Die Muslime sollten sich darüber Gedanken machen, warum fast alle Terroristen Muslime sind, anstatt scheinheilig zu demonstrieren. Zum Beispiel darüber, ist Koran wirklich Gotteswort? Wenn ja, warum sollten die Terroristen dann Unrecht haben? Oder ist Scharia höher zu bewerten als Grundgesetz? Und, und ...
Ein sehr guter Artikel, wie alles, was ich bisher von Necla Kelek gelesn habe. Einer Formulierung widerspreche ich allerdings entschieden: „Denn so, wie die Nazis zu Deutschland gehörten, gehören die Terroristen zur Umma“ Der National-Sozialismus war eine Ideologie, Deutschland ist eine Nation. Auch wenn diese Ideologie und die von ihr begangenen Verbrechen unsere Geschichte beschmutzt haben, lehne ich eine einfache Gleichsetzung Deutschland-NS leidenschaftlich ab. Ebenso bin ich ein entschiedener Antikommunist, der nie etwas gegen die Russen und ihre Nation und Kultur gehabt hat. Diese Haltung wird auch von persönlichen Erfahrungen bestätigt. Alle Russen, denen ich bisher begegnet bin, waren äußerst angenehme Zeitgenossen.
Ich finde die Aktion gut. Ist sie doch ein Anfang den ich mir, wie vielleicht auch andere, schon lange gewünscht habe. Es ist ein Anfang, der nicht allen in allen Einzelheiten gefallen muß. Es ist jedoch ein Schritt in die richtige Richtung. Sich jetzt dagegen auszusprechen oder dies anzuzweifeln, wäre Wasser auf die Mühlen jener die sagen:” Seht her, wir werden machen können, was wir wollen, wir werden immer die Schuldigen sein!”
Aus meiner Lebenswelt (Taxigewerbe Großstadt) kann ich von sehr vielen Kontakten mit Islamgläubigen erzählen. Auffallend war bei Einzelbegegnungen, und das praktisch immer, ein freundlicher Kontakt. Aber sobald es mehrere waren, trat sofort eine stark spürbare und klare Distanz mit aggressiver Grundeinstellung ein, ab sofort war die Freundlichkeit weg, wie ferngesteuert. Dieses galt für alle Jüngeren dieser Glaubensgemeinschaft, alles Männer. Bei der älteren Generation gab es diese Distanz wesentlich schwächer und auch ohne jede aggressive Einstellung. Bei privaten Kontakten, alles Einladungen bei Familien, Altersgruppe oberhalb 40, habe ich eine Gastfreundschaft und eine Herzlichkeit erlebt, wie sie einem nur sehr selten begegnet. Aber ich musste auch dort erleben, dass, wenn andere dazu kamen, plötzlich auch hier diese Distanz sehr deutlich zu spüren war. Auffallend war auch, dass anwesende Frauen zum Teil sehr rege, aber mit sprachlichen Schwierigkeiten, an der Unterhaltung Teil genommen haben, aber sobald andere dazu gekommen sind, sind die Frauen sofort verstummt. Um beim Artikel zu bleiben, verlogen oder täuschend würde ich bei den Jüngeren sehr wohl urteilen. Bei den Älteren würde ich das nicht sagen, vielmehr war das Kippen der Stimmung auch ihnen anmerkbar unangenehm. Es bleibt die Frage nach den eigentlichen Grundgegebenheiten, den offensichtlich harten Zwängen und dem Kontrolldruck bei den Älteren, bei den Jüngeren braucht die Aggressivität keine Erklärung.
Wie wäre es denn, wenn ich als Deutscher, der nach dem 2. Weltkrieg geboren wurde sagen würde: “Ich hatte mit Alledem nichts zu tun, also geht es mich auch nichts an”! Genau so sehe ich die Haltung und Überheblichkeit vieler Muslime bei uns im Westen. Der Unterschied ist wahrscheinlich nur der, dass ich sehr betroffen war und bin ueber das, was unter Hitler verbrochen wurde. So auch zwangsläufig für mich persönliche Konsequenzen gezogen habe. Das sehe ich bei “unseren Muslimen” nicht.
Der Koran gehört wie die Bibel in das Museum der Menschheit. Religionen haben nunmehr genug Unheil angerichtet. Wer auch heute noch einen religiösen Glauben aus vergangenen Jahrhunderten benötigt, der sollte das für sich zuhause tun und die übrige Menschheit damit nicht belästigen.
Wenn mit dem “Scharia-gläubigen Zentralrat der Muslime” die DITIB gemeint ist, dann ist die Aussage oben nur zur Hälfte richtig: DITIB (Generalsekretär Bekir Alboga) hat sich erst gewunden wie ein Aal und dann wie Radio Eriwan geantwortet: Jaaa, im Prinzip wäre das schon eine Idee, die es - natürlich unter diversen Einschränkungen - zu begrüßen gälte, aaaber leider geht’s doch nicht wegen Ramadan, weil viel zu anstrengend für die Muslime (s. Artikel WELT). /// Jetzt möchte ich nicht wissen, wieviele Muslime ad hoc auf der Straße wären (auch im Ramadan und auch bei 25 Grad), wenn Erdogan zu Besuch käme… Ich jedenfalls denke mir meinen Teil zu dieser DITIB Aussage.
Solange der Islam eine Eroberungs- und Unterwerfungsidologie in Form einer Religion ist, solange der Koran als wörtlich zu befolgendes Wort betrachtet wird und die Welt für Muslime aus Gläubigen und eben Ungläubigen besteht, ist keine Toleranz angebracht und sind Demonstrationen wie die in Köln geplante nichts als Verdeckungstatbestände.
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