In Berlin wurde dem Journalisten Schupelius von der BZ das Auto komplett abgefackelt, so dass auch ein zweiter Wagen zu Schaden kam. Es gab keinen der üblichen hysterischen Aufschreie, da wohl selbst die übelster Verdreher keinen “Rechtsradikalen” dafür verantwortlich machen konnten. Dieses Abfackeln von Autos wird bei uns wie Sport betrieben und die Entrüstung hält sich in Grenzen. Wir haben in Deutschland übrigens nicht nur Probleme mit den öffentlichen Medien, wir haben Probleme mit dem Großteil der Medien, die sich strikt weigern, ihre zahlenden Kunden in Form von Lesern, Hörern und Sehern korrekt zu informieren und so die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit oft ganz bewusst missbrauchen. Die vielen ehemaligen Stasi-Einflussagenten sowie Born und Lesotius sind leider keine Einzelfälle und nun hat es auch nach Jahren einen weiteren Ex-Spiegel-Journalisten erwischt.
Es existierte einmal ein Genfer Traumtänzer, der mit seiner versteckten Frustration kaum zurecht kam. Er nannte sich Philosoph; nicht Phülosoph., wie unser Mann aus Lüneburg von der Euphania. Der Versailler Hof gefiel sich damit seine Gedanken zu diskutieren, und da das noch nicht reichte quasselten die Damen und Herren zusätzlich den Dialekt der Fischmarktweiber aus Paris. Dies alles waren untrügliche Zeichen eines sich abzeichnenden Verhängnisses aus Ignoranz und Langeweile. Und dann überließ man dem Pöbel die Straße und damit die Gewalt. Das Ergebnis war 1789. Der Spinner aus Genf hieß Rousseau und kurze Zeit später erzitterten Frankreich und Europa unter der Gewalt seiner Verirrungen und Visionen. 2020 scheint keiner im und vom Establishment Deutschlands und Europas auch nur annähernd auf dem Laufenden zu sein. Vermutlich stehen diese verdrehten Figuren wieder dahinter. Und Quasselralle Stegner hält sich für Philipp Egalite. Und die linksfaschistoiden Gören der Antifa spielen Sansculotte. Läuft ! Mal wieder.
Ein weiterer gesellschaftlicher Bereich, in dem Gewaltanwendung, Regelbrechen und Verachtung für die Polizei absolut gesellschaftsfähig ist: Fußball-Fanclubs. Die gewalttätige Jungmänner-Energie wird auch hier weitgehend geduldet. Es gibt offenbar ein ungedecktes seelisches Bedürfnis nach Gewalt, einem Gegner und der dadurch entstehenden Identität, den unsere feminisierte Gesellschaft nicht deckt. (Siehe auch den Film “Fight Club”.) Gegenmittel: Man muss sich wieder trauen, diese Jungs hart ranzunehmen: sie brauchen es.
Die unterliegende Einstellung der hier beschriebenen Attitüden scheinen mir anti-westlich – also anti-kapitalistisch und anti-rational zu sein. Getragen wird dies ausgerechnet von denen, die am meisten von der auf Kapitalismus und Rationalität basierenden Gesellschaftsordnung profitieren. Denen fehlt irgendetwas. Aber was? Warum können sie es sich in dieser Gesellschaft nicht selbst schaffen oder besorgen?
Es war mehr als deutlich zu sehen , wie die “üblichen Verdächtigen” , Stern, Spiegel , Tagesspiegel etc. sich darum bemühten , die Polizei als wildgewordene Rechtsradikale zu “framen”. Es tauchten halbgare Videosequenzen im Netz auf, wo angeblich zu sehen war , wie die “friedliebende, Connewitzer Bevölkerung” von Polizisten als Schlägertrupp getarnt, grundlos drangsaliert wurden. Aber das kennen wir ja schon zu Genüge von Chemnitz………...
Wenn es der Kuh zu wohl wird, geht sie aufs Eis tanzen. Und wer vor lauter Wohlstand nicht weiß, ob er sich mit Brot oder Kuchen überfressen soll, lässt gern seine Frust am Eigentum anderer aus. Das gab es schon immer. – Was es nicht schon immer gab, ist diese Untätigkeit des Staates. Statt Mutwillen mit hohen Strafen zu belegen, plus Wiedergutmachung, findet die Kuscheljustiz allenthalben Zustimmung. Die eigentliche Dekadenz liegt im Ponyhofdenken.
Das kann ich unterschreiben, danke. b.schaller
Eine vortreffliche Kommentierung des aktuellen Zeitgeschehens! Dank der öffentlich-rechtlichen Framing-Mühle, sind an die Stelle gesunder, auf Kenntnissen und Abwägungen beruhender kritischer Urteile politische Hass- und Hetzreflexe in die Menschenhirne eingepflanzt worden. Niemand, der nicht in die rechte Ecke verbannt werden will, wagt noch öffentlich, sich zu seinem historisch notwendigen ANTIKOMMUNISMUS zu bekennen. Ein Bundespräsident hat seinen Generalverdacht gegen Kritiker dieser staatlichen Indifferenz mit der Wortneuschöpfung “Dunkeldeutschland” bekannt. Linksgrüne Aktivisten der marxistischen Kulturrevolution missbrauchen den Komfort der freiheitlich-rechtlichen Demokratie, die sie aus tiefster Überzeugung fundamental ablehnen. Das wahre Gesicht offenbart sich bei den Linksextremen, die als Revolutionäre diese Camouflage nicht brauchen. Auch wenn die veröffentlichte Meinung eine deutlich schlagseitige “Toleranz” erkennen lässt, sei den polizeilichen Ordnungskräften, der Judikative und der neudefinierten “Zivilgesellschaft” ins Heft geschrieben: Nicht jedes Ermittlungsverfahren gegen linksextreme Straftäter, nicht jede Aberkennung der Gemeinnützigkeit linksextremer Kommunistenvereine, nicht jeder Absetzung einer linksextrem tickenden Ministerin sind gleich McCarthyismus! Das fällt freilich schwer, wenn man sich, wie in Sachsen, gleich eine Justizministerin vorsetzen lässt, die in ihrer Jugend brennende “Bullen” feierte. Heute redet sie sich damit heraus, dass sie damals so alt war wie Greta Thunberg heute und kämpft in vorderster Reihe für das Wahlrecht mit 16. Der Islamismus und der Kommunismus liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die tödlichste Ideologie! Obwohl der Islamismus einen Vorsprung von vielen Jahrhunderten hatte, konnte der Kommunismus ordentlich aufholen. Figuren wie Jutta Ditfurth tragen ungestört Sorge dafür, dass das so bleiben wird.
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