“Eine Frage der Gewöhnung” ... damit ist die Salamitaktik unserer Politiker gemeint. In allen Bereichen. Wir gewöhnen uns an Gendersprache. Wir gewöhnen uns an immer höhere Preise für Strom und Benzin. An die nächste Steuererhöhung. An immer mehr Einwanderer. An steigende Kriminalität. An Fleisch- und Flugverbote. Daran, dass linksradikale Parteien die Macht ergreifen und sich auf den Straßen Linkextremisten tummeln. Daran, von unseren Politikern als Nationalisten, Sexisten, Rassisten, Antisemiten und alte weiße Männer beschimpft zu werden. Wir gewöhnen uns daran, dass unsere eigenen Politiker dieses Land und seine Bürger verachten. An all das gewöhnen wir uns, weil es langsam geschieht. Der Frosch, den man ins kochende Wasser wirft, springt panisch, aber unversehrt wieder heraus. Der Frosch, den man ins lauwarme Wasser setzt, merkt dagegen nicht, wie es immer heißer wird, bis er schließlich zu Tode gekocht wird.
Gender hat den Feminismus abgestochen und verscharrt. Was sich heute unter dem Begriff ‘Feminismus’ abspielt, ist die Umkehrung seines Ursprungs. Gender schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Als marxistische Zurichtungsmethode. Und bizarre Zwischenphase zur Etablierung der Scharia. - - - Das Beispiel Petra Gerster veranschaulicht beispielhaft die Vorgehensweise des Merkel-Regimes. Man belässt die Verpackung und hat somit leichtes Spiel bei der Umerziehung der Gebietsbewohner.
Eine freiheitliche Gesellschaft muß (das Recht auf) Anonymität gewähren und garantieren. Die Anonymität des Einzelnen weicht einer Konkretisierung der Person je nach Anlass und Notwendigkeit - und zwar in einem möglichst weit gesteckten Rahmen freier Entscheidung. Schon allein der Wunsch nach einer generell in unser Sprechen hinein zu installierenden Notwendigkeit von bekenntnishaften Sprachregelungen schaufelt mit in der Grube, die zum Grab von Freiheiten und somit zum Grab der Freiheit an sich werden kann. Wer solche Regelungen und ihre ”Selbstverständlichkeit” befördert, sei es mit sozialpädagogischem Nudging, sei es durch bürokratisches Anordnen, verlangt, daß jedes unverbindliche Wettergespräch am Bushäuschen zum Bekenntnis gerät. Für manche mag die Erkenntnis hart sein, aber solches Ansinnen und Verhalten ist totalitär ausgerichtet. Und: Die Möglichkeit, daß dies Ansinnen und Verhalten auf richtiger Analyse basiert und daher “nachvollziehbar” ist, ändert daran nichts!
Daß alle Menschen von den Afrikaner abstammen, ist eine politische Behauptung, die erst vor zehn oder fünzehn Jahren aufgestellt worden ist mit einer beweislosen Pressekampagne, die so tat, als wäre das allen klar. Folgt man der Spur der “Wissenschaft”, findet man am Anfang einen alten Knochen, der zum Beweis aufgebauscht worden ist. Ob Singularität und Urknall, oder Affenabstammung und Menschwerdung, beide greifen auf biblische Prinzipen zurück. Die beiden ersten Affen, die aufrecht gingen, sind analog Adam und Eva. Der modernen Wissenschaft mangelt es an Inspiration. Dabei werden dem Affen geheimnisvolle Fähigkeiten angedichtet, die der Maus viel besser anstünden, denn die meisten Gene teilt der Mensch gar nicht mit dem Affen, sondern mit der Maus. Deshalb werden Experimente mit Medikamenten an Mäusen vorgenommen und nicht an Affen. - Die Wissenschaften stecken in einer Sackgasse und das kommt, weil in den Fundamenten Paradoxien stecken. Ein Paradox zieht immer weitere Paradoxien an, bis die Forschung schließlich in einer Schweinwelt lebt, die an Stelle der Wirklichkeit analysiert wird.
Jede/r macht sich sö lächerlich wie er/sie kann. Wenn ich die “hochkompetente” Frauenriege in Politik und Medien Sehe und höre, dann wird mir Angst und Bange um unsere Zukunft. Festzustellen ist allerdings, dass die “hochkompetente” Männerriege genauso bekloppt ist. Man braucht sich also nicht wundern, dass die FFF-Hüpfer und -innen auch nicht mehr in der Birne haben. Die Evolution wirds richten. Auf lange Sicht überlebt so etwas nicht. Bedauerlich sind nur die immensen Nebeneffekte zum Nachteil aller anderen, die noch mit den Füssen auf dem Boden sind.
Diese Krankheit - Genderitis - ist eine ernstzunehmende Krankheit. Dabei kann man miterleben, wie schnell Gehirne verrotten. Der einzige Impfstoff dagegen ist Ignoranz und das hartnäckige Verweilen in der Vorzeit, als noch Bildung gefragt war.
Trefflich auf den Punkt gebracht. Kompliment! Einen ungemein eleganten wie souveränen Umgang mit dem Gendersprachschwachsinn sehe ich in Tätigkeitsberichten des Sächsischen Datenschutzbeauftragten. Er schreibt: “Vorbemerkung zum Sprachgebrauch in diesem Bericht: Logisch ist zu unterscheiden zwischen biologischem und grammatischem Geschlecht (sexus und genus). Es wäre ein Verlust, diese Unterscheidung aufzugeben; sie erleichtert das Verständnis von Texten und hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Frauen bitte ich, sich auch von scheinbar männlichen, in Wahrheit nur generellen Bezeichnungen gemeint zu wissen: Bauherr, Lehrer, Beamter, Betroffener etc. (Übrigens gibt es auch den umgekehrten Fall: Der [männliche] Entbindungspfleger ist eine Hebamme i. S. v. § 53 Absatz 1 Nummer 3 StPO.)”
Gendersprache, oder wie ich es nenne Verunsprachung, soll nach außen die Haltung zeigen die die sprechende oder eher stammelnde Person vertritt. Ich gendere also gehöre ich zu den Guten und die das nicht tun oder mich dafür kritisieren sind die Bösen! Man kann auch kurz Links und Rechts sagen. Eine Frau schrieb mal, halten die uns Frauen für so bekloppt, daß wir das generische Maskulinum nicht von Antifeminismus unterscheiden können? Es geht darum eine Trennlinie zu schaffen zwischen denen und mir. Mittlerweile wird an zwei Fronten gekämpft, einmal zwischen Schwarz und Weiß oder Poc und alles was nicht Schwarz ist und zwischen Männern, nein nicht mehr die alten weißen Männer alle sind jetzt dran, und Frauen wobei nur durchgegenderte Kampffeministinnen die richtigen Frauen sind! Die anderen Frauen sind gar keine richtigen, weil sie sich dem Patriarchat unterwerfen und sich ihrer biologischen Aufgabe hingeben wollen. Also Sklaven des Mannes, all so was habe ich die letzten Monaten lesen dürfen. Dem Schluckauf der Sprache kann man entgehen indem man einfach dem Schluckaufenden nicht mehr zuhört. So halte ich es konsequent und erspare mir viel Aufregung.
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