Die neu erwachte Blockwartmentalität, Duckmäusertum und eine grasierende Feigheit sind alles Ausflüsse der 16-jährigen Kanzlerschaft Merkel, auch unter Mithilfe oder zumindest Duldung durch die von ihr widerstandslos narkotisierten CDU/CSU. Was diese Frau dem Land angetan hat, geht auf keine Kuhhaut. Und dafür hat man ihr auch noch den höchsten Orden umgehängt, den das Land zu vergeben hat. Fast noch schlimmer: es gibt in der CDU immer noch ein paar führende Köpfe, die sogenannten Merkelianer, die dieses unselige Merkel-Erbe fortführen wollen. Wenn man sich dann noch aktuelle Bundespolitik anschaut: diesem Land ist offenbar nicht mehr zu helfen.
Ich lese die Beiträge von Thilo Schneider oft und gerne, weil sie meist witzig formuliert, kritisch hinterfragend und interessant geschrieben sind. Oft leistet er sich dabei leider “Ausrutscher,” z. Bsp, gegenüber einer zu blauen Partei, So auch hier mal wieder, wodurch sein Beitrag etwas verliert. Zitat: “Danisch….auch einer, der sich auch mal im Ton vergreift.” Wo und wann denn? Butter bei die Fische. Danisch lese ich seit vielen Jahren und kann den Halbsatz nicht bestätigen. Den fraglichen Blogartikel habe ich gelesen und glaube den darin enthaltenen Recherchen, weil sie belegt sind.
Naja, ob die Deutsche Bank oder Postbank jeden Kunden einfach so aus politischen Gründen kündigen darf, das müsste man erstmal einer Prüfung zum heutigen Stand unterziehen. Es handelt sich nämlich um ein Massengeschäft, wie Versicherungen, ohne persönliche und individuelle Beziehungen, auch mangels Filialen, wo weder von der Bank-Seite noch mit Blick auf den Kunden eine individuelle, nicht-massenhafte Grundlage vorhanden ist. Die Banken kennen gar nicht die politischen Einstellungen und dürfen sie noch nicht einmal erfassen. Die individuelle Einstellung wird den Banken entweder nur auf Zuruf bekannt oder aus schlicht illegaler Recherche und Erfassung ihrer Mitarbeiter. Man darf bezweifeln, dass selbst Ermittlungsbehörden einer Bank die politische Weltanschauung eines Kunden mitteilen dürfen. Auf welcher Grundlage also eine Bank - wer ist denn diese Bank, der Vorstand oder der regionale Krawattenträger, der den Kunden genauso wenig persönlich kennt? - das entscheiden sollte und dürfte, wie man intern einen solchen Vorgang formuliert, obwohl es der Bank verboten ist, die politische EInstellung von Kunden zu erfassen, stellt sich da als Frage. Ich würde sagen, die Bank macht sich dabei klar strafbar und verstößt gegen das Verbot, dem Datenschutz unterliegende Informationen mit Kundenkonten zu verbinden. Derartige kann sie maximal anonymisiert für Statistiken erheben.
Zersetzungsmaßnahmen nannte man das wohl in der DDR einspunktnull. Wie heißt das heute?
Alles was der Herr Danisch macht, hat Hand und Fuß. Das macht ihn in den Augen der Halbgebildeten und oder rot grünen Sozialisten so gefährlich. Wenn man selbst, oder wie ich hier ab und zu lese, mit ähnlichen Vorgängen konfrontiert wird, erkennt man sehr schnell, Unfähigkeit, Unkenntnis, Gleichgültigkeit gegenüber der Rechtsordnung, Dreistigkeit im Amt, Duckmäusertum, Liebdienerei und Rechtgläubigkeit die in diktatorische Maßnahmen ausartet. Diesen Leuten kann man die Paragrafen präsentieren, das interessiert die nicht. Die machen einfach weiter. Das Beste was einem dabei noch passieren kann, die antworten nicht mehr, sie reagieren nicht mehr, weil ihre Macht noch zu klein ist. Wehret den Anfängen. Dadurch, dass der NationalSozialismus durch die Propaganda auf 6 Millionen ermordete Juden zusammengeschmolzen wurde und die DDR Diktatur gestreichelt wird, sind die meisten Menschen nicht in der Lage diese strukturellen Anfänge zu erkennen.
Was mich am meisten irritiert, warum gibt denn eigentlich fast nur „Linke” Banken in Deutschland? Warum gibt es denn eigentlich fast nur „Linke” Lehrer? Warum gibt es denn eigentlich fast nur„Linke” Richter? Warum gibt es denn eigentlich fast nur „Linke” Beamte? Das war doch vor 33 Jahren, als ich vom DDR Bürger zum BRD Bürger integriert werden sollte, noch nicht so. Da haben aber die Konservativen, (ich habe auch überhaupt kein Problem mich als „Rechts” zu bezeichnen) mächtig geschlafen und zugesehen, wie man ihnen die Butter vom Brot geklaut hat. Wenn sich in einer Ehe ein Partner dominant durchsetz, dann ist es fast unmöglich die Machtverhältnisse wieder rückgängig zu machen. Entweder man bleibt der Pantoffelheld bis zum Tod oder man lässt sich scheiden. Ähnlich ist es in der Politik, die „Linken” geben ihre Macht freiwillig nicht wieder her. Das was man bei einer Scheidung als Rosenkrieg bezeichnet, wird wohl in der Politik als Bürgerkrieg enden.
Im Vereinigten Königreich hat die Kontokündigung einer Bank gegen Nigel Farage einen Entrüstungssturm ausgelöst und wurde von der Regierung scharf verurteilt. In Dodoland können sich die Gesinnungstäter gegenseitig auf die Schultern klopfen und tugendwedeln, wenn sie „Debanking“ durch Denunziation ihnen nicht genehmer Zeitgenossen fordern und betreiben! Das ist bezeichnend für die Sorte von „(Spezial)Demokraten“, die sich in der, vormals als „Volksgemeinschaft“ bekannten, sogenannten „Zivilgesellschaft“ zusammengerottet haben.
Es sind ja nicht nur die Kontenkündigungen allein. Vielmehr spielen die Begleitumstände eine nicht weniger gewichtige Rolle. Begleitumstände, die zeigen, dass behördlicher Rechtsbruch zur Normalität “im besten Deutschland, das wir je hatten” geworden ist. Man höre nach Lesen des Danisch-Blogartikels sich den Morgen-Podcast bei Tichy vom 3. Oktober an, in dem ein honoriger und fdg*-treuer Polizeibeamter ( Lars Oberndorf, ehemaliger Polizeibeamter, Kriminologe, Polizei- und Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt Verfassungsrecht) schildert, was an Rechtsbrüchen hierzulande alles so “normal” geworden ist… *freiheitlich-demokratische Grundordnung
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