Warum aber unterstützen Gastronomen und Künstler nicht die Demos gegen die Einschränkungen der Grundrechte? Ich kenne viele Gastronomen und Künstler, für die sämtliche Demonstranten, die auf den Querdenker-Demos am 1.8. und 29.8. in Berlin mitliefen, pauschal “Covidiiten”, Rechtsextreme oder Reichsbürgersympathisanten waren. Und die auch jeden, der an der Maskenpflicht zweifelt, als Schwachkopf und Aluhutträger bezeichneten. Was wollen die? Einfach nur Kohle? Ich kann das Gejammer bei gleichzeitiger Huldigung von Mutti und der Vereidigung der totalitären Hygienepolitik nicht mehr ertragen.
Frau Stockmann, woher wissen Sie, dass Gastronomie und Kultur nur im November geschlossen bleiben? Weil es eine .... in Berlin gesagt hat? Sie widerlegen sich doch selbst, indem sie auf die vergeblichen Mühen der Betroffenen verweisen, die falschen Versprechungen glaubten. Aber diesmal erhalten alle Betroffenen ja 75% ihres Verdienstes, versprochen. Einige haben ja schon von “sensationell” gesprochen, für das Nichtstun möglicherweise mehr Netto in die Tasche zu bekommen, als fürs Arbeiten. Keiner fragt, woher das viele bunt bedruckte Papier eigentlich kommt und wer die Grundlagen dafür erarbeitet? Und der “Interessenverband” DEHOGA erklärt alle ehemaligen Klagevorhaben als “vom Tisch”. Warum also NUR November?
Das Anziehen der Zügel hat den Schmerz im Namen, es soll wehtun. Der Politsadismus kommt in Fahrt. Der Niedergang der Wirtschaft soll auf Knien und in Trance erlebt werden.
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