Diese Nebensätze erinnern mich an gewisse Nebensätze, die heute in einem anderen Artikel erwähnt wurden und etwa so anfangen: ” Ich habe nichts gegen Juden. Ich habe sogar Freunde, die sind Juden, ABER…”. Demnach scheinen einige Hauptsätze nur beschönigende Floskeln zu sein, während die wahren Ansichten und Absichten im Nebensatz stecken. Ich werde künftig auf jeden Fall viel MEHR auf die Nebensätze achten als bisher. Danke.
Die Diffamierung des politischen Gegners als Nazi hat selbst Naziqualitäten. Zunächst geht es um Einschüchterung der Mandatsträger und Anhänger, dann um die Einschüchterung der Anbieter von Tagungsräumen usw. Irgendwann werden die Übergriffe der Antifa-Knüppelgarde à la SA in den Ausdruck spontanen Volkszorns umgedeutet, danach werden die Mandatsträger zu ihrer eigenen Sicherheit in Schutzhaft genommen. Herr Özdemir geht mit der Zuweisung #nazisraus sogar schon einen Schritt weiter und macht den Kampf gegen die AfD zur Staatsaufgabe. Bedeuten die feuchten #nazisraus-Träume auch Umsiedlungen (etwa nach Madagaskar)? Spätestens dann müssten statt der Rüpel von der Antifa-SA die Herren von der SS übernehmen, denn der Deutsche will bekanntlich, dass alles seinen geordneten Gang geht. Die grünlinken Gutmenschen aller Couleur wissen (hoffentlich) gar nicht, was sie da in Gang setzen.
Der Hauptsatz ist eine Floskel, der Nebensatz offenbart die eigentliche Haltung dazu. Wo habe ich das heute schon so ähnlich gelesen? Ach, richtig, in dem Artikel über Antisemitismus. “Ich habe nichts gegen Juden, ABER. ..” Ich werde in Zukunft die Nebensätze sicher aufmerksamer lesen. Danke.
Die sozialistische Einheitsfront und deren hemmungslose Hetze gegen die AfD ist eine beredtes Zeugnis, wie sehr deren Vertreter sich vor Macht- und Bedeutungsverlust (wahlweise auch Diätenverlust) fürchten. Österreich, Polen und Italien stehen als Menetekel an der Wand. Die jüngste propagandistische Verkehrung eines Mordversuchs an einem Bundestagsabgeordneten als selbstverschuldet ist ebenfalls ein beredtes Zeugnis, wie tief der Hass auf den politischen Gegner sitzt. Zur Darstellung in den Staatsmedien möchte ich auf folgendes aufmerksam machen: Schaut man sich die Wunde nicht mal besonders genau an, fällt selbst dem medizinischen Laien auf, dass sie eine längliche Form hat und ziemlich tief ist, so als ob Herr Magnitz zufällig auf einen länglichen Gegenstand (z.B. ein Kantholz) gefallen ist. Beim normalen Sturz auf eine Straße bekommt man eine kreisförmige Wunde oder eine oberflächliche Schürfwunde und wenn, dann wären bei der Tiefe der Wunde noch Nase und andere hervorstehenden Teile des Gesichts betroffen. Er muss schon sehr komisch gefallen sein. Das Bild von der Wunde mag manchem als unappetitlich erscheinen, doch unappetitlicher ist der Umgang der linksgrünen Haltungsgenossen und der ihnen treu ergebenen Medien mit dem Ereignis.
“....dass dies auch für Nazis gelten müsse. ” Seltsam, nicht mal Politiker scheinen mitbekommen zu haben, daß es in Deutschland gar keine Nazis mehr geben kann und wenn doch vereinzelt. dann müssten sie mindestens NEUNZIG Jahre und älter sein. Darum ist es für mich ein Schwachsinn, immer wieder Menschen, die sich der Mainstream Meinung nicht anschließen, als Nazi zu bezeichnen, nein, es sind Demokraten, die sich erlauben, anderer Meinung zu sein und selber zu denken. Abgesehen davon, daß die verheerenden Verbrechen der Nazis damit kleingeredet werden, so sehe ich das jedenfalls. Und noch etwas, mehre Jahrzehnte durften ECHTE Nazis in Politik und Justiz ungehindert arbeiten, bzw, mitregieren wie z. B der Fall des ehemaligen NSDAP Mitglieds und Richter Filbinger beweist !! Ich habe gelesen, daß Adenauer deshalb Kanzler werden konnte, weil er “unbelastet” war. Die AFD ist eine DEMOKRATISCHE Partei, denn sie wurde, genau wie die LINKE (u.d. anderen Parteien) demokratisch gewählt. Hat sich damals jemand aufgeregt, als der “Steinewerfer”” Joschka Fischer, der noch vor dem Abschluß der Realschule hingeworfen und auch seine angefangene Lehre nicht beendet hat plötzlich Außenminister werden durfte ?? Kann es sein, daß Linke und Grüne so etwas wie Neid empfinden, weil die meisten AfD Politiker eine abgeschlossene akademische Ausbildung vorweisen können ??
Herr Quencher, danke für diese konkrete Sprachkritik an der herrschenden Kakofonie angesichts des Verbrechens am Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz. Sie haben hier präzise den sprachlichen Mechanismus herausgearbeitet und ihn mit “Kampf in den Nebensätzen, der die Hauptsätze zur Dekoration herabwürdigt” sehr gut beschrieben. “Momentan wird die AfD ausgegrenzt” ist eine Tatsache, die jeder an den zerstörten Wahlplakaten der letzten Jahre wahrnehmen konnte, was mit Fälschungen in den Wahllokalen wie neulich in Hessen seinen Fortlauf nahm. Es sei auf den WELT-Rechercheartikel “Häuserkampf gegen die Rechten” hingewiesen. Ohne Diskriminierung kein richtiges Denken! Unterscheidung ist die Grundlage der Begrifflichkeit. Beispiel: “Ein rechtwinkliges Dreieck ist ein Dreieck mit einem rechten Winkel.” Ohne Klarheit der Unterscheidung (hier ausgedrückt durch “rechtwinklig”) ist richtig Denken ebenso unmöglich, wie wenn die Gedanken nur willkürlich hin und her springen. Es gibt also richtiges und wirres Denken, des weiteren aber auch noch das dogmatische. Die AfD ist rein logisch von den anderen Parteien nicht unterschieden. Ihre Diskriminierung ist eine handfeste Exklusion: “Freilich könnte man schlussfolgern, in der Politik wird eben jede Gelegenheit dazu genutzt, das jeweilige eigene Stimmungsäther zu nähren, was sicher nicht falsch ist doch im Grunde geht es wohl eher um die Macht.” Parallel zur tatsächlich stattgefundenen Beinahetötung werden propagandistische nie stattfindende Morde und Vergewaltigungen inszeniert, siehe den Tagesspiegel: “Ein ‘Nazis raus’ und seine Folgen”. Dogmatisch perfekt, Herr Sebastian Leber, aber richtig denken geht, wie gesagt, ganz anders.
Stimmt, sollte die AfD zum potentiellen Bündnispartner werden, wäre es vermutlich vorbei mit der grünen Herrlichkeit. Ein Bündnis von CDU, AfD und FDP würde zumindest im Bund wohl eine sichere Mehrheit besitzen. Bis jetzt verhindert Merkel und die Medien dieses erfolgreich. Doch gilt es nun, das Schmuddelimage der AfD zu bedienen. Deshalb die Nebensätze. Es gilt die Parole : „Seht her, wie tolerant und demokratisch ich denke. Sogar Nazis „lass ich leben“. Aber ihr dürft dabei nie vergessen, wer die eigentlichen Bösen sind. Denn eigentlich sind die es ja, die gewohnheitsmäßig den Schlagstock benutzen“. Das oder Ähnliches soll wohl die Botschaft sein. Hauptsache die AfD gilt den meisten weiterhin als unwählbar. Diesen Zustand gilt es abzusichern und aufrecht zu erhalten.
Man darf gespannt sein. Mit dem Austritt und der Parteineugründung Poggenburgs werden hier auch die Weichen neu gestellt - eine Partei rechts von der AfD und die Abwanderung des entsprechenden Flügels könnten der AfD langfristig mehr nützen als schaden, indem sie für manchen Zweifler wählbar wird. Dann werden die Karten neu gemischt.
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