Die CDU sollte Friedrich Merz, der doch eine ziemlich helle Kerze auf der Politikertorte ist, auf jeden Fall in das Wahlkampfteam für 2021 einbinden, auch wenn er nicht Vorsitzender wird. Ich persönlich glaube nicht, dass Merz es schafft, Parteichef zu werden, da haben zu viele Leute in der Parteiführung was dagegen. Der einzige vom aktuellen Kandidatentrio, der wirklich schon Wahlen gewonnen hat, ist Armin Laschet. Wenn der es schafft, den konservativen Flügel der Union mit einzubinden, ist er wohl auch der Kandidat mit den besten Aussichten für die Bundestagswahl. Merz als Kanzlerkandidat würde zur Mobilisierung beim linken Parteienspektrum führen, das könnte für die Union nach hinten losgehen.
Ich habe mir heute den Auftritt von Merz gestern in Sömmerda reingezogen, ein demagogischer Vortrag alter Schule. das bringt von den jungen Leuten kaum noch jemand. Wahrscheinlich hat Sardar Tenzing Norgay seinerzeit Edmund Hillary vor der letzten Etappe zum Gipfel des Mount Everest. angefeuert. Damals hat es jedenfalls geholfen.
Das, was die CDU noch braucht, also Formalin, einbalsamieren und hübsch herrichten, macht der Bestatter, nicht der Notarzt.
Das, was die CDU noch braucht, also Formalin, einbalsamieren und hübsch herrichten, macht der Bestatter, nicht der Notarzt.
Das Land braucht den Notarzt und nicht eine diesem selbst bedürftige Partei.
Ein Merz ändert nichts an der Partei der Duracell- Hasen und eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Warum sollte ein AfD- Wähler zurück zum CDU- Establishment, das trotzdem noch da ist und welches seine Wählerinteressen so verraten hat, als es darauf ankam?
Ein schöner Propaganda-Artikel für den Atlantikbrückler. :-(
Es ist egal wer CDU Vorsitzender wird, an der Politik wird sich nichts ändern. Betrachten wir die akuten Probleme: Ein unproduktiver, unfähiger, aber nahezu allmächtiger Staatsapparat; zig Millionen arbeitsunwilliger Hartz-4 Empfänger; mindestens 2 Millionen Migranten, die unterhalten werden müssen; Subventionierung leistungsschwacher Euro-Länder durch die Inflationspolitik der EZB (Staatsfinanzierung durch die EZB via Kauf von Staatsanleihen); Subventionierung leistungsschwacher Euro-Länder durch den Target-2 Kredit (circa 1000 Milliarden); Zerstörung des Wirtschaftsstandorts durch eine katastrophale Energiewende bzw. Öko-Politik und einen wahnwitzigen staatlichen Zugriff; zunehmende Machtübernahme durch eine absolutistische, unfähige EU-Bürokratie (Transfer-Union). Auch Herr Merz hat nur einen winzigen Spielraum gegen diese mächtigen Gruppen. Die Gesellschaft ist bereits so degeneriert, dass rot-rot-grün gute Chancen auf die Mehrheit hat. Eine Koalition CDU-FDP hat keine Chance mehr auf eine Mehrheit. Durch die Ablehnung einer Koalition mit der AFD sind CDU und FDP zum Siechtum verurteilt. Besonders tödlich erweist sich hier das Verhältniswahlrecht (im Gegensatz zum Mehrheitswahlrecht). Das politische System wird sich daher immer mehr zu einer grün-sozialistischen Diktatur entwickeln; letztendlich werden bürgerliche Kräfte unterdrückt und entmachtet. Die EU-Institutionen werden nichts dagegen unternehmen, vielmehr entwickeln sie sich in die gleiche Richtung.
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