Natürlich ist es verlockend, an eine Klimaschuld zu appellieren, um Geld locker zu machen. Wenn damit aber verbunden ist, Unsinnige Solarparks und WKAs zu bauen, zugleich aber auf Kohlekraftwerke zu verzichten, hat man der Entwicklung einen bösen Streich gespielt. Denn das kann so nicht funktionieren. Selbstverständlich muss das Wirtschaftswachstum deutlich über dem Bevölkerungswachstum liegen, um eine Verbesserung des Lebensstandards der Menschen zu erreichen. Das kann aber nur funktionieren, wenn es einen leistungsfähige Infrastruktur, einschließlich einer stabilen Stromversorgung git.
Darf man eigentlich von “den Afrikanern” sprechen? Ich habe schon Schwierigkeiten zu verstehen, wer “wir Deutschen” sind und wodurch wir uns von “den Amerikanern” unterscheiden. Für mich hat der Klimatismus alle Anzeichen einer neuen Weltreligion. Ihre Propheten sind Kinder, denn Kindermund tut Wahrheit kund. Und die Welt vor dem Hitzetod zu retten sollte doch für alle ein Ansporn sein. Leider habe ich keine religiösen Gene und vertraue auf wirkliche Wissenschaft.
@ Thomas Brox Eine Lösung wurde doch schon von dem bösen, umstrittenen usw. Herrn Clemens Tönnies vorgeschlagen: “Wir sollten statt der ohnehin versickernden Entwicklungshilfe in Afrika jedes Jahr ein Kraftwerk bauen.” Dann steigern wir dort den Lebensstandard und die Männer sind abends beschäftigt und hören vielleicht auf, ständig neue kleine Afrikaner zu produzieren. Und so ganz nebenbei kann man auch diverse Ernährungsprobleme durch mangelnde Kühlung und damit mangelnde Haltbarkeit lösen. Aber das Problem ist genau das von Volker Seitz hier beschriebene: die zahllosen Welten- und Klimaretter. Übrigens: Danke Herr Seitz für diesen tollen Artikel, wird gleich weiterverteilt und hilft vielleicht ein wenig der Erkenntnis auf die Sprünge.
Klimawandel wird auch weiterhin ein nachrangiges Thema in Afrika, gerade in Schwarzafrika, sein. Stammesstrukturen bis tief hinein in die Regierungsapperate verhindern den Aufschwung und auch die Verbesserung der Infrastruktur. Ich wage zu behaupten das es auch garnicht gewollt ist das die Länder dort eine eigene Infrastruktur aufbauen. Durch günstige Gebrauchtkleidung hat man erfolgreich die Textilproduktion in vielen Ländern Afrikas zum erliegen gebracht. Das World Food Program schick lieberLebensmittel zu günstigen Preisen nach Afrika als dort eine anständige Landwirtschaft aufzubauen. Ein Sack Mais ist vom WFP billiger als aus dem heimischen Anbau. Aber das Problem werden immer die innerafrikanischen Stämme bleiben wo selbst das Heiraten einer Frau/eines Mannes vom anderen Stamm mit dem Tot bestraft wird. Die europäischen Weltretter sind das Feigenblatt an das sich Regierungen dort klammern denn die werden gut von den NGO geschmiert. Von den Millionen die allein von Westeuropa gespendet werden kommt nur ein Bruchteil in Afrika an und der auch gewiss nicht bei den Bedürftigen. Ich habe Stammesfehden gesehen die Diplomaten höflich verschweigen und diese Fehden werden auch weiterhin das große Problem in Schwarzafrika bleiben. 5.REG
Durch Corona ist nicht nur in Afrika das Leben zum Überlebenskampf geworden. Ich denke, dass in fast allen Ländern, welche keine oder nur sehr geringe Sozialleistungen zur Verfügung stellen, die Selbstmordtoten, schon lange die Coronatoten überholt haben. Oder anders, die Medizin ist tödlicher als die Krankheit. Nur werden in fast allen Ländern keine Statistiken gemacht, es könnte zu Fragen kommen, welche die Verantwortlichen in Verlegenheit bringen könnten.
Ein interessanter und realistischer Bericht. M.E. ist das größte Problem Afrikas der Bevölkerungsanstieg. Ich will hier gar nicht die Frage nach den Schuldigen erörtern. Die Frage ist, wie kommt Afrika von den hohen Geburtenraten runter? In unterentwickelten Gesellschaften geht sowas aller Erfahrung nach nur mit einer Diktatur. Warum tut sich Afrika so schwer mit einer vernünftigen wirtschaftlichen Entwicklung? Warum so viele unfähige, dysfunktionale Regime? Hat das was mit dem warmen Klima zu tun? ++ Wenn ich nüchtern nachdenke: Süd- und Mittelamerika sind auch ziemlich schwach, das gleiche gilt auch für große Teile der islamischen Welt. Und wenn ich die politischen und gesellschaftliche Entwicklung Europas so betrachte, dann sollten wir besser die Klappe halten. ++ Die Probleme Afrikas können nur von Afrika selbst gelöst werden, und nicht von dekadenten lebensfremden Europäern.
Das einzige, was den afrikanischen Staaten helfen kann ist -wie immer- Geld. Viel Geld. Siehe den Gastbeitag einer Journalistin namens Zeynab Wandati, Nairobi, heute auf SPON (hinter der Bezahlschranke) mit der Überschrift:“Es hilft nur eines: viel Geld”. Überraschend für mich ist, dass sie Deutschland nicht explicit nennt, sondern fordert, “Der globale Norden(wer immer dazu zählen mag) muß den Süden im Kampf gegen den Klimawandel unterstützen - und zwar jetzt”.
hört sich alles logisch an und die Quellenforschung von Herrn Seitz ist beeindruckend bzgl der inner-afrikanischen Stromversorgung und des Entstehungsmixes. Ich gebe aber noch etwas zu bedenken,das oft(zu oft) übersehen wird: das absolut suizidale Bevölkerungswachstum(Explosion trifft es eher)...ein Land wie Ägypten,das 1940 mit rund 40 Millionen Einwohnern gerade so eben fähig war,die eigene Bevölkerung zu ernähren,ist heute mit bald 120 Millionen weltgrösster Getreideimporteur. Dazu sozialistisch mentalisiert,der Effekt ist Diebstahl auf allen Ebenen, die “Innovationsfreude” beim Stromklau ist legendär. Wer einmal die dort bekannte “black Cloud” in den Wintermonaten gesehen hat, den lassen alle hier rumhüpfenden Gretas völlig kalt und der lacht nur über Abgas-Messtellen wie in Stuttgart. Anstatt das verbrauchte Zuckerrohr und die Abschnitte nzu kompostieren,wird alles über Wochen offen verbrannt. lustige “Experten” von EU/USAID etc habe ich dort auch getroffen :) die fragtn doch echt nach Recycling-Systemen,habe Ihnen geraten,mal auf die Westbank des Nils zu fahren,wo zentral der ganze Müll aus Luxor in einer Sandkuhle landet und 24/7 verbrannt wird… Dieser Kontinent ist nicht “mit Problemen behaftet”,dieser Kontinent ist in den Händen der Einheimischen Kleptokraten einfach ein weltweites Desaster,das durch Re-Kolonialisierung gelöst werden MUSS. Die Einführung der Einkindehe muss ebenso zwingend kommen,denn ansonsten kann selbst der Recourcenreichste Kontinent der Welt(Afrika) seine Bevölkerung NIEMALS ernaehren. Diese Themen werden aber von Diplomaten nie wirklich angesprochen,ebenso wenig von “Aktivisten” und darum dreht isch alles fein im Kreis
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