„Das ist ja überhaupt das ganz Schwierige an einer Pandemie, dass man das Ende nicht kennt.“ Sowas ist natürlich Gift für eine Angela Merkel, da sie ja alles vom Ende her denkt und nun plötzlich keinen Ansatzpunkt findet. Pech. Für uns. Das liegt aber nicht am unbekannten Ende der Panikdemie, sondern an der Perfidie der Angela Merkel mitsamt ihres gesamten Hofstaats. Mit Brücken hat Deutschland so seine schlechten Erfahrungen, man denke nur an den Eurovision Song Contest 1975, als Joy Fleming mit „Ein Lied kann eine Brücke sein“ nur den drittletzten Platz erreichte (nebenbei bemerkt, es war das wohl unterbewertetste Lied in der Geschichte dieses Wettbewerbs). Immerhin schaffte Ingrid Peters elf Jahre später mit „Über die Brücke geh’n“ Platz acht. Unseren Danebenregierenden sei empfohlen, sich schnell in den Ruhestand zu verabschieden und dann alle Brücken hinter sich abzubrechen. Auch die finanziellen. Gerade die.
Was will man eigentlich womit überbrücken? Die Zeit zwischen zwei Lockdowns mit einem Lockdown? Mir fällt dazu als erstes “Die Brücke am Kwai” ein, von Zwangsarbeitern gebaut und nach Fertigstellung sofort wieder gesprengt. Sinnlos wie ein Kropf. Und wenn Merkel das Ufer nicht sieht. dann soll sie halt ihren Gesundheitsminister fragen, der ist doch vom anderen Ufer.
Brücken bauem ist doch eine gute Idee ! Für solche die es nicht begreifen , gibt es die Esels-Brücke!
Passend erscheint mir der Vergleich mit den zwei Rheinbrückenschlägen welche Julius Cäsar im gallischen Krieg über den Rhein durchführte. Die zweite Brücke wurde ja rückgebaut und blieb als Drohung an die Germanen stehen um diese daran zu erinnern, dass Rom jederzeit wieder über den Rhein hinweg zurückschlagen kann. Ähnlich wie der Brückenlockdown welcher uns jederzeit daran erinnert, dass der nächste lockdown jederzeit und überall über uns hereinbrechen kann.
„Das ist ja überhaupt das ganz Schwierige an einer Pandemie, dass man das Ende nicht kennt!“—- Also, meine liebe Angie Murksel, das Ende ist bereits bekannt: Aus der weltweiten Pandemie wird eine lokale Endemie, das heißt: Es reiht sich ein in die saisonalen, humanen Coronaviren wie OC43 oder HKU1. Es würde zu einer Art Kinderkrankheit werden, nachdem die älteren Generationen geschützt sind. Covid-19 würde wie alle Erkältungskrankheiten dann in Zukunft ausschließlich in jungen Jahren infizieren und zu milden Verläufen führen. Das war übrigens schon immer so… ;-)
Ich hätte da noch die Tacoma Bay Bridge im US-Staat Washington zu bieten. Sie war berühmt für ihr massives Schwanken, trotzdem schien sie zu halten, weswegen eine lokale Bank sogar Werbeplakate aufstellte: Bei uns sind ihre Anlagen so sicher, wie die Tacoma Bay Bridge ! Bis eines Tages der Wind eine Weile die Resonanzfrequenz der Brücke über Minuten traf und die Brücke einstürzte. Als erstes wurde das Plakat der Bank entfernt…
Egal wie sie es nennen, es bleiben ungerechtfertigte und unsinnige Grundrechtseinschränkungen und Zwangsmaßnahmen zum Schaden aller. Diese Regierung dreht sich um sich selbst in ihrem Kreis, dessen Zentrum Irrende mit ihre Röhrenblick bilden.
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