Karla, itzo zeige ich Dir aber doch die gelbe Karte ... . Peace and love.
@ Christoph Kaiser: “Klamotte hin oder her, für einen geistvollen Diskurs sind Frauen zu Nichts (sic) nutze! In der Regel versuchen sie den Diskurs derart mit Lauheit zu durchtränken, daß (sic) es keiner mehr ist. Wehe den lauen Seelen….....” Angesichts dieses unglaublich tiefsinnigen Kommentars, der berauschenden Orthographie, der enthaltenen Unlogik (Frauen sind entsprechend entweder zu nichts oder nicht für den geistigen Diskurs nutze, aber es sind komplett verschiedene Aussagen) und der dümpflichen Eitelkeit, die aus diesen Worten spricht, kann ich wirklich nachvollziehen, dass zu dieser Art Burschenschaften-Männerstammtischaussagen keine Frau irgendetwas beitragen kann. Sie würde wohl in der Regel kurz zuhören, sich an die Stirn tippen und einfach weitergehen…
Deutschland ist doch so schön bunt!? Ich stelle mir gerade vor….bunte Kartoffelsäcke oder Burkas. Was stimmt den bloß nicht mit dieser Soziologin?
Soziologie war mal eine hochspannende, faktenbasierte und diskursorientierte Wissenschaft. Erstaunlich, wie schnell daraus mieser Agitprop werden konnte.
Warum muss eigentlich jeder Stuss, den irgendeine „Geschwätzwissenschaftlerin“ absondert, kommentiert werden? Warum kann man sowas nicht einfach mal ignorieren? Irgendwie ist das die Krankheit unserer Zeit: jeder darf was von sich geben, und andere meinen dann, sich unbedingt damit beschäftigen zu müssen. Einfach AUFHÖREN !
Diese Täter-Opfer-Umkehr ist unerträglich und diese Frau Kuchler scheint mir ganz offensichtlich wie nicht wenige Frauen sehr feindselig dem eigenen Geschlecht gegenüber eingestellt zu sein. Zugegebenermaßen bin ich zwar auch ab und zu irritiert, wenn ich mittlerweile Frauen sehe, die in meiner Wahrnehmung offenbar den Rock komplett vergessen haben, die Irritation ergibt sich schon aus ästhetischer Gewohnheit heraus. Aber in unserer Gesellschaft ist Nacktheit in vieler Hinsicht so selbstverständlich (geworden) dass ich nie auf die Idee käme, man dürfe jemanden anfassen, nur weil er viel von sich zeigt. Insofern hat Frau Kuchler ganz offensichtlich die Regeln der eigenen Gesellschaft nicht verstanden, was wirklich ein übles Armutszeugnis für jemanden mit der Bezeichnung “Soziologin” ist. In Deutschland und generell Europa, Frau Kuchler, gilt das Motto: “Anschauen ist erlaubt, anfassen nur mit expliziter Erlaubnis.” So viel könnte man doch wirklich gelernt haben, wenn man immerhin das Alter erreicht hat, in dem man einen Studienabschluss hat. Und Frauen nutzen ihr Aussehen, um gesellschaftlich das ein oder andere zu erreichen - geschenkt. Männer übrigens auch, es gibt Aussagen von Studien, dass große Männer mit höherer Wahrscheinlichkeit Erfolg im Beruf haben und höher aufsteigen. Soll man diesen jetzt die Beine kürzen?? Und vielen Dank, Herr Schneider, dass Sie das Thema so treffend aufbereiten - der kurze Rock und die Freiheit der Frau in Europa waren schon immer unverrückbar miteinander verknüpft.
Anstatt den jungen Leuten Mut und Energie für dieses wichtige Jahrhundert mitzugeben, auch die Wissenschaft in den gläubigen Geist einzulassen, denn das kann sehr fruchtbar sein, verbreitet man lieber Weltuntergangsstimmung, behandelt die Menschen in “Dritte Welt”- Staaten wie unmündige Kinder, die gehätschelt und gepampert werden müssen, und die ewig dogmatischen Vorgestrigen erschnuppern den kohlenstoffhaltigen Aufwind, der Selbstschuld und die kasteienden Lebensantworten sofort bereithalten! “Halte Du sie dumm, ...” Die Politik dankt!
Frau Chapli könnte ja auch die Alternative Auswandern ins Auge fassen, lieber Herr Schneider. Ob das dann in beiden Ländern schlagartig den durchschnittlichen Intelligenzwert erhöht? Käme drauf an - in Deutschland aber unbestritten. Apropos 1: Bielefeld. Ein Spzialfall, der mit etwas Phantasie auch die beiden Protagonistinnen mit ins Boot nehmen könnte. In einem Witz verkostet und benennt ein großer Weinkenner die edelsten der edlen Tropfen. Beim letzten gerät er allerdings ins Grübeln, läßt sich nachschenken, schmeckt nochmals ausgiebig, um dann “nüchtern und sachlich” zu entscheiden: “Diesen Wein gibt es nicht!” Apropos 2: Einfache Sprache. Den Link habe ich angeklickt. Das Gefundene ist so köstlich, den Beitrag (zumindest aber den Anfang) könnte ACHGUT auch als eigenständigen Artikel aufnehmen. Apropos 3: Frauen und Dingens. Hierzu Tamara Wernli bei TICHYSEINBLICK. Ebenfalls sehr lesenswert.
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