Anabel Schunke / 19.07.2019 / 06:25 / Foto: Achgut.com / 92 / Seite ausdrucken

Die Opfer des positiven Rassismus 

Dreieinhalb Jahre sind seit den Übergriffen der Kölner Silvesternacht 2015/16 inzwischen vergangen. Neben der Frage nach den kulturellen Auswirkungen einer massenhaften Einwanderung aus mehrheitlich frauenfeindlichen, gewaltaffinen Ländern, geriet vor allem auch der Umgang von Politik und Medien mit den – mehrheitlich durch Männer ausländischer Herkunft – begangenen Taten in den Fokus. Vier lange Tage vergingen damals, bis die großen Leitmedien das Thema aufgriffen. Nach und nach kristallisierte sich heraus, dass der Grund hierfür vor allem in der Angst von Journalisten begründet lag, man könne „Vorurteile und Hass schüren“, wenn öffentlich würde, dass es in jener Nacht zu einer regelrechten Jagd auf Frauen durch Männer kam, die mehrheitlich ausländischer Herkunft waren. Die Willkommenskultur, die man monatelang emsig herbeigeschrieben hatte, drohte auf einen Schlag zu kippen. 

Bis heute zeigt kein Ereignis der letzten Jahre derart komprimiert auf, welche Blüten der politisch korrekte Anti-Rassismus in Deutschland mittlerweile treibt. Köln war der endgültige Beweis dafür, dass die Ideologie der per se als positiv zu bewertenden Zuwanderung vor dem Schutz der Opfer und der Aufklärung der Taten steht. Dass es „richtige“ und „falsche“ Täter qua Herkunft gibt und damit so etwas wie einen positiven Rassismus, der dazu dient, gewisse Stimmungen in der Bevölkerung medial und politisch zu lenken beziehungsweise zu fördern oder, wie in diesem Fall, herunterzukochen. Politischer Aktivismus unter dem Deckmantel des Journalismus. 

Wie weit der vermeintlich politisch korrekte Anti-Rassismus gehen kann, lässt sich noch gravierender am bis dato größten Missbrauchsskandal der englischen Geschichte erkennen. Mehrere Gruppen von Männern missbrauchten über Jahrzehnte unzählige Kinder und Teenager. War zunächst nur die Rede von den Städten Rotherham und Rochdale, breitete sich der Skandal allmählich über Newcastle, Telford, Manchester bis nach Oxford aus. Allein in der 170.000-Einwohner-Stadt Telford ist von bis zu eintausend Mädchen die Rede, die systematisch von ihren Familien entfremdet, drogensüchtig gemacht, geschlagen und vergewaltigt worden sind. Drei seien sogar ermordet wurden. In Rotherham beläuft sich die Zahl der Opfer, die zwischen 1997 und 2013 sexuell missbraucht worden sein sollen, sogar auf circa 1.400. Insgesamt habe man bislang mit 410 Opfern und Überlebenden zusammengearbeitet und 94 Verdächtige verhört oder festgenommen, erklärte die britische Strafverfolgungsbehörde NCA. Dies mache die „Operation Stovewood“ zur „größten Ermittlung zu Kindesmissbrauch im nichtfamiliären Bereich, die je in Großbritannien geführt wurde“, erklärte Ermittler Carl Vessey-Baitson in einer damaligen Mitteilung der Behörde. 

Verschiedene Augenwischereien

Der Skandal im Skandal: In allen Fällen handelte es sich bei den Opfern um Kinder der weißen Unterschicht, des sogenannten „White Trash“. Die Täter: Allesamt muslimische Männer mit pakistanischen Wurzeln. Es ist jene Täter-Opfer-Konstellation, die, wie man jetzt weiß, dafür sorgte, dass die Täter trotz zahlreicher Hinweise und konkreten Vorfällen über Jahre hinweg unbehelligt ihr Unwesen treiben konnten. Der Staat hatte die Kinder zu Tätern gemacht. Dass sie missbraucht wurden, läge eben an ihrer „Lifestyle-Entscheidung“ Prostituierte werden zu wollen, so die Staatsanwaltschaft

In diesem Fall war es nicht die Presse, die die Vorfälle zu vertuschen suchte, sondern die Behörden. Stadtverwaltungen griffen nicht nur oft nicht ein, obwohl die Indizien überwältigend waren, sondern schützten die Täter auch noch. Der Sex sei einvernehmlich gewesen, hieß es zumeist, oder die Verantwortlichen schauten ganz weg, weil sie sich nicht dem Vorwurf des Rassismus aussetzen wollten. Letztlich ist es in England nur dem Mut der Opfer und Sozialarbeiter sowie der Ausdauer der britischen Presse zu verdanken, dass der Skandal überhaupt aufgedeckt wurde. Betrachtet man hingegen den Umgang der deutschen Medien mit der Kölner Silvesternacht, ertappt man sich zwangsläufig bei der Frage, ob hier eine vergleichbare Ausdauer an den Tag gelegt worden wäre. 

Der Missbrauchsskandal von England war jedenfalls nichts, was in den hiesigen Abendnachrichten rauf und runter lief und nichts, was ausführlich von führenden deutschen Journalisten kommentiert wurde. Zieht man bei der Taz in Bezug auf den Missbrauchsskandal von Lügde zu recht die Lehre, nicht „länger die Augen zu wischen“ und spricht beim WDR von einem „unerträglichen Skandal“, beschränkte man sich in Bezug auf England auf die reine Berichterstattung. Das liegt sicherlich auch daran, dass sich der eine Missbrauchsskandal in Deutschland ereignete und der andere in England, angesichts des Ausmaßes des organisierten Missbrauchs mit ganz bestimmter Täter-Opfer-Konstellation in England, ist das jedoch nur eine unzureichende Begründung. 

Dabei sollte gerade dieser größte Missbrauchsskandal der englischen Geschichte auch bei uns vor dem Hintergrund eigener Verfehlungen durch Politik und Medien einmal die grundsätzliche Frage aufwerfen, wie weit political correctness und vermeintlicher Anti-Rassismus gehen dürfen. Die Kölner Silvesternacht hat eindrucksvoll belegt, dass es in Deutschland vor allem die Presse ist, die sich in zunehmendem Maße mit der vermeintlich „guten Sache“ gemein macht. Durch zahlreiche Gespräche mit Behördenmitarbeitern aller Art in den letzten Jahren, weiß ich darüber hinaus, dass der auferlegte „anti-rassistische“ Maulkorb mitnichten ein englisches Phänomen ist.

Alltägliche Ungleichbehandlungen

Dabei muss es nicht zwangsläufig um so schwerwiegende Delikte wie systematischen Kindesmissbrauch gehen. Es reicht, dass praktisch über nichts, was die massive Zuwanderung aus mehrheitlich islamischen Ländern in ein negatives Licht rücken könnte, öffentlich gesprochen werden darf. Das betrifft die Eignung der Mehrheit der Zuwanderer für den deutschen Arbeitsmarkt genauso wie das tatsächliche Ausmaß von Gewaltaffinität und kulturell bedingter Frauenverachtung. Wer offen über das spricht, was schief läuft oder uns in absehbarer Zeit vor massive gesellschaftliche Herausforderungen stellen wird, muss nicht selten um seinen Job fürchten. Gefährlich ist nicht der, der den Dreck macht, sondern derjenige, der auf den Schmutz hinweist. Dabei sind es genauso die kleinen und großen alltäglichen Ungleichbehandlungen von Bürgern mit und ohne Migrationshintergrund, die der positive Rassismus in zunehmender Weise erzeugt, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedrohen. 

Wer den deutschen Hartz4-Empfänger schikaniert, während er beim tausendfachen Sozialleistungsbetrug von Ausländern  wegsieht, der braucht sich nicht zu wundern, wenn sich in der Bevölkerung zunehmend Unmut äußert. Letztlich zeigt sich hier dasselbe Phänomen wie in der Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten. Drangsaliert wird der, den man drangsalieren kann. Entweder, weil es schlicht einfacher ist, Bußgelder einzutreiben, als einen Fahrraddieb mit ungenauem Aufenthaltsstatus dingfest zu machen, oder weil der deutsche Leistungsbezieher im Gegensatz zu Ali nicht aufmuckt, wenn man ihn sanktioniert oder weil man eben schlicht nicht als Rassist gelten will, wenn man endlich einmal durchgreift. Dass diese politisch korrekte Daumenschraube seit Jahren regelmäßig von den Betroffenen selbst mit Worten wie „Du Nazi“ eingesetzt wird, wenn irgendetwas nicht nach den eigenen Wünschen verläuft, sollte eigentlich verdeutlichen, welche absurden Früchte der vermeintliche Anti-Rassismus mittlerweile trägt.

Es zeigt vor allem, wie weit political correctness eben nicht gehen darf. Unabhängig davon, ob es um schwere Straftaten wie in England oder „niedrigschwelligere“ Delikte wie den massenhaften Kindergeldbetrug durch EU-Ausländer geht. Ob es um schweigsame Medien nach der Kölner Silvesternacht oder stille Behördenmitarbeiter in bezug auf die jetzt schon ersichtlichen Konsequenzen der Zuwanderung geht. Sie darf nicht dazu führen, dass eine Bevölkerungsgruppe, um vermeintliche Nachteile auszugleichen, in Recht und Gesetz bevorteilt wird und Wahrheiten nicht ausgesprochen werden dürfen, nur weil sie mitunter „den Falschen in die Hände spielen“. Denn nichts spielt „den Falschen“ letztlich mehr in die Hände als Probleme und Skandale, die aufgrund von politisch korrekten Erwägungen erst zu einem späteren Zeitpunkt ans Tageslicht kommen. Und nichts sollte wichtiger sein als die Wahrheit und der Schutz von Opfern und die Aufklärung von Taten. Auch nicht der Erhalt des eigenen Weltbildes und ein gesellschaftlicher Friede, der nur noch durch Lügen und Schweigen aufrechterhalten werden kann. 

Schreiben und sagen, was ist und nicht, was man gerne hätte. Historisch betrachtet, führt kein Weg daran vorbei. Wahrheiten lassen sich nicht ewig aufhalten, sondern lediglich für gewisse Zeit unterdrücken. Je länger man sie unterdrückt, desto explosiver drängen sie irgendwann nach außen. Unsere hiesige Medienlandschaft und Politik sollte das als Warnung begreifen, nicht als Aufruf, weiterzumachen wie bisher. 

Foto: Achgut.com

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Sigrid Miller / 19.07.2019

Danke, Frau Schunke, das ist präzise auf den Punkt gebracht. Ich bin Jahrgang 1970 und ich habe seit der Teenagerzeit schlechte (um nicht zu sagen übelste) Erfahrungen mit türkischen Einwanderern auf offener Straße und im Freibad, schon in den 80ger Jahren, gemacht. Daher verfüge ich leider über Erfahrungswerte aber muss mir immer Vorurteile vorwerfen lassen. (Heute ist es etwas besser, da ich schon fast 50 bin und meistens einen großen Hund bei mir habe…) Das ist überhaupt etwas, was schon immer unbeliebt war, wenn mann solche Fakten laut ausgesprochen hat, hat man sich schon immer nicht beliebt gemacht…und als Frau…noch schlechter, Misstände anzusprechen…. Heutzutage wird stets der “geköpft” (niedergemacht, gemobbt, gekündigt, etc.  Passendes bitte auswählen oder ergänzen), der auf Misstände oder gar Schlimmeres hinweist. Negative Fakten auszusprechen ist komplett unerwünscht. Die Presse ist schon gleichgeschaltet und berichtet solche Fakten gar nicht mehr, das Problem ist: dadurch verschwinden weder Straftaten noch Probleme!! Eine Schande, dass man das überhaupt aussprechen muss!! Und auf dem Altar der “political correctness” werden dann eben wir Frauen, die Kinder, unsere Männer und die gesamte Innere Sicherheit des Landes geopfert. Die Merkel ist Schuld und kommt damit davon! Unglaublich!! Gut, daß ich schon “so alt” bin und keine Kinde habe, das würde ich ihnen nicht zumuten wollen!! Ich bin ausgewandert und lebe auf dem Land. Aber bei meiner letzten spätabendlichen Busfahrt in der Stadt, war auch zu erkennen, wohin auch hier in Österreich die Reise bereits gegangen ist…kaum ein deutsches Wort… Aber, wer es ausspricht ist ein Nazi…Hauptsache für die Weltrettung hüpfen… (in meiner Familie zählen Fakten…auch wenn sie häßlich sind, und das wird mir wohl zum Verhängnis…)

Holger Schwarz / 19.07.2019

Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher. Bert Brecht

Th. Wagner / 19.07.2019

Für ein Gerücht halte ich, dass nur die Presse Ihre beschriebene Unterscheidung macht. Ohne staatliche Unterstützung geht das nicht. Deutsche Behörden sind nicht deutsch. Sie sind durchsetzt mit Menschen mit ausländischen Wurzeln. Diese entscheiden für sich persönlich, nach welcher Maxime sie handeln: nach Grundgesetz und den deutschen Gesetzen oder kommt der Islam mit Scharia zuerst. Eine ehemalige Kollegin hatte da eine sehr konkrete Erfahrung gemacht: ein bekopftuchte Frau hinterm Schreibtische entschied während der Arbeitslosenphase über das Wohl und Wehe von Hartz 4. Wenige Quadratmeter einer zugroßen Einzimmerwohnung entschieden: nur Grundbezug, keine zusätzlichen Leistungen. Eine Familie aus Afrika, wunderte sich sogar, dass die Deutsche so behandelt wurde. Ohne Zutun der Behörden wäre es der Presse und des ÖR nicht möglich so zu handeln, wie gehandelt wird. Der deutsche Staat insbesondere die Verwaltung ist in einem viel schlechterem Zustand, wie es scheint. Schließlich kann man heute auch nur folgern, dass das 3. Reich und die DDR vom Mitmachen lebte - auch wenn es keiner getan hat - hinterher.

Peter Groepper / 19.07.2019

Liebe Frau Schunke. Danke für Ihren guten Aufsatz! Und: Die “per se als positiv zu bewertende Zuwanderung” bedarf einer Erläuterung! Zuwanderung ist nicht immer “per se” als positiv zu bewerten. Wenn Zuwanderung das kulturelle Absorptionsvermögen des Einwanderungslandes zu überfordern droht, seine gewachsene Kultur zu deformieren und seinen gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zersetzen droht, ist sie sogar als negativ zu bewerten. Da Sie in Ihrem Aufsatz aber gar nicht über dieses Thema sondern über positiven Rassismus schreiben wollten, hätten Sie den Zusatz “per se als positiv zu bewerten” weglassen können und sollen.

yvonne fleckiger / 19.07.2019

Gewalt an Mädchen und Frauen wird schon lange und leider immer noch als zweitrangig angesehen. Es ist halt so und hat auch eine lange Tradition. Im Zweifelsfall “haben die Mädchen es so gewollt und sind halt eh Schlampen”. Die uralte Doppelmoral. Da fällt es leicht alles unter den Teppich zu kehren, Profiteure und Zuhälter zu schützen und den Opfern auch noch die Schuld zuzuschieben. Wenn dann die Zuhälter und Vergewaltiger auch noch “Ausländer” sind, fällt es dank “Rassismusdoktrin” noch leichter. Es ist einfach nur grauenvoll, dass die Menschenrechte von Mädchen und Frauen immer noch nichts zählen. Weltweit! Ich möchte nicht wissen, wie viele Richter und Politiker selbst die “Dienste” dieser armen Mädchen in Anspruch nahmen, voll im Wissen, dass ihnen nie etwas passieren wird. Weil: Siehe oben: “Die wollen es ja so und sind eh Schlampen”. Heilige Einfalt! Machen es sich die Männer immer noch sooo leicht? Immer noch?

Ludeloff Klaus / 19.07.2019

Frau Reschke, Herrn Restle et al werden diesen überaus klugen und relevanten Beitrag sicherlich im Ordner „Hassbotschaften“ ablegen und weiterhin ihre Haltung, sprich Verbot eigen Denkens und eigener Meinung, propagieren. Ideologie verhindert immer den klaren Blick auf die Wirklichkeit und vernebelt das Gehirn; besonders dann, wenn man sich selbst als intellektuelle Elite versteht, wie dies die vorgenannten mit pathologischer Selbstüberschätzung tun. Frau Schunke, behalten Sie bitte Ihre Klarsicht und IHRE Haltung, sie sind bitter nötig in Zeiten, in denen die Wahrheit von den Haltungs-Lemmingen systematisch verleugnet oder verbogen wird.

Heinz Gerhard Schäfer / 19.07.2019

Sehr verehrte Frau Schunke, nach Ihrem Artikel nehme ich an, dass auch Sie das Buch “EASY MEAT, Inside Britain´s Grooming Gang Scandal von Peter McLoughlin” gelesen haben. Es ist leider auch richtig, dass wir vergleichbare Verhältnisse in Deutschland haben (Großstädte) bzw. noch bekommen werden (Land)! Und solange nicht unsere emanzipierten Frauen in breiter Front (und nicht nur Sie) dagegen aufstehen und den Islam als das benennen was er ist, als Angriff auf die Freiheit der Menschheit und insbesondere der Rechte der Frauen, wird die Entwicklung fortschreiten. Es ist absolut vergeblich, diesen Sachverhalt unseren weiblichen Politikern nahe bringen zu wollen. Als AWM verfalle ich dabei in tiefe Resignation.

Martin landner / 19.07.2019

Donald Trump hat die Sache mal wieder in seiner eigenen brachialen Art auf den Punkt gebracht, als er Demokraten unverblümt Rassismus, Antiamerikanismus und Antisemitismus vorgeworfen hat. & damit hat er Recht: Es handelt sich bei den im Artikel beschriebenen Dingen schlicht & ergreifend nicht um “anti” oder “positiven” Rassismus, sondern einfach nur um Rassismus.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Anabel Schunke / 14.06.2023 / 15:00 / 37

Der Fall Julana

In der Stadtbibliothek München fand gestern eine Vorlesestunde für Kinder mit Dragqueens und -kings statt. Eigentlich sollte auch das Transkind Julana auftreten. Alles an ihrem…/ mehr

Anabel Schunke / 25.05.2023 / 17:00 / 20

Nachruf auf Tina Turner: „What‘s love got to do with it“

Am Mittwochabend verstarb das Stimmwunder Tina Turner im Alter von 83 Jahren. Ihr Weg zum Erfolg war steinig, ihre musikalischen Triumphe umso größer. Tina Turner…/ mehr

Anabel Schunke / 25.09.2021 / 06:15 / 53

In bester antisemitischer Gesellschaft

Wer in Deutschland einen Eindruck davon bekommen möchte, wie groß das Problem des Antisemitismus ist, sollte sich einmal – am besten während einer erneuten Eskalation…/ mehr

Anabel Schunke / 25.08.2021 / 14:00 / 84

Afghanistan: Weltrettung ohne jeden Zweifel 

In Afghanistan herrschen wieder die Taliban. Jetzt muss alles ganz schnell gehen. In der deutschen Presse werden die Zahlen der ausgeflogenen Afghanen durchgegeben wie die…/ mehr

Anabel Schunke / 11.08.2021 / 12:00 / 73

„Keine Ahnung, wie man Männer besser integrieren kann“ 

Elke Breitenbach (Linke) hat etwas gesagt, das vielen übel aufgestoßen ist. Die Berliner Senatorin für „Soziales, Arbeit und Integration“ störte sich gegenüber dem Tagesspiegel jüngst…/ mehr

Anabel Schunke / 20.07.2021 / 14:00 / 80

Weil ich Bock dazu habe 

„Autofreie Innenstädte“ ist eine immer mal wieder aufflammende Diskussion. Sie wird aber, wie so oft, rein moralisch und nicht praktisch geführt. Außerdem: Ich muss mich…/ mehr

Anabel Schunke / 29.06.2021 / 17:28 / 89

Kein Zeichen gegen den Islamismus beim DFB

Vier Tage sind seit dem islamistischen Attentat eines somalischen Asylbewerbers in Würzburg vergangen. Drei Frauen verloren ihr Leben, als der 24-jährige Abdirahman J. „seinen Beitrag…/ mehr

Anabel Schunke / 01.05.2021 / 14:47 / 123

Die Angst vor Hans-Georg Maaßen

Hans-Georg Maaßen kandidiert für den Bundestag, und die deutsche Presse, deren Vertreter überwiegend nicht Schwarz, sondern Grün wählen, läuft Sturm und ist sich sicher, dass…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com