ärzten im Verteidigungsministerium und ehemaligen Bankangestellten im Gesundheitsministerium wäre in keinem wirtschaftlich arbeitenden Unternehmen denkbar. Ich kenne kein einziges Unternehmen das einen Bilderbuchautor und Literaten an die Spitze seiner Controling Abteilung oder die Buchhaltung setzen würde. Nur mit Putzlappen und Kehrbesen könnte so jemand in diesen Zonen tätig werden, anders nicht, auch dann nicht wenn er seinen Literatur Doktor mit Suma cum laude abgeschlossen hätte….. denn, fachfremd bleibt fachfremd und fliegt bei der ersten Sondierung d. Bewerber raus.. Ist das undemokratisch? Nein, denn jeder kann sich bewerben, oder wählen lassen, vorausgesetzt er weist gewisse für den Job notwendige Kenntnisse nach, die es ihm unbenommen ist zu erwerben. Und, ab da gilt: Der am besten dafür Qualifizierte erhält den Job.
Mit Angst- und Panikmache (Sicherheitsbedürfnisse) kann man immer erfolgreich Völker hinter Fichten und hinters Licht führen. So wie man einst den Frieden nur mit Sozialismus stabil gehalten hätte, ist die solidarische Angleichung auf sozialer und wirtschaftlicher Ebene an Drittweltstaaten die Natur für nachkommende Generationen angeblich gesichert. In religiös-herrschaftlicher Sprache übersetzt: Opfer bringen. Das deutsche Volk ist völlig orientierungslos geworden.
@Claudius Pappe - schön, dass Sie sich mit Traktoren auskennen. Dafür allerdings weniger mit redaktionellen Abläufen und Strukturen. Es gibt in allen professionellen Medien die Instanz der BILDREDAKTION, und ich gehe davon aus, dass das bei Achgut nicht anders ist. Autoren wegen (vermeintlich) nicht angemessener Illustrationen anzugrummeln ist unangebracht und zeigt nur, dass man zwar etwas von Traktoren kennen kann, aber nicht von redaktioneller Arbeit. Ganz abgesehen davon, dass Illustrationen, völlig legitim, Inhalte und Kontexte auch eher symbolisch, als dokumentarisch visualisieren dürfen. Ein Traktor ist ein Traktor ist ein Traktor ist ein Traktor, und jeder denkt bei dem Anblick an Landwirtschaft, und darum alleine geht es. Was freilich, q.e.d., nicht jeder versteht. Vielleicht tut Ihnen die Achgut-Bildredaktion einen Gefallen und illustriert den nächsten Artikel zum Untergang der Landwirtschaft mit dem Antlitz von Herrn Özdemir. Oder einem Güllefass made in Germany.
Zustimmenden Beifall für Ihren letzten Satz! Ich schäme mich für mich selbst und fremd für meine Mitgroßstädter. Warum lassen wir die Bauern alleine, die doch auch für unsere ureigenen Angelegenheiten demonstrieren? Vergessen wir nicht, dass es nicht nur ihre, sondern UNSERE Lebensgrundlage ist, die uns von den Ampelmännlein, diesen Marionetten der Weltoligarchen, entzogen wird!
@gerhard giesemann. Für die Bauern gibt es nur ein Thema. Die gewohnten Zahlungen, sprich Subventionen, sollen weiter fließen. Wenn sie das erreicht haben, fahren sie ihre Trecker wieder auf den Hof. Ein gesamtgesellschaftlicher Protest ist denen egal. Bei der Energiewende machen sie bereits eifrig mit, wenn die Kohle stimmt. Von den Bauernschlauen ist nicht mehr zu erwarten.
Danke für Ihren wichtigen Beitrag, u. Hinweis auf die Rede die ich mir anhörte. Ja, ja, wer hatte denn die Idee ganz am Ende vom Ende her betrachtet? Keiner weiß wo sich die “Graue Eminenz” verbirgt in diesem Deutschland, in dem die Einen gut, gern und vor allem “verantwortungslos” leben (im Zweifelsfall wars Brüssel oder die UN, aber woher hatten die es denn?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.