Georg Etscheit / 05.12.2020 / 06:00 / Foto: Pixabay / 38 / Seite ausdrucken

Die Doppelmoral der Avantgarde-Architekten

Es sollte das höchste und prächtigste Gebäude der Welt werden. Anfang der Dreißiger Jahre befahl der 1927 an die Macht gekommene sowjetische Diktator Stalin den Bau eines „Palastes der Sowjets“ in Moskau. Das gigantische Projekt wurde unter westeuropäischen Architekten freudig aufgenommen. Die Größten ihrer Zunft beteiligten sich an der Ausschreibung und lieferten Entwürfe, darunter Le Corbusier, Walter Gropius, Gründer des legendären Bauhauses, und Erich Mendelsohn, heute Klassiker der Moderne.

Getreulich erfüllten sie die Wünsche des Bauherren: riesige Freiflächen für Massenaufmärsche und zahllose Konferenz- und Versammlungssäle für bis zu 15.000 Personen. Dabei versuchten sie, die Vorgaben des an Masseninszenierungen interessierten Regimes mit der Formensprache neuen Bauens zu verbinden, eine Gratwanderung zwischen eigenem künstlerischen Anspruch und den Ansprüchen einer Regierung, deren staatsterroristischer Charakter schon in der Anfangszeit des Stalinismus niemand verborgen bleiben konnten, auch wenn die Zeiten des „Großen Terrors“ noch bevorstanden.

Architekten wollen vor allem eines: bauen. Sie wollen, dass ihre mit schnellem Strich aufs Papier geworfenen Visionen irgendwann einmal Realität werden. Denn nichts ist frustrierender, als nur für die Schublade zu werkeln. Und weil selbstbewusste Architekten, vor allem, wenn sie als „Stararchitekten“ gehandelt werden, es nicht gerne sehen, wenn ihnen allzu viele Köche den Brei verderben und ihre Entwürfe bis zur Unkenntlichkeit verwässern und entstellen, greifen sie gerne zu, wenn die Aufträge aus Ländern kommen, in denen vielleicht nur ein Einziger das Sagen hat, in denen die Normen schlank sind und nicht zu erwarten ist, dass das plötzliche Auftauchen eines Juchtenkäfers oder einer Zauneidechse das schöne Projekt zu Fall bringt.

„Ich bin eine Hure. Ich bin ein Künstler“

Es ist deswegen nur allzu verständlich, wenn der Wiener Architekt Wolf D. Prix, Gründer des avantgardistischen Architekturbüros Coop Himmelb(l)au, einer der bekanntesten Vertreter des Dekonstruktivismus und Schöpfer etwa der spektakulären BMW-Motorwelt in München, zwei Aufträge in Wladimir Putins Reich in Angriff genommen hat. Es handelt sich wieder einmal um Paläste, wenngleich keine Sowjet-, sondern Kulturpaläste: einen im sibirischen Kemerowo, einen weiteren in Sewastopol auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Die Bauten gehören zu insgesamt vier Leuchtturmprojekten der Kultur, die auf Putins Initiative in Rekordzeit, nämlich schon bis 2023 realisiert werden sollen. 2024 finden die nächsten russischen Präsidentschaftswahlen statt.

Nun wurde die Krim 2014 in einer Undercover-Aktion von russischen Verbänden besetzt und Russland daraufhin vom Westen mit diversen Sanktionen bestraft, die bis heute gelten. Wolf D. Prix muss sich deswegen unschöne Fragen gefallen lassen. Wie er in einem gewissermaßen besetzten Gebiet bauen kann für ein Regime, das auf eklatante Weise völkerrechtswidrig handelte, indem es einen nicht unbedeutenden Teil des Nachbarlandes Ukraine annektierte und zudem einen bis heute nicht befriedeten Krieg in der ukrainischen Bergbauregion Donbass anzettelte.

Prix‘ Antwort in einem Artikel von Gerhard Matzig im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung war nicht so offensiv wie die des US-Stararchitekten Philip Johnson, der einmal bekannte, er würde notfalls für „den Teufel persönlich“ bauen: „Wer mich beauftragt, kauft mich. Ich bin käuflich. Ich bin eine Hure. Ich bin ein Künstler.“ Der Wiener dagegen wand sich fast körperlich sichtbar: Er baue definitiv nicht für Hitler oder den Teufel, sondern für Putin. Und der sei auch nicht der Bauherr, das sei die Russische Föderation, und außerdem gehe es nicht um eine Kaserne, sondern einen Kulturbau. Nie davon gehört, wie schön sich Kultur in den Dienst der Propaganda nehmen lässt?

„Für diese Probleme ist die Politik zuständig, nicht die Architektur“

Der Casus stellt sich aber noch etwas komplizierter dar. Eigentlicher Auftraggeber ist nämlich die russische Stiftung Nationales Kulturerbe der Holding Rosneftegaz. Für die Bauarbeiten wiederum soll der Konzern Stroytransgaz verantwortlich sein, der den Auftrag laut SZ im Sommer 2019 von dem Konzern Stroygazmontage übernommen hatte. Letzterer gehört dem mit Putin eng verbandelten Baumagnaten Arkadi Rotenberg, der auf der Sanktionsliste der EU steht, weil er eine Brücke vom russischen Festland auf die nun ebenfalls russische Krim gebaut hatte. Das alles ist Prix nicht unbekannt.

Allerdings: Architekten wollen (siehe oben) bauen. Das geht im Gegensatz zu Deutschland, wo sich „Großprojekte“ über Jahrzehnte ziehen, besonders gut in autoritären oder diktatorisch geführten Staaten. China zählt dazu, wo das Schweizer Büro Herzog & de Meuron für die Olympiade 2008 in Peking ein neues Nationalstadion („Vogelnest“) hochzog und sich von Menschenrechts-Aktivisten insistierende Fragen gefallen lassen musste. Ähnlich erging es der irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid, als sie in Baku ein später preisgekröntes Bauwerk schuf, das dem Andenken des 2003 verstorbenen aserbaidschanischen Staatschef Heydar Alijew gewidmet ist, dem, wie auch der chinesischen Führung, schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden.

Und auch für Hadids Stadion für die WM 2022 in Katar hagelte es Vorwürfe wegen der schlechten Arbeitsbedingungen dortiger Wanderarbeiter. Franz Beckenbauer hatte sich seinerzeit mit der Bemerkung verewigt, er habe „dort keine Sklaven gesehen“. Die 2016 verstorbene Architektin selbst sagte auf entsprechende Nachfragen, für diese Probleme sei die Politik zuständig, nicht die Architektur.

„Die Frage ist, wie man baut“

Prix hatte seine Kollegin 2014 gegen die Vorwürfe in Schutz genommen:

„Die Diskussionen über Zaha Hadids Architekturen werden immer lächerlicher. Sie ist berühmt, hat sehr viele Aufträge, und das weckt Neid. Ich kenne keinen Architekten, der, vor der Frage stehend, ein Kulturzentrum nach seinen Vorstellungen in Baku zu bauen oder nicht, wildentschlossen aus moralischen Gründen diesen Auftrag abgelehnt hätte. Ich kenne aber viele Architekten, die nie gefragt wurden und deshalb umso empörter diejenigen verurteilen, die Aufträge aus den sogenannten Diktaturen annehmen. Aber die Frage ist nicht, ob man in autoritären Gesellschaften bauen kann, sondern die Frage ist, wie man baut.“

Weiter sagte er, würden Architekten heute mit immer größeren, auch „scheinmoralischen“ Verpflichtungen beladen, zugleich werde aber ihr Einfluss auf das Baugeschehen immer geringer.

Hier spricht Prix noch einmal klar aus, wonach Architekten streben: Sie wollen, dass ihre Pläne Gestalt annehmen, und zwar am besten unbeeinflusst von finanziellen oder demokratischen Zwängen. Dafür sind manche von ihnen bereit, zweifelhafte Verbindungen einzugehen. Johnson und Hadid bekannten sich dazu. Prix hingegen, der sein Büro 1968 im Jahr der Studentenrevolten gegründet hatte, um die Architektenszene im linksrevolutionären Geist aufzumischen, scheint immer noch seinen längst desavouierten Idealen nachzuhängen, als „wir wirklich fest daran geglaubt (haben), mit Architektur die Welt verändern zu können“.

Der „Star“architekt versinkt selbst im Sumpf seiner Widersprüche

Daraus wurde nichts, stattdessen hat die Welt die Architekten verändert. Von seinen altlinken Träumen möchte Prix indes nicht ablassen, wenn er etwa gegen den bei Investoren gerade ziemlich beliebten Neoneoklassizismus wettert, der einer „typisch bourgeoisen, reaktionären Haltung“ entspreche. Dazu gesellen sich dann noch die üblichen Ergebenheitsadressen an den Zeitgeist der Nachhaltigkeit, wobei die architektonischen Skulpturen des Büros Coop Himmelb(l)au alles andere sind als ökologisch, bestehen sie doch vor allem aus sehr viel nutzlos umbautem Raum.

Nachtrag: Den Zuschlag für den Bau des Palastes der Sowjets erhielt auf Stalins Geheiß nicht einer der westeuropäischen Avantgardisten, von denen sich später Walter Gropius immer wieder Hoffnung auf Projekte in Nazideutschland machte, sondern an den Sowjetarchitekten Boris Iofan, der einen monströs verkitschten Entwurf im sich ankündigenden Zuckerbäckerstil eingereicht hatte. Realisiert wurde das Machwerk nie, weil das vorgesehene Baugelände an der Moskwa zu sumpfig war.

Prix‘ Entwurf für das Kulturzentrum in Sewastopol, dessen schnittige Raumschiff-Konturen in peinlich-anbiedernder Weise die nach vorne in eine lichte, rote Zukunft weisenden Umrisse des Denkmals für die Verteidigung Sewastopols im Zweiten Weltkrieg im Stil des sozialistischen Realismus aufnehmen, wird das nicht passieren. Eher schon versinkt der „Star“architekt selbst im Sumpf seiner Widersprüche. Und mit ihm der linke Medienmainstream, der Prix und seine himmelb(l)auen Mannen immer als Lichtgestalten „antibürgerlichen“ Bauens protegiert hatte.

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

RMPetersen / 05.12.2020

Wird jetzt hier auf der Achse plump moralisiert? Dann wäre das Bauen für US-Kriegstreiber wie für geschätzte 80% aller Staaten der Welt unmoralisch, weil dort Menschenrechte verletzt werden.

Alexander Mazurek / 05.12.2020

Ein transatlantischer Beitrag ganz im Sinne von “quod licet Iovi, non licet bovi” ... oder auch “Denn die einen sind im Dunkeln und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.”

Daniel Oehler / 05.12.2020

Die wichtigsten neuerrichteten Bauwerke in Moskau und Barcelona sind Kirchen. In Moskau wurde die von den Kommunisten richtiggehend vernichtete Kathedrale wieder aufgebaut. Ein deutliches Bekenntnis zu einem christlichen Russland und eine Ohrfeige für die v.a. im Westen recht zahlreichen Anhänger eines linken Säkularismus. Auch die Trauerfeier für Boris Jelzin im orthodoxen Ritus war ein klares Signal: Die Zeit der atheistischen kommunistischen Ideologie ist vorbei. In Barcelona wird an der Sagrada Familia so lange gearbeitet, wie sich das für einen Dom gehört, also mindestens hundert Jahre. In Deutschland gab es heftigen Streit um den teilweisen Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt. Die selbsternannte “Avantgarde” der Architekten hat gelästert und polemisiert, aber der Wille des Volkes hat sich durchgesetzt. Es ist nun einmal so, dass Bevölkerung und Touristen auf gemütliche, freundliche Architektur stehen und rein gar nichts für die kalte Avantgarde-Architektur mit ihrer Sichtbeton-”Ästhetik” übrig haben.

Frances Johnson / 05.12.2020

Ich kenne da übrigens einen Pianisten…...Er ist eine ganz brave HdM. Der Status ist inzwischen so verbreitet, dass man sich oft fragt: “Denkt es wirklich so in der Person? Was redet die wohl beim Abendessen?” Es ist die Ära der Feigheit, die das Dotter in der Eierschale des Moralismus ist, braune Eier, versteht sich, weiße Eier gehen gar nicht. Es ist eine antigalilei’sche Epoche, daher machen christliche Anbiedererkirchen munter mit, denn nichts kann ihnen lieber sein als weit verbreitete Anti-Aufklärung mit nachfolgender Armut, Religion, wie Kirche sie auffasst, Brot der Armen. Weitere HdM’s finden wir derzeit im weiten Feld der Medizin. Daher ist es nicht verwerflich, für Herrn Putin zu bauen, und der Ukraine-Feldzug, d.h. die Unterwanderung von Putins Nachbarländern zum Zwecke der Ausweitung der EU und des NATO-Einflussgebiets ist kein Stück sauberer als Putins Reaktion. Er hat sich nur vorsichtshalber den Zugang zum Bosporus offen gehalten. Man könnte, wäre man fair, das verstehen, denn außen rum ist schon lang und teuer. Außerdem: Wer gibt einem Feind freiwillig eine Basis, von der er angegriffen werden kann? Ob Krim oder Golanhöhen, man macht sich nicht zum Angriffsziel des Westens und gewisser Brüder, die praktisch sind. Das Problem liegt im Westen, der über die Medien seiner Population beibiegen will, dass nur Putin unsauber ist, aber das glauben nur harmlose Gemüter. Sie sind alle Lumpen, alle miteinander. Also arbeitet man immer für Lumpen als Stararchitekt. Er kann auch für Cuomo bauen. Vielleicht bin ich zu blöd, aber ich sehe den Unterschied nicht und frage mich sogar, ob Putin auch C19-Patienten in Pflegeheime hat verlegen lassen, die dann infiziert wurden. Vielleicht kommen Sie mit Xi Jinping weiter. Wer hat denn für den was gebaut?

Angela Seegers / 05.12.2020

Architektur war immer totalitär. Wurde sie doch genutzt, um zu zeigen, welche Macht sich dahinter verbirgt. Heutige Museen, Kunstakademie, Häuser der Kultur rühmen sich immer noch der griechischen Antike in ihren Fassaden. Nazi Deutschlands Architektur steht immer noch. Angeblich zur Abschreckung. Architektur war immer Ausdruck politischen Seins. Berlin baut das Schloss der Hohenzollern in Berlin Mitte wieder nach, nachdem es 1950 abgerissen wurde. Warum ? Die Kaiserzeit ist doch passé..... oder? Irrsinn.

Hanne Hanauer / 05.12.2020

Kein Bier für Nazi’s. Keine Architekten für Putin. Keine Steuern für Merkel? Da gab es bei der Echse einen schönen Begriff: “gelöscht.” Viel zu tun.

Detlef Rogge / 05.12.2020

Repräsentationsbauten sind Ausdruck des politischen Zeitgeistes und des Geschmacks seiner Protagonisten. Ich bin Fan der klassischen Moderne, die westdeutsche Nachkriegsmoderne dagegen führte bedauerlicherweise zu Auswüchsen, die beispielsweise im Berliner Bundeskanzleramt ihren zugespitzten Ausdruck findet. Helmut Kohl bevorzugte Funktionalität, verstand offenbar nicht, dass derartige Architektur im Repräsentationsbau ihre Grenzen findet. Die sogenannte Nazi-Architektur war höchst heterogen. Albert Speer junior, der ansonsten kein gutes Haar an den architektonischen Hinterlassenschaften seines Vaters ließ, verortete im Baustil der Neuen Reichskanzlei einen asketischen Klassizismus. Sowohl architektonisch als auch von der Dimension her hätte sich das Gebäude gut in das bereits vorhandene bauliche Ensemble eingefügt, lediglich im Ehrenhof hätte sich entsetzliche Tristes breit gemacht. Praktisch nutzbar war der Bau für die dort tätigen Mitarbeiter allerdings kaum. Im Wohnungsbau bevorzugte man den sogenannten Heimatschutzstil, aus regionalen Baustoffen errichtet, keine Hinterhöfe mehr, aufgelockerte Bauweise mit Sattel- oder Walmdach, heutzutage mitunter schwer, diesen Wohnungsbau von dem der Weimarer Zeit abzugrenzen. Bei Industriebauten beließ man es weitgehend bei der Bauhaus-Moderne, Stahl/Beton mit großen Fensterflächen, viel Licht garantierte Funktionalität und Effizienz. Mittlerweile dominiert im städtischen Wohnungsbau das, was ich Strichcodearchitektur nenne, Einfamilienhäuser imponieren durchgehend als architektonische Abscheulichkeiten, Hautsache vier Wände mit Dach. Vor einigen Jahren hatte ich das Privileg, eines der von Arne Jacobsen anlässlich der Internationalen Bauausstellung 1957 entworfenen Reihenhäuser im Berliner Hansa-Viertel nebst original erhaltenem Interieur ausgiebig zu besichtigen. Welch eine Augenweide, guter Geschmack muss nicht teuer sein.

Fritz Gessler / 05.12.2020

pardon, man mag zu putin stehen wie man will: aber russland hat keineswegs ‘teile der ukraine besetzt’ ! welche denn? die ukrainische pro-EU/NATO-revolutionäre des maidan haben vielmehr der russischen bevölkerung des donezk und der krim sämtliche rechte entzogen - gleich nach ihrer bunten revolution… worauf die bevölkerung dieser gebiete sich zur wehr setzte. separatismus kennen wir doch von irgendwo, nicht? jugoslawien 1990 bis heute… katalonien… jüngst wieder schottland. das referendum der krim beschloss die RÜCKKEHR zur russischen republik: erst der kommunist chruschtschow hatte die krim in den 50erjahren per dekret zur ukraine geschlagen. ... und wer kulturpaläste imn russland baut, baut sie doch keineswegs ‘für putin’ (der nächstes jahr ev. schon selbst opfer von corona geworden sein mag), sondern für die bevölkerung. sollte mal auch gesagt sein. abgesehen davon, dass ich die bauten von coop himmelbau für ausgesprochene scheusslichkeiten und ausgeburten schlechtestester gigantomanischer jahrmarktsbudenarchitektur halte :))

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Georg Etscheit / 22.03.2024 / 06:15 / 124

Ricarda Lang als Dampfwalze – eine Klatsche aus der bayerischen Provinz

Das „Königlich Bayrische Amtsgericht“ war seinerzeit eine launige ZDF-Fernsehserie. Gestern gab es eine Fortsetzung mit der Grünen-Spitze – humorlos und beleidigt. Der vorgebliche Übeltäter war…/ mehr

Georg Etscheit / 17.03.2024 / 14:00 / 19

Cancel Cuisine: Kopfsalat

Auf vielen Speisekarten taucht gerade ein „ganz besonderes Gericht“: ein Salatkopf im Ganzen, nur mit etwas Dressing verfeinert. Für mich ist ein roh servierter Salat kein Gericht, allenfalls…/ mehr

Georg Etscheit / 10.03.2024 / 12:00 / 29

Cancel Cuisine: Fleischersatz von Bill Gates

Bill Gates investiert Millionen und Milliarden Dollar in Dinge, die ihm wichtig erscheinen. Zum Beispiel in die Landwirtschaft. Und in Fleisch aus dem Drucker. „Ich denke,…/ mehr

Georg Etscheit / 09.03.2024 / 06:15 / 111

Der heimatlose Stammkunde

Der Niedergang der Fachgeschäfte zwingt den Kunden, von Pontius zu Pilatus zu laufen oder selbst zu suchen und dann im Internet zu bestellen. Unlängst hat in…/ mehr

Georg Etscheit / 24.02.2024 / 14:00 / 4

Die Schattenseiten des „sanften“ Wintertourismus

In den niedrigen Lagen Oberbayerns stirbt der Skitourismus aus. Wegen immer weniger Schnee zieht die Ski-Karavane einfach daran vorbei. Doch hat sich die Zahl der…/ mehr

Georg Etscheit / 23.02.2024 / 14:00 / 18

Na bitte: Covid-Aufarbeitung in Ärztefachblatt

"Der Allgemeinarzt" ist mit einer Auflage von 51.000 eines der ärztlichen Journale mit der größten Reichweite. Jetzt hat das Blatt den Mut, einem Kritiker der…/ mehr

Georg Etscheit / 18.02.2024 / 12:00 / 24

Cancel Cuisine: Cem und das Tierwohl

Cem Özdemir plant eine „Tierwohlabgabe“ auf bestimmte tierische Produkte. Eine neue Etappe auf dem Weg ins Veggie-Paradies. Langsam wird es ermüdend, immer wieder auf die…/ mehr

Georg Etscheit / 11.02.2024 / 13:00 / 16

Cancel Cuisine: Saures Lüngerl

Jenseits von Leber und Nierchen sind Innereien in unserer Küche schon lange aus der Mode gekommen. Leider, muss man sagen, denn da entgeht uns was.…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com