@Marcel Seiler: Da Sie fragen, wiederhole ich: Wer sich als „Freund Israels“ sieht und Land und Leuten helfen möchte, dem sei die ICEJ (International Christian Embassy in Jerusalem – deutscher Zweig in Stuttgart) empfohlen, die auch nach dem 07.10.2023 im Land geblieben ist und z.B. mit freiwilligen Erntehelfern und Lebensmittelpaketen o.ä. tätige Hilfe leistet, die ohne Umwege ankommt und geschätzt wird. Die ICEJ unterstützt ganz verschiedene Projekte, z.Zt. steht der „Israel-Hilfsfonds“ ganz oben auf der Liste. ICEJ ist „gelebtes Christentum“. Website: de icej org - - Spender werden regelmäßig informiert, wofür ihr Geld verwendet wird. Es ist auch möglich, projektbezogen zu spenden.
Persönlich konnte ich miterleben, wie abhängig von Drogen dieser Herr Beck ist (Karneval Köln). Wurde er nicht auch mit Cannabis “erwischt”? Viele Entscheidungen in der Politik lassen sich eigentlich nur mit der Vermutung erklären, dass Alkohol und Drogen eine Rolle spielen. Das neue Cannabisverbreitungsgesetz soll wohl eher einen Politiker&innenschutz; bewirken. Wir dürfen uns auf noch schrillere Politik einstellen als nur auf die Ausladung von “Missliebigen”.
@Marcel Seiler : “Welcher Deutsch-Israelischen Organisation sollte man sich anschließen, wenn man Israel gegen Hamas (und die westlichen Besserwisser) unterstützen will? Weiß das jemand” ? Sicher : “Israel bekommt drei neue U-Boote aus Deutschland. Drei Milliarden Euro sollen für den Bau der Boote in die Kassen von Thyssenkrupp fließen. Die Bundesregierung trägt einen Teil der Kosten” ( sueddeutsche.de , 20. Januar 2022 ) . Fleißig Steuern zahlen , möchte ich empfehlen !
danke für die Aufzählung dieser unglaublichen Heuchelei linken Parteien. Der Antisemitismus gehörte immer schon zu dem linken Spektrum. Das kann man schon daran ablesen, dass die Nazis und die Kommunisten oftmals zusammen gegen jüdische Leute vorgegangen sind. Nicht nur in Deutschland. Sehr befremdlich ist die Tatsache, dass der Zentralrat hierzu heute schweigt. Er ist so eingebunden in das links-grüne Narrativ von der Gefahr durch die AfD. Gtt sei Dank gibt es die Jüdische Rundschau Berlin, die diese Makel deutlich beim Namen nennt. Es sei erlaubt, die Lektüre dieser Zeitung zu empfehlen. Auch der Autor schreibt gelegentlich für diese Zeitung.
“Seine Vortragsreise findet außer bei uns ausschließlich in politisch weit rechts stehenden Organisationen und Institutionen statt”, ist die Begründung von Herrn Feilcke. Meine Frage an Jochen Feilcke: Haben Sie den Roman “Itamar K.” überhaupt gelesen? Ist Ihnen die Aussage des Romans, seine Kritik an der linken Herrschaft über den Kulturbetrieb, wichtig? Oder sehen Sie vor lauter Brandmauern die Fakten nicht mehr? Ich bin eigens vom äußersten Süden Bayerns nach Bamberg gefahren, um an der Veranstaltung der Israelitischen Kultusgemeinde teilzunehmen. Am Bamberger Bahnhof erhielt ich gleich einen Eindruck, wer die wahren Gegner Israels sind. Dort versammelten sich anti-israelische Demonstranten mit einem großen Plakat: “Bamberg gegen Besatzung und Genozid”. Die Lesung begann um 20 Uhr, dem Ende des Shabbat, mit einer kurzen religiösen Feier. Nach den Begrüßungsworten durch den Gemeindevorsteher las ein Teilnehmer zwei Kapitel aus dem Buch vor. Anschließend wurden Fragen an Netanyahu gestellt. Sein Roman ist Ende der 90er Jahre entstanden. Die Linke in Israel heute dominiert nicht mehr in gleichem Maße wie damals. Nach dem 7. Oktober wird es wohl keine Künstlerin geben wie die Fotografin Nurit im Roman, die davon träumt, die “heiligen Hände” Arafats für ein Kunstprojekt zu filmen. Dass nur ca. 30 Menschen bei dieser Vorlesung anwesend waren, ist der eigentliche Skandal. Denn die Ursache dafür ist, dass aus Sicherheitsgründen keine Werbung gemacht werden konnte. Herr Rochen Feilcke, Ihr Verhalten zeugt nicht von Mut, sondern von Unterwürfigkeit unter den linken Zeitgeist. Zur Sühne sollten Sie “Itamar K.” in der Anzahl kaufen und an diejenigen zu verschenken, die zum Vortrag gemeldet waren.
Wie viele Holocausts brauchen die Juden denn noch, bis sie raffen, dass sie alle ihre Äußerungen auf deutsche Empfindlichkeiten auszurichten haben? Ironie aus…
Zu Volker Beck: Im Jahr 2015 verlieh ihm der Zentralrat der Juden in Deutschland den Leo-Baeck-Preis für sein Engagement für die jüdische Gemeinschaft und seinen Kampf gegen jede Form vonn Antisemitismus. Nachzulesen unter www.volkerbeck.de “Vita”. Sein Studium, beendet nach 4 Jahren, ohne Abschluss, ist dort nicht erwähnt. Auf seine Crystal-Meth-Affaire und seinen Buchbeitrag, den er als junger Mitarbeiter de Grünen-Fraktion im Jahr 1988 verfasst hatte (Gedanken darüber, wie “die Entkriminalisierung von unproblematischen sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Kindern” zu erreichen wäre), will ich nicht näher eingehen. Nur soviel: Wegen der Veröffentlichung seines Manuskriptes durch “Spiegel Online” klagte Beck bis zum EuGH und erzielte 2019 einen Teilerfolg. Am 05.12.1995 legten Volker Beck, Manfred Such und Dr. Antje Vollmer zusammen mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen dem Bundestag einen Entschließungsantrag vor: “Der Bundestag wolle beschließen: Die seit 1989 bestehende Kronzeugenregelung, die seit 1994 auch für organisiert begangene Straftaten gilt, hat sich nicht bewährt ... Stattdessen wurde sie vorrangig eingesetzt, um mit Hilfe von Aussagen der in der ehemaligen DDR lebenden früheren RAF-Mitglieder lange zurückliegenden Straftaten erneut abzuurteilen”, vgl. BT-Drucksache 13/3218. Immerhin forderte Beck am 29.01.2024: “Wir sollten schleunigst umsteuern und den Kanal der UNRWA abschalten”.
Ich habe irgendwann einmal in den Nachrichten im Fernsehen aufgeschnappt daß Volker Beck Vorsitzender der Deusch-Israelischen Gesellschaft ist - von der ich vorher noch nie gehört hatte und mit der ich mich danach auch nie bschäftigt habe - der Name Volker Beck war für mich völlig ausreichend um zu wissen daß kann NIX sein, das taugt NIX - das kann niemals mit echter deutsch-israelischer- Gemeinschaft / Freundschaft zu tun haben.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.