Thomas Rietzschel / 31.03.2021 / 15:00 / 14 / Seite ausdrucken

Die Diktatur der Dilettanten

Corona macht vieles möglich. So ergriffen einige Politiker, die sich für besonders ausgeschlafen hielten, die Gelegenheit, das Nützliche mit dem Einträglichen zu verbinden. Zur Eindämmung der Seuche kümmerten sie sich um die Beschaffung von Masken, indem sie Geschäfte einfädelten, für deren Vermittlung sie nachher üppige Provisionen kassierten. Eine Hand wusch die andere.

Als der Deal ruchbar wurde, war die Aufregung groß. Von einer Maskenaffäre wurde allenthalben gesprochen, bei der Opposition ohnehin, doch auch in den eigenen, den christ-sozialdemokratischen Reihen. 

Abermals taten sich ungeahnte Möglichkeiten auf. Linke und Grüne plärrten nach Gesetzen, die alle Abgeordneten verpflichten sollten, jegliche „Nebentätigkeit“  vom Parlament prüfen und genehmigen zu lassen. Sogar das blanke Verbot beruflichen Tuns neben der politischen Beschäftigung wurde eingefordert. Die Demokratie sollte auf den Kopf gestellt werden. Auf die Agenda rückte der Umbau des bürgerlichen Staates zu einem der Funktionäre – ohne tätige Verwurzelung in der Gesellschaft. 

Keine Erfahrung mit Fehlern

Ein gutes Stück sind wir auf diesem Weg schon voran gekommen. Mögen doch auch die Masken-Dealer bei dem, was sie sich erlaubten, nichts weiter finden, weil sie in ihrer abgehobenen Stellung jenseits des gesellschaftlichen Alltags nie die Erfahrung machen mussten, für Fehler oder begangenes Unrecht zur Verantwortung gezogen zu werden. Wäre es anders, säßen viele unserer Politiker heute nicht in den Parlamenten oder an den Kabinettstischen, sondern hinter schwedischen Gardinen.

Merkel würde, sprichwörtlich bei Wasser und Brot, abmagern nach all den Aktionen, mit denen sie in den Jahren ihrer Amtszeit auf das Grundgesetz pfiff, um autokratisch „durchzuregieren“, zum Beispiel Milliarden für eine völlig sinnlose Energiewende in den Sand zu setzen, für ein Experiment, bei dem es, wie der Bundesrechnungshof eben feststellte, „zunehmend  fragwürdig“ sei, „ob die sichere Versorgung weiterhin gewährleistet sein wird“. Nicht zu reden davon, dass sie das Volk mit einer Lust einsperrt, die peinlich an das autokratische Regieren ihrer kommunistischen Lehrmeister erinnert. 

Flucht in die Politik

Nein, neu ist das alles nicht, diese Herrschaft der Unfähigen. Keine Diktatur bisher, in der nicht jene in die Politik geflüchtet wären, die im praktischen Leben versagen würden. Ebenso verhielt es sich schon am Ende der Feudalepoche. In dem Maße, in dem die Agrargesellschaft von einer Handels- und Gewerbe-, später von der Industriegesellschaft abgelöst wurde, verlor der Adel seine politische Funktion.

Da seine Qualifikation einzig auf dem familiär übertragenen Titeln und der Annahme bestand, von Gottes Gnaden zu sein, fehlte ihm schlichtweg die Befähigung zur Führung einer bürgerlichen Erwerbsgesellschaft. Er lag den Untertanen bloß noch auf der Tasche, ohne etwas für sie tun zu können – für ihre Sicherheit sowie für das Auskommen des Einzelnen im Rahmen der Ständeordnung.

Weil sie es leid waren, diese Unnützen länger auszuhalten, sie durchzufüttern, wagten die Franzosen nach ersten Hungeraufständen 1789 die große Revolution. Weil sie wussten, dass sie mehr davon verstanden, wollten die Bürger ihr Leben in die eigene Hand nehmen. Mit der Erfahrung ihrer Berufe strebten sie in die Politik. Entstehen sollten Demokratien nach antikem Vorbild, wo die öffentlichen Dinge von den freien Bürgern auch öffentlich verhandelt wurden, zum Beispiel auf der Agora in Athen. 

Hochstapler an die Macht!

Den Aufgaben der Politiker widmete man sich neben der Erwerbstätigkeit. Das glatte Gegenteil von dem, was fortan gelten soll. Gerade die Einbindung in die arbeitende Gesellschaft garantierte aber ein weitgehend sachorientiertes Regieren. Noch zur ersten deutschen Nationalversammlung, 1848 in der Frankfurter Paulskirche, trafen sich ganz überwiegend berufstätige Bürger, keine Parteivertreter.

Wenn die nachgeborenen „Berufspolitiker“ jetzt erneut Anstalten machen, nur jene in ihrer Kaste zuzulassen, die aus dem gesellschaftlichen Wirtschafts- und Kulturleben ausgestiegen sind, legen sie die Axt an die Wurzeln der Demokratie. Regiert wird dann wieder über die Realität hinweg, von Hochstaplern, denen die Probleme des Landes, der Wirtschaft, der Bildung, der sozialen Versorgung bestenfalls vom Hörensagen bekannt sind.

In der Corona-Krise entscheiden ParteisoldatInnen, die zuvor allenfalls als Patienten mit der Medizin in Berührung kamen. Der Gesundheitsminister absolvierte eine zweijährige Banklehre, um dann in die Politik zu wechseln. Die Kanzlerin sammelte Erfahrung als FDJ- und Gewerkschaftsfunktionärin, nicht einmal auf dem Gebiet, das sie studiert hatte, der Physik. 

Corona – die Chance ihres Lebens

Selbst bequem geworden, zu faul, ihre eigene Sache zu vertreten, sind die Bürger in die Hände von Dilettanten geraten. Diese spielen sich als Citoyen, als Staatsbürger, auf, um als Bourgeois, also privat, in die eigenen Tasche zu wirtschaften, wenn auch nicht immer so auffällig, wie die besonders einfältigen, die christlich-sozialdemokratischen Maskendealer. Es soll auch Frauen geben, die weniger materiell als ideell begierig sind, erpicht darauf, sich ein Ansehen zu verschaffen, das sie sich in der Erwerbsgesellschaft so nie erarbeiten könnten, nicht in Brüssel und nicht in Berlin. 

Corona ist die Chance des Lebens für alle Funktionäre. Sie allein brauchen den totalen Staat, um darstellen zu können, was sie gerne wären. 1789 hätten ihnen noch die Sansculotten die Perücken vom Schädel gerissen. Heute dürfen sie auf die Nachsicht eines demokratisch erlahmten Bürgertums zählen.

Damit, dass sie anstandslos ein Seuchenschutzgesetz auf den Weg bringen, das sie zu allem ermächtigt, ist durchaus zu rechnen. Nicht von ungefähr geht die Initiative dazu vom Kanzleramt aus, von Merkel sowie von Söder, der dort in Kürze einziehen möchte. Selbst die Grünen, denen das ein Graus sein müsste, signalisieren bereits vorsichtige Zustimmung, und das umso mehr, je mehr ihre Aussichten steigen, dort selbst einmal einzuziehen.

Es droht ein Kollateralschaden, dem alles, worauf wir bislang so stolz waren, zum Opfer fallen könnte: Freiheit, Wohlstand und soziale Sicherheit. Corona macht’s möglich. Das immerhin haben die Funktionäre verstanden. 

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Rainer Niersberger / 31.03.2021

Nachdem die deutschen Herren als Verteidiger von Freiheit und Demokratie aus bekannten Gruenden ausfallen und allenfalls noch fuer einen Knabenchor auftreten koennten, duerften die starken Damen diesesn Job übernehmen, nur soweit sie nicht anderweitig mit wichtigen Dingen “beschäftigt” sind natuerlich. Die Geschichte ist ja voll von diesen Verteidigungsaktvitaeten des holden Grschlechtes, wobei es mitunter dazu neigt, sich doch eher mit den Eroberern zu verbinden wie weiland die Damen der Kelten mit den wilderen Angelsachsen, als sie erkannten, wer gewinnen duerfte. Evolutionär verständlich, vaber heute erfreulicherweise kulturell doch nicht mehr wirklich relevant, diese biologische Evolution. Wirklich dumm gelaufen, dass es nun keine Kaempfer fuer irgendetwas Wichtiges mehr gibt, vom Klima,  Gender und Diverses natuerlich abgesehen.

Gudrun Meyer / 31.03.2021

Es gibt - nicht nur in D - erstaunliche Parallelen zum spätrepublikanischen Rom. Die partielle, römische Demokratie (nur freie, männliche Bürger, 1/3 der Bevölkerung, hatten das aktive und passive Wahlrecht) fing als “cursus honorum”, ehrenamtliche Laufbahn, jedes einzelnen Politikers an (der anfänglich oft Bauer, später Händler oder Handwerker war) und Korruption war nicht das, was den Gescheiten vom Dummen unterschied, sondern eine persönliche Schande, so wie später in Preußen, das überhaupt trotz eines anderen polit. Systems einige Ähnlichkeiten mit der röm. Republik hatte. Die Einzelheiten des Zerfalls waren kompliziert und z.T. anders als bei uns, aber damals in Rom wie heute vermutlich in ganz Europa war die aufkommende Korruption zusammen mit dem aufkommenden, spezialisierten Politikertum die Wurzel des Übels. Diese beiden Faktoren wirkten nie getrennt voneinander. Der Bürgerkrieg der späten Republik wurde von Berufspolitikern und ihren Familienbanden geführt; am Ende stand der Brutalo Cäsar. Er starb, wie er es verdient hatte, durch Verrat. (Vatermord kam auch noch hinzu, den hatte er selbst nicht begangen). Sein Verwandter und Nachfolger Augustus, der 1. eigentliche Kaiser, war klug, vorausschauend und verantwortungsbewusst. Als Person war er zweifellos ein fähiger und respektabler Herrscher - aber er konnte, obwohl er es versuchte, nicht mehr die eingerissene Korruption und Formlosigkeit des polit. Lebens überwinden. Später war halt der jeweils Stärkste Kaiser. Dynastische Versuche hielten sich nicht lang, an eine Republik dachte niemand mehr. Zum Schluss ging das Ganze weitgehend bruchlos ins feudale Mittelalter über (das Land dominierte wirtschaftlich über die Kleinstädte, die es noch gab, anstelle der Sklaverei stand zunehmend die Halbsklaverei, der ländliche patronus vererbte seinen Gutshof dem Sohn und wurde zum Vasallen des immer unbedeutenderen Kaisers, die halb-feudal organisierte Kirche wurde allmächtig). Wenn D erst mal islamisiert ist . . .

Alois Fuchs / 31.03.2021

Mein Vorschlag: Alle vier Jahre werden insgesamt 598 volljährige Bundesbürger per Losentscheid in den Bundestag entsandt. Diese 598 werden entsprechend der Einwohnerzahlen auf die Bundesländer aufgeteilt. Kein Bürger kann dem Gremium ein zweites Mal angehören. Da käme mit Sicherheit mehr Sachverstand zusammen als beim derzeitigen Verfahren. Der Bundeskanzler wird in der Mitte der Legislaturperiode ebenfalls für vier Jahre von allen volljährigen Bundesbürgern gewählt. Die Kandidaten werden durch Parteien aufgestellt, eine einmalige Wiederwahl ist möglich. Minister werden vom gewählten Bundeskanzler dem Bundestag zur Bestätigung vorgeschlagen, können aber abgelehnt werden. Regierungsmitglieder dürfen nicht gleichzeitig Abgeordnete sein. Das Gleiche gilt für aktive Richter und Staatsanwälte. Staatsanwälte sind - wie die Richter - unabhängig und nur dem Gesetz verpflichtet. Damit wäre m.E. schon einmal sehr viel gewonnen.

Rupert Reiger / 31.03.2021

Vernichtet man den Mittelstand, vernichtet man den maximalen Treiber der Innovation. Noch nie in der Geschichte der großen Kondratieff Innovationszyklen, den letztlich großen Treibern des Wohlstands der Nationen, von der 1) Dampfmaschine und der Textilindustrie, von 2) Stahl und Eisenbahn, von 3) Elektrotechnik und Chemie, vom 4) Automobil, der 5) Informationstechnik/HW/SW/Internet, von 6) Biotechnologie/Genetik und ferner der Künstlichen Intelligenz, noch nie ging Innovation von der Politik aus. Politik kann maximal mit Fördermitteln hinterherfinanzieren, aber hinterherfinanzieren ist ist nicht ursprünglich und so nicht innovativ, das Ganze greift so nicht mehr und ist sinnlos hinausgeworfenes Geld. Alle wesentliche Innovation und vor allem deren Durchsetzen in einer resitiven Wirtschaft ging von erstaunlich wenigen Unternehmern aus. So sind auch von den Unternehmern nur wenige für Innovation ursächlich, die meisten findet man beginnend im Mittelstand, manche kamen von ganz unten. Viele Firmen, die vielen Menschen Arbeit geben, tragen heute noch deren Namen oder deren Namen sind noch heute mit diesen Firmen verbunden, auch wenn sie alten Zyklen entstammen gibt es sie noch, wenn auch nicht alle; viele sind im Sinne Schumpeters schöpferisch zerstört aber so beständig innovativ ersetzt. Noch nie hat Politik ursächlich Innovation bewirkt. Dominieren die Politbüros wie es jetzt beginnt, dann leiten Leute, die keine Würstlbude leiten könnten ganze Staaten. Mit Machterhalt durch Wahlversprechen verschulden sie die Demokratien und leiten deren Ende ein, um dann als Versager zu retten, was nicht mehr zu retten ist … und es geht nicht linear, es geht alles immer ganz plötzlich. Was unseren Wohlstand angeht: Wir erleben gerade die Vernichtung unserer Zukunft. Darum ist auch der grüne „Great Reset“ so willkommen: Man rechtfertigt die Staatsschulden und keiner hat mehr was und alle sind glücklich … letzteres wird nicht eintreten, es führt eher zum Saufen vor dem Fernseher.

Rolf Menzen / 31.03.2021

Die neue Feudalklasse will keine Konkurrenz von Bürgern,  die Berührung mit dem normalen Leben haben. Die sind nur Pöbel, der erzogen werden muss. Und je weiblicher bestimmt die Politik wird, desto schlimmer wird es.

Ivo Malz / 31.03.2021

“Mecker nicht nur, bring dich doch auch mal ein!” -“Ich arbeite vollzeit.” “Das sollte doch kein Problem sein. Wir brauchen doch Leute aus der Mitte der Gesellschaft. Komm doch mal auf unsere nächste Parteiveranstaltung” -“Wann denn?” “Nächsten Mittwoch um 14:30.” Keine Pointe. Mittwochs um 14.30 steige ich nach der Frühschicht in den Bus oder bin auf Spätschicht bereits eine halbe Stunde am Arbeiten. Also wird die hiesige Lokalpolitik voraussichtlich federführend weiter von Dauerstudenten, Berufshartzern und Rentnern mit viel Tagesfreizeit sowie Selbständigen mit freier Arbeitszeiteinteilung bestimmt werden.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Thomas Rietzschel / 17.06.2023 / 15:00 / 12

Kaube weiß, was Habeck mit Börne verbindet

Vor einer Woche wurde der Börne-Preis für Essays, Kritik und Reportage an Wirtschaftsminister Robert Habeck verliehen, in der Frankfurter Paulskirche. Man muss schon eine Weile…/ mehr

Thomas Rietzschel / 22.03.2023 / 16:00 / 24

Der beleidigte Lauterbach

Karl Lauterbach, Gesundheitsminister im Kabinett von Olaf Scholz, hat viel an Ansehen verloren. Aber er vertraut sich selbst noch immer, wie einst der nackte Kaiser,…/ mehr

Thomas Rietzschel / 13.03.2023 / 11:00 / 17

Pazifistische Kriegsführung mit Erfolgsgarantie

Dass unsere Panzer eher zufällig als zuverlässig anspringen, dass sie kaum Munition haben, die sie verschießen könnten – alles nicht so schlimm, lässt sich der Feind…/ mehr

Thomas Rietzschel / 23.01.2023 / 16:00 / 56

Sag mir, wo die Panzer sind, wo sind sie geblieben?

Erinnern Sie sich an Peter Struck, den letzten Bundesminister für Verteidigung, der – mit Verlaub – noch einen Arsch in der Hose hatte? Weil er die…/ mehr

Thomas Rietzschel / 20.12.2022 / 12:00 / 52

Wann kommt die Fahrrad-Steuer?

Warum müssen die Halter von Kraftfahrzeugen KfZ-Steuer zahlen, indes die Radler das öffentliche Straßennetz unentgeltlich nutzen dürfen, es mehr und mehr für sich beanspruchen, zunehmend…/ mehr

Thomas Rietzschel / 23.11.2022 / 16:00 / 24

Im neuen marxistischen Kapitalismus

Möchte der Staat die Bedeutung der Arbeit mit der Höhe seiner Sozialleistungen ausstechen, um den freien Bürger zum betreuten Mündel herabzusetzen? Mit der „wohltätigen“ Diskreditierung…/ mehr

Thomas Rietzschel / 04.11.2022 / 14:30 / 67

Lauterbach im Taumel der Macht

Was er seit seiner Berufung zum Minister veranlasst und ausgeführt hat, ist nicht mehr als die tolldreiste Posse eines Narren, der im Wahn seiner Macht…/ mehr

Thomas Rietzschel / 28.09.2022 / 16:00 / 43

Mehr Licht!

Nach der Umweltverschmutzung im Allgemeinen und der Luftverschmutzung im Besonderen haben sich die Klimabewegten von Thunberg und Neubauer bis zu den Geistesgestörten, die sich auf Autobahnen…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com