Diese Klage verstehe ich jetzt nicht - es sind doch die Lehrer dieses Landes und der ganzen westlichen Hemisphäre, die die verlässlichste Propaganda-Plattform, ja das eigentliche Kern- und Wählermillieu des rot-grünen kulturmarxistischen und anti-abendländischen Gleichschaltungs-, Gender-, Öko- und Migrationskomplexes, darstellen. Dieses Millieu hat jahrzehntelang hemmungsloser “Migration”, der totalen Verbuntisierung und der Vision des multikultisierten Übermenschen das Wort geredet, und jedwede Skeptiker und Kritiker dieser Agenda ihrem Schülermob als Untermenschen dargeboten, denen keinerlei Anspruch auf Menschenrechte, freie Rede und demokratische Beteiligung zustünden. Die zu beobachtende ausgeprägte Denunziationskultur der jüngeren “#Metoo”-Generationen wurde durch diese Lehrer regelrecht herangezüchtet. Es gab doch da mal dieses Bibelwort, vom “ernten” was man “sät”, oder so ähnlich. Angesichts der immer stärker hervortretenden “Verwerfungen”, die unsere Gesellschaft in den Zeiten der geplanten Transformation von einer (angeblich) “monoethnischen” zu einer “multi-ethnischen Demokratie” (Yascha Mounk) “zu akzeptieren” habe (Angela Merkel) wäre das Lehrermillieu sicher das letzte, auf welches diese Gesellschaft ihre begrenzten Empathiressourcen verschwenden sollte.
Dazu passen die Artikel von Theodore Dalrymple. Ich empfehle “Life at the Bottom”, für die die englisch lesen wollen, eine Artikelauswahl. Auf deutsch ist eine andere Artikelauswahl, “Der Untergangs Europas”, erschienen (die ich nicht gelesen habe). Dalrymple klagt die linke Kuschelpädagogik an, für den menschlichen Verfall der englischen Unterschicht verantwortlich zu sein. M.E. eine glaubwürdige Darstellung und Anklage.
Lehrer löffeln die Suppe aus, die sie sich als mehrheitliche ZEIT-Leserinnen und Günen-Wählerinnen und soweiter eingebrockt haben - die Folgen der ungeregelten Zuwanderung nämlich. Bisschen Schadenfreude ist vielleicht erlaubt. Sie und Ihr Artikel sind natürlich beide ausdrücklich davon ausgenommen - aber sie befeuern sie (also die Schadenfreude), schon auch ein wenig, muss ich sagen. Eine Frage noch: Sind Sie in der GEW - und falls ja: Haben Sie sich gewerkschaftsintern in der Weise geäussert wie oben? Welche Erfahrungen haben sie da gemacht?
Sehr vorsichtig formuliert Frau Freimuth, ich vermute aus den bekannten Gründen. Aber nett dass es mal jemand macht. So zieht sich dass Thema durch alle Bereiche unseres Alltags.
Man möchte beinnahe Mitleid mit den Lehrern haben. Und offen gestanden möchte ich diesen Beruf nicht ausüben müssen. Bedenkt man jedoch die Klientel der Parteien bzw. betrachtet des Lehrers Lieblingspartei bzw. Parteien, dann werden nur die Früchte der eigenen Ideologie geerntet und der/die Lehrer/Lehrerin darf sich so direkt “beweisen”. Die üblichen Schaumschlägereien helfen da nicht mehr. Etwas “basisdemokratischeres” als sofortige & direkte Verantwortung für das eigene politisches Weltbild kann es doch nahezu nicht geben? Als Lehrer ist man somit auch nur ein ein Teil der leitragenden Masse dieser verfehlten Einwanderung- & nun Flüchtlingspolitik und erhält keinen Alleinstellungsstatus im großen Reigen der Mitleidsbekundungen! Meine Mitarbeiterinnen und ich dürfen uns auch noch mit der breiten Masse der Sozialindustriebeschäftigten auseinander setzten. Sie haben keine Ahnung, wie die versuchen, für ihre “Schutzbefohlenen” ungerechtfertigte medizinische Leistungen zu ergaunern. Trägt man alle Meldungen seit den späten 80iger zusammen (insbesondere seit 2015) ist es offensichtlich, dass wir dies nicht schaffen. Weder die vormalige, unselektive Migration bildungsfremder Massen noch die Invasion der aktuellen Massen. Man mag mir bitte nicht mit “Flüchtling” kommen. Diesen wirklichen Flüchtlingen zu helfen war bisher jeder emphatisch denkende Mensch bereit. Ausser sie überspannen den Bogen…........
Sie haben sich ja schon die Antwort gegeben: Sie positionieren sich sozialistisch oder grün. Wer aus der Geschichte lernt, weiß, daß Sozialismus nicht nur die Wirtschaft zerstört sondern auch kaputte Gesellschaften hinterlässt. Immer. Ohne Ausnahme. Daher erübrigt sich jede andere Art der Erklärung (weil sinnlos und zu nichts führend).
Die Respektsposition der Unterrichtenden sollte unbedingt gestärkt werde und die der Rettungsdienste, die der Ärzte, die der Feuerwehr, die der Polizei, die der Tafelmitarbeiter, die der Mitarbeiter von Ausländerbehörden….,die der gesamten kartoffeligen Mehrheitsgesellschaft.
Sehr geehrte Frau Freimuth, Ihr Problem ist sehr gut nachzuvollziehen. Das Abwägen zwischen Ideologie und sinnvollen Sanktionen, berührt ja momentan auch den gesellschaftlichen Bereich der Hartz- IV- Empfänger sehr. Wieweit sind Sanktionen möglich, sinnvoll, auch wünschenswert weil “läuternd”, ab welcher Härte aber verletzen sie Würde? In jedem Elternhaus spielt das sicher eine Rolle, wie bewusst auch immer. Im Grunde wohl in jedem nur etwas größeren sozialen Umfeld. Dieses Spiel um Macht und Ohnmacht…um Hammer und Amboss und die Umkehrung. Im öffentlichen Sektor, und da kann ich Ihnen nur zustimmen, gehört die öffentliche Debatte dazu. Da kann nicht genügen, dass auf einzelne Berufsgruppen Lasten abgewälzt werden, die von der Gemeinschaft zu tragen, von der Politik zu steuern wären. Dort existiert inzwischen ein großes Defizit, sei es Pädagogik, Pflege, Gesundheitswesen- und betrifft als Verursacher keineswegs allein bestimmte Bevölkerungsgruppen. Ist es nicht vielmehr so, dass ein Mangel an Respekt zu bedauern ist im allgemeinen Umgang miteinander, unabhängig von Kopftuch oder Kruzifix? Respekt bedeutet doch vor allem, auch ohne Kenntnis des anderen, ihn/sie so sein zu lassen, wie er/sie ist. Das betrifft natürlich die von Ihnen angesprochenen Moslems vielleicht stärker, weil religiöse Schemata im Vordergrund stehen. Mag sein. Aber es erklärt nicht, warum seitens der Politik der Respekt vor Arbeits- und Lebensleistung zu vermissen zu konstatieren ist. Wiederum Ihrer Meinung: Probleme sollen und müssen offen angesprochen werden. Fernab von Ideologie. Meinetwegen sogar innerhalb derer. Nur Offenheit, Ehrlichkeit und Respekt sollte allen Beteiligten entgegengebracht werden. Respekt vor unterschiedlichen Sichtweisen und Meinungen. Das betrifft nicht allein Ihr Feld der Pädagogik, das betrifft auch meines der Altenpflege, Arbeitsgebiete, die nur auf den ersten Blick nicht miteinander zu tun haben. Herzliche Grüße, Mike Höpp
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.