Stimmt, sollte die AfD zum potentiellen Bündnispartner werden, wäre es vermutlich vorbei mit der grünen Herrlichkeit. Ein Bündnis von CDU, AfD und FDP würde zumindest im Bund wohl eine sichere Mehrheit besitzen. Bis jetzt verhindert Merkel und die Medien dieses erfolgreich. Doch gilt es nun, das Schmuddelimage der AfD zu bedienen. Deshalb die Nebensätze. Es gilt die Parole : „Seht her, wie tolerant und demokratisch ich denke. Sogar Nazis „lass ich leben“. Aber ihr dürft dabei nie vergessen, wer die eigentlichen Bösen sind. Denn eigentlich sind die es ja, die gewohnheitsmäßig den Schlagstock benutzen“. Das oder Ähnliches soll wohl die Botschaft sein. Hauptsache die AfD gilt den meisten weiterhin als unwählbar. Diesen Zustand gilt es abzusichern und aufrecht zu erhalten.
Man darf gespannt sein. Mit dem Austritt und der Parteineugründung Poggenburgs werden hier auch die Weichen neu gestellt - eine Partei rechts von der AfD und die Abwanderung des entsprechenden Flügels könnten der AfD langfristig mehr nützen als schaden, indem sie für manchen Zweifler wählbar wird. Dann werden die Karten neu gemischt.
Lieber Herr Quencher, in Sachsen könnte es das erste mal passieren, dass die CDU ein Bündnis mit der AFD eingeht. Die Großmeisterin der demokratischen Verschlankung, die Spinne im Netz ihrer Allparteienallianz hat die Zügel, was das angeht, nicht mehr in der Hand. Und Frau Karrenbauer fehlt dazu die Autorität. Wenn vor den Wahlen im Osten nichts gravierendes mehr passiert, werden die Wahlen für SPD und CDU ziemlich schlecht ausgehen. Und in Thüringen werden sich die Leute, die von RRG regiert werden, an Habeck erinnern, der die Thüringer zu Demokratielaien erklärte. Man kann auf Dauer nicht die bekämpfen, die einen wählen sollen. In Berlin sieht das anders aus, da hat die die Scharia längst ihr Eldorado gefunden, weil die Bevölkerungsverhältnisse eben so sind. (Weswegen dringend die Gelder aus dem Länderfinanzausgleich gesperrt gehören. Für gleiche Lebensverhältnisse hat die Berliner Landesregierung zu sorgen und nicht mehr der Bundesbürger. Nach dem Skandal BER und der Tatsache, dass Berlin ständig fordert, noch mehr ‘Flüchtlinge’ aufnehmen zu dürfen, müsste da mal eine Debatte beginnen). Die Siegerin des Hornbacher Schießens beim CDU Parteitag wird sich irgrndwann entscheiden müssen, wie sie die Dinge einschätzt. Möglicherweise wird sie auch keine Kanzlerin. Sie sollte mit Herrn Patzelt sprechen.
“Dies ist eine bewährte Technik in der politischen Propaganda, nämlich die Empörung so umzuleiten, dass sie der eigenen Agenda nützt (Siehe auch hier).” Danke, so ists und ich würde mir sehr viel mehr genau zu diesem Thema wünschen, im Hinblick auf das was einst hinterm Eisernen Vorhang als AGITPROP gelehrt wurde. Mich erstaunt auch wie bereitwillig sich viele vom alten roten DDR “Schweiß” in die Nazi Ecke treiben lassen. Wenn die Nazi Keule in DDR Manier über liberale und Konservative geschwungen wird, die nicht den Vorstellungen der neuen SED entsprechen, sollte man dem vielleicht aggressiver auf dem Rechtsweg begegnen und ........ Ich glaube, wenn man es vom umgekehrten Ende her denkt, wäre die Kanzlerin da sehr viel wehrhafter….... Tja, “Merkel” sein oder nicht sein…. das ist die existentielle Frage .... Zumindest in Deutschland…. Von Ihrem Buch “Deutschland in der Pubertät” wohl nur noch gebraucht erhältlich habe ich nun das letzte Exemplar wie mir scheint auf Amazon gekauft….. Vielleicht sollte eine Analyse des pubertären Verhaltens seitens Regierender neu aufgelegt werden. Also zumindest als E Buch sollte es verfügbar sein. 1 Exemplar scheint mir etwas wenig…
Ich glaube nicht, dass die Mauer fragiler wird. Die ist sozusagen in der Mitte der Gesellschaft fest verankert, dank der regen Öffentlichkeitsarbeit
Der Brüll “NAZI!” ist zwar noch die Atombombe der Ausgrenzung, aber auch zunehmend so´n weiteres Unwort mit N. Im Alltag wird es, jedenfalls nach meiner Erfahrung, zunehmend gleichgültig aufgenommen (es sei denn, es ist was dran). Das Anti-Nazi-Gekrache gegen die AfD brach gleich nach ihrer Gründung 2013 los. Damals war sie liberalkonservativ und der leicht erkennbare Grund für die Schreierei lag darin, dass sie von Anfang an Aussichten auf einen bundesweiten Erfolg hatte. Ohne die unfreiwillige Reklame, die die “Demokraten” und deren Hetze gegen jede noch so demokratische Konkurrenz den “Rechtspopulisten” beschert haben, läge sie in den Umfragen allerdings wahrscheinlich nur halb so hoch.
“...zu den Terminen der diesjährigen Landtagswahlen, dann wird aus der Angst pure Panik. Der inflationäre Gebrauch des Wortes „Nazi“ ist nichts anderes.” Wie wahr Herr Quencher… Nun, der „etablierte und saturierte Politiker” ist bereits im Panik-Modus, er beisst wild unkontrolliert um sich, was die AfD angeht. Das Unwort Nazi dient ihm als Passepartout für die Mobilmachung der Strasse, also für die Drecksarbeit - siehe u.a. Magnitz - und tumbe Idioten die nicht wirklich wissen was NAZI war, die finden sich ja jetzt zuhauf um gegen die Nazis zu trommeln und im Zweifel die Gewalt folgen zu lassen, oft als Event und Partyspass für entfesselte Teenies (wüssten die, wie die Nationalsozialisten agierten, würden sie begreifen, dass sie mit ihren Aktionen teilweise eine recht präzise Blaupause der nationalsozialistischen Gewalt abgeben…). Viel schlimmer jedoch ist, wie sich willfährige Medienschaffende indoktrinieren lassen. Ich dachte stets, dieser Beruf wird von einigermassen unparteiischen und intelligenten Menschen ausgeübt!!! Fakt ist aktuell, dass Politiker gleich welcher Couleur den Geist aus der Flasche gelassen haben, sozusagen Faust und Resthirn vereint für das Wohlergehen des Politprofis. Wie dämlich infantil und genuin gestrig müssen diejenigen sein, die allein auf das Kommando “NAZI” hin willfährig losmarschieren, bewaffnet mit Wort und/oder Kantholz. Die Blütezeit der Bundesrepublik waren die goldenen Jahrzehnte ab 1949 bis 2005, so ziemlich passgenau zwischen Swastika und Raute. Vorbei!
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