Künstler waren sehr oft Huren der Macht, egal wer die Macht hatte! Und selbst wenn die Besetzung der Krim kritikwürdig ist, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die diese Besetzung von interessierten Kreisen mit massiver Einflußnahme auf die ukrainische Politik provoziert wurde! Mit welchem Recht sollte Russland den marinen Schutz seiner Südflanke aufgeben!? Will man die Osmanen an der Macht? Den sonstigen Artikel finde ich super und selbstverständlich dienen sich immer wieder Experten ihres Faches der Macht an!
Wer sein Geld verhurt, muss oft an anderer Stelle sparen.Auch bei BMW wurde damals gleich nebenan gespart, das Parkhaus nur notdürftig geflickt,ein paar Jahre später musste es abgerissen werden.Von den minderwertig umgebauten Produktionshallen und -Anlagen ganz zu schweigen, aber das hat sich bald erledigt, denn das kann, ja es muss weg,weil dort nur noch Elektro-Zeugs zusammengebastelt wird um CO2 Ablasshandel zu betreiben,im Verbund mit Scharlatan Elon Musk?. Auf dem Vierzylinder-Hochhaus muss der Propeller weg,dann kann dort ein Vogel nisten , ein ganz grosser. Das neue Wahrzeichen.
Was die Architekten entwerfen, hält länger als ein Menschenleben, wenn es große Klasse hat und nicht wegen Belanglosigkeit frühzeitig zur Disposition gestellt wird. Diktatoren und Monarchen mit ihrem Sinn für das Monumentale sind auch deshalb nicht die schlechtesten Auftraggeber, weil sie nicht einem engen Kostenkorsett unterliegen. Schlösser und Kirchen aus alter Zeit sind traumhaft schön. Niemand fragt später danach, was der verantwortliche Herrscher gegebenenfalls für Untaten beging. Das Olympiastadion wurde nicht abgerissen, weil es gut geplant und gebaut wurde, Hitler hin oder her.
„Wer mich beauftragt, kauft mich. Ich bin käuflich. Ich bin eine Hure.” Damit ist alles über diesen chronisch feigen und opportunistischen Berufsstand gesagt. Nur Künstler, wie Philip Johnson es meint zu sein, gibt es unter Architekten so viele bzw. wenige wie in jedem anderen Beruf - nämlich fast keine. (PS. Dies ist keine Polemik. Ich war selbst mal Architekt, Kammermitglied)
Domenico Trezzini, geb. 1670, in Astano, Kanton Tessin, wurde von Peter der Grosse engagiert, die Prachtbauten von St. Petersburg zu realisieren. St. Petersburg ist bis heute eine prächtige Stadt. Katharina die Grosse, eine Deutsche, annektierte 1783 die Krim. Dass Putin die Krim 1984 wieder ins russische Reich zurückholte, ist mehr als folgerichtig. Dass Deutsche Architekten weiter in Russland engagiert werden, ist auch mehr als folgerichtig. Der Kanton Tessin hätte aber auch heute noch Architekten, die den Russen architektonisch zur Hand gehen könnten.
Rücksicht auf den Juchtenkäfer ist kein demokratischer, sondern ein krankhaft dekadenter Zwang und somit antidemokratisch von der anderen Seite, also merkelesk.
Die linken Stararchitekten mit ihrer antikapitalistischen weltrevolutionären Haltung, die jedem Salon-Marxisten zueigen ist, stören sich nicht daran, für globalistische Oligarchen zu arbeiten. Der Trick: Die Erbauer des NWO-Großreichs sind sämtlich perfekte Antidemokraten, die uns ihr gigantisches Korruptions- und Raubwerk als “friedlich”, “menschenfreundlich” und “links” verkaufen. Der failed State ist für sie ein idealer Auftraggeber. Im gleichen Maß Hat “der Westen” den Umstand zu beklagen, dass die Architektur der Gegenwart sich auf Protz- (“Mainhattan”) und Kunstgewerbe-Experimente (Bundeskanzleramt zu Berlin) beschränkt. Da möchten die Russen und die Saudis mitreden!
Der Autor bläst ins selbe Horn wie der Verfasser des Artikels in der Alpenprawda. Sätze wie “Wladimir Putin ist nicht der Teufel. Vermutlich. “..... zeigen die Richtung. Wahrscheinlich hätte Herr Prix all die Ermittlungen, welche der Achgut-Autor anscheinend anstrengte, selber machen müssen. Um dann “Haltung” zu zeigen ..... DAS hätte wohl Gefallen gefunden. Denn “Haltung” ist in, ein fester Begriff heutzutage. “Klassenstandpunkt” hieß es früher…... Das mehrfach in verschiedenen Medien erwähnte “Denkmal für die Verteidigung Sewastopols” heißt übrigens “Памятник солдату и матросу”, also “Denkmal eines Soldaten und eines Matrosen”. Aber das ist eh egal .......
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