Dushan Wegner, Gastautor / 07.11.2018 / 13:00 / Foto: Bundesarchiv / 61 / Seite ausdrucken

Die Angst der Linken vor’m Gegenargument

Eine Spiegel-Autorin weigert sich, in einer Buchhandlung aufzutreten, weil da Bücher verkauft werden, die offenkundig linke Ideen in Frage stellen. Was sagt es über Linke (und linke Ideologie) aus, wenn sie panische Angst vor’m Gegenargument haben?

Es hatte über sechs Jahrzehnte gedauert. 1784 erhielt Joseph Bramah das Patent für das nach ihm benannte Bramah-Schloss. Er eröffnete ein Geschäft in London auf der berühmten Piccadilly-Straße. Im Schaufenster hing jahrelang das Challenge Lock (etwa: Herausforderungs-Schloss), und wer das Schloss knacken würde, dem wurden 200 Guineen versprochen (britische Goldmünzen).

Erst 1851 gelang es dem Schloss-Verkäufer Alfred Charles Hobbs, das Bramah-Schloss zu knacken. Es hört sich wie eine Hollywood-Geschichte aus besseren Tagen an: Hobbs erhielt auch tatsächlich die 200 Guineen und gründete damit eine eigene Schlossfirma, in London, obwohl er Amerikaner war. 1862 bekam er aber wohl Heimweh, verkaufte seine Firma und kehrte nach Amerika zurück.

Hobbs war nicht nur ein echtes Talent im Knacken von Schlössern, ohne sie zu beschädigen („Lockpicking“), er publizierte seine Ergebnisse auch, und das brachte ihm nicht nur Bewunderung ein. Man warf Hobbs vor, in Publikationen wie „Locks and Safes: The Construction of Locks“ (derzeit 437 Euro bei Amazon oder gratis online bei Google Books) erklärte er allen, die es wissen wollten, wie Schlösser funktionieren – und wie sie zu knacken sind. Als Hobbs gefragt wurde, ob er mit seinen Publikationen nicht den Verbrechern zuarbeite, soll Hobbs erklärt haben (meine Übersetzung): "Die Schurken sind sehr engagiert, und sie wissen bereits viel mehr, als wir ihnen beibringen können." 

Offengelegte Schwächen können beseitigt werden

Das Prinzip hinter Hobbs‘ Offenlegungen nennt man heute: "There is no security through obscurity." – frei übersetzt: Es steckt keine Sicherheit in Unklarheit (oder: Obskurität, Unverständlichkeit, Dunkelheit). Es bedeutet: Ein System, dessen Sicherheit vor allem auf dem Unwissen der Öffentlichkeit über seine Mechanik beruht, ist eben nicht wirklich sicher. Dasselbe Prinzip wird heute, Jahrhunderte später, in der Entwicklung sicherer Software-Verschlüsselung verwendet. Verschlüsselungs-Softwares (Lifehacker.com listet eine interessante Auswahl) sind häufig Open Source, das heißt (unter anderem), dass jeder die innere Mechanik ihres Codes einsehen und überprüfen kann.

Im ersten Moment kann Transparenz und Offenheit natürlich Schwachstellen offenlegen, doch genau dadurch wird auch die Sicherheit deutlich verbessert. Hobbs‘ Offenlegungen zwangen die Schlosshersteller, ihre Technik zu verbessern. Wenn Software-Code offengelegt wird (und er irgendwen interessiert), werden findige Geister schnell seine Schwachstellen finden – und die Programmierer werden (hoffentlich) seine Schwachstellen schließen. In Obskurität ist höchstens ein ganz klein wenig Sicherheit, viel mehr Sicherheit liegt langfristig in Offenheit – aber immer nur wenn sie mit dem Willen verbunden ist, offengelegte Schwächen anzuerkennen, um sie dann schnell und gründlich zu reparieren!

Vor einiger Zeit strich der Spiegel ein Buch aus seiner bekannten Bestsellerliste. Finis Germania aus dem Antaios-Verlag. Wie es in Deutschland schon einmal Mode war, schlossen sich schnell Buchhändler dem Boykott an, nach Internet-Berichten zum Beispiel einige Filialen der Thalia-Kette und viele kleinere Buchhändler. Wer in Deutschland in eine gewöhnliche Buchhandlung geht, der erwartet gar nicht mehr, eine repräsentative Auswahl der sich in Büchern manifestierenden Debattenlage vorzufinden. Sicher, viele Buchhandlungen haben einige Bücher der "bösen Rechten" ausliegen, doch es sind meist nur einige der Bestseller, die via Internet bekannt wurden.

Wir haben die Berichte von den letzten beiden Buchmessen gelesen, und wie versucht wurde, gegen Abweichler zu agitieren und sie nächstes Jahr dann ins Messe-Abseits zu schieben; es klingt wie eine Vorstufe zum totalen Verbot, wie ein letzter Warnschuss – und soll wohl auch so klingen.

Linksgrüne ähneln immer mehr politischen Zombies

Letzte Woche berichtete mir eine Leserin von ihrem Erlebnis in einer Buchhandlung, die ich selbst kenne. Ich möchte die Buchhandlung hier nicht nennen, da ich sie als Opfer sehe, nicht als Täter. Laut der Leserin wollte sie gerade einen netten Roman kaufen, da stürmte eine junge Dame an den Schalter und schimpfte, warum die Buchhandlung denn "rechtsradikale Bücher" führe. Die Verkäuferin war verdutzt. Es ging um das Buch „Destabilisierung Deutschlands" aus dem Kopp-Verlag, berichtet die Leserin; es wurde gleich aus der Auslage genommen und stattdessen das neue Buch eines angesagten Grünen Machos in die Auslage gelegt.

Linksgrüne ähneln immer mehr politischen Zombies, wie Automatons auf der Suche nach Hirn, roboterhaft linke Phrasen nachplappernd, und sie werden nicht ruhen, bis sie auch das letzte Hirn gefressen und den letzten Freidenker in einen der ihren verwandelt haben.

In „Wie Gaffer beim Logikunfall" habe ich die Arbeit der Spiegel-Autorin Margarete Stokowski vorgestellt und ihre Texte als "Fluss aus netzfeministischem Hassvokabular ohne Hand, Fuß und einigem anderen" beschrieben. Ähnlich wie die Texte einer Mely Kiyak bei der Zeit oder einer Sibel Schick bei der TAZ wird von den jeweiligen Redaktionen die gesellschaftliche Beißhemmung gegenüber einer a) Frau mit b) Migrationshintergrund ausgenutzt. Es wird (oft) trivialer Unsinn geschrieben, ein Potpourri aus den vertrockneten Blütenblättchen linksfeministischer Bitterkeit, ohne alle Reflektion oder irgendeine erkennbare Argumentstruktur, was zwar die Debatte insgesamt in die Gosse zieht, doch als toxische Weiblichkeit durchaus Klicks einbringt.

Die vom Spiegel als Klickmarke aufgebaute Stokowski sollte jüngst in einer Münchner Buchhandlung eine Lesung geben (sie veröffentlicht bei Rowohlt). Als Stokowski erfuhr, dass es in einer sich selbst als "linksliberal" bezeichnenden Buchhandlung auch ein Regal mit für anständige Linke "verbotenen" Büchern gibt, weigerte sie sich, dort aufzutreten. Fürchten Linke, "beschmutzt" zu werden von Gedanken, die sich auch nur als Druckwerk in ihrer körperlichen Nähe befinden? Ist Papier "verflucht", wenn darauf ein Gedanke notiert ist, der gar nicht erst in linke Schablonen passen will? (Sie können sich selbst in die Details einlesen: Statement der Buchhandlung ist bei Facebook, Statement der Feministin ist bei Rowohlt und das darauf wieder reagierende Interview mit dem Buchhändler bei der Süddeutschen ist besonders lesenswert! Es gibt tatsächlich noch denkende Linke, wie selten sie auch sind, und einer davon ist Buchhändler in München.)

Gegenargumente gar nicht erst zulassen

Es fiel sogar überzeugten Linken als etwas wacklig argumentiert auf, als die vom Staat mit vielen Millionen verwöhnte Stiftung der Ex-Stasi Kahane zwar "gegen Rechts" agitierte, stets thesenstark und wortmutig, auf der Buchmesse 2017 dann aber offensichtlich zu feige war, sich der offenen Debatte zu stellen.

Erlauben Sie mir eine neue Theorie zur linken Angst vor nicht-linken Argumenten: Linke versuchen, ihre Argumente via "Obscurity" abzusichern. Wenn Linken wirklich daran gelegen wäre, ihr Weltbild auf Argumenten aufzubauen, die 1. die Realität adäquat abbilden und 2. im Diskurs getestet und geschärft wurden, dann würden sie sich nicht so panisch vor Gegenargumenten fürchten.

Eine ganze Armee von NGOs widmet sich der Aufgabe, Gegenargumente zu linken Glaubenssätzen in der öffentlichen Debatte gar nicht erst zuzulassen. Linke Vereine wie die Amadeu Antonio Stiftung und der Börsenverein des deutschen Buchhandels versuchen auf verschiedene Weisen, Kritik an linkem Dogma ganz zu unterbinden oder zumindest buchstäblich an den Rand von Debatte und Geschehen abzuschieben.

Durch ihre Absage einer Lesung in der Nähe abweichlerischer Gedanken übt die vom Spiegel gehypte Linksaktivistin einen nicht-wirklich-sanften ökonomischen Druck auf Buchhandlungen aus (man nennt es heute "Zeichen setzen"): Wer mitspielen will im großen linksgrünen Medienbusiness, muss Abweichler aus der großen Debatte aussortieren.

Linke versuchen sich im argumentativen Gegenstück zur Security-through-Obscurity: "Wenn wir gar nicht erst Gegenargumente hören, wenn sie nicht einmal in unserer Nähe auf Papier stehen dürfen, dann können wir weiter so tun, als seien unsere eigenen Ansichten sicher, kohärent und richtig."

Der eigene Irssinn ist der gefährlichste Gegner

Zukunft und Überleben des europäischen Westens ist alles andere als sicher. Länder wie China sind Konkurrenten und Investoren, aber nicht Feinde. Russland spielt mit Europa wie ein Kind mit dem Hund des Nachbarn, und südlich von Europa sieht man im Norden vor allem einen großen Geldautomaten, dessen Geheimnummern derzeit als UN-Migrationspakt ganz offiziell veröffentlicht werden. Europas gefährlichster Gegner ist der eigene linke Irrsinn, die linken Thesen, der moralverbrämte Suizidalismus.

In der Einleitung zu Locks and Safes schrieb Hobbs:

"Wenn ein gesicherter Raum, Gold und Silber enthaltend, Banknoten und Dokumente, Bücher und Papiere – wenn solch ein Raum notwendigerweise vorm Eindringen gesichert wird, dann wird es nicht minder notwendig, dass der Schutzschild nicht weniger seines Namens würdig ist, verlässlich und zuverlässig." (Locks and Safes, S. 2, meine Übersetzung)

Die Zukunft der Gesellschaft und aller westlichen Errungenschaften, ist sie nicht wichtiger und wertvoller als Gold und Silber? Europa formt seine Zukunft auch und wesentlich nach linken Thesen und Hoffnungen – es ist hochgefährlich, dass es Linken effektiv gelingt, die Hinterfragung ihrer Thesen zu verhindern. Die Situation in Europa ist: Alles, wofür Linke stehen, erweist sich täglich neu als tödlich falsch – doch Linken gelingt es durch Populismus und gewiefte Propagandapolitik, die Überprüfung ihrer Thesen zu verhindern.

Nachdem Hobbs veröffentlichte, wie Schlösser funktionieren und welche Schwächen sie haben, wurden Schlösser industrieübergreifend besser.

Die Bücher, vor denen sich Linke fürchten, überprüfen die Thesen der Linken; die Linke fürchtet sich vor kritischen Büchern, wie ein Schlosshersteller sich vor dem Schlossüberprüfer fürchtet, vor allem, wenn tägliche Einbrüche nahelegen, dass mit den Schlössern irgendetwas grundlegend nicht stimmt.

Der Klügere gibt nach?

Ich mag nicht, wenn Autoren und Buchhändler sich zerstreiten. Ich würde mir wünschen, dass die Spiegelschreiberin und der Buchhändler sich verstehen, doch einer von beiden wird nachgeben müssen.

Vielleicht gibt ja Frau S. nach und beschäftigt sich selbst mit den Gegenthesen zu ihren Gefühlen. Aus aller Erfahrung habe ich Zweifel, dass dies passieren wird – du wirst keinen Spiegel-Kolumnisten vom Nachdenken überzeugen, wenn seine Klicks davon abhängen, es nicht zu tun.

Nach der bekannten Regel, wonach der Klügere nachgibt, sehe ich eben ein Nachgeben seitens des Buchhändlers voraus. Ich schlage vor, dass sich Frau S. und der Buchhändler treffen, und ein "Zeichen setzen", gegen den "Hass". Zum Beispiel auf dem Münchner Königsplatz. Es ist nur eine halbe Stunde zu Fuß, doch natürlich etwas mehr, wenn man verbotene Bücher und brennende Fackeln mit sich trägt.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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Andreas Rühl / 07.11.2018

An derartige Peinlichkeiten müssen wir uns gewöhnen in einer Republik, die immer “jünger und weiblicher” wird, während sie immer mehr vergreist. Auch die Jungen sind schon Greise. Bei so manchem “Schriftsteller” oder “Politiker” wünscht man sich, dass ein Demenzbetreuer ihm oder ihr zur Seite steht und die armen Menschen davon abhält, sich und anderen auch noch Schaden zuzufügen. Das ist das Resultat einer Existenz ausschließlich in Echoräumen. Da reagiert man eben empfindlich auf die bloße Anwesenheit eines - horribele dictu - inkorrekten Wortes. Denn: Am Anfang war ja das Wort! Und diesen Anfängen gilt es zu wehren. In Wahrheit steht da natürlich Logos und meint “Vernunft”. Im Anfang war also die Vernunft. Die Vernunft steht am Anfang nämlich der Menschwerdung. Die Vernunft unterscheidet uns maßgeblich vom Nicht-Vernünftigen, dem Tier. Wer also den Anfängen wehren will, die Wort sind, will die Vernunft vernichten und zum Tier werden, also die Erbsünde nicht überwinden, sondern sozusagen rückgängig machen, retardieren. Weil er selbst keine Vernunft hat, hasst er sie und will sie allen anderen kaputt machen. Manche Kommentatoren glauben sich hier im Agiprop wieder zu finden, weit gefehlt. Es geht um viel weniger und es hat auch keine Methode. Es ist nur die Abwesenheit jedes Geistes; daher die totale Humorlosigkeit, die man in diesen Kreisen antrifft.  Wir sollten lächen und an die Worte des unsterblichen Arouet zu den naturverherrlichenden Ergüssen Rousseaus denken: “Man hat noch nie so viel Geist aufgewendet, um uns zurück zu den Tieren zu schicken, man bekommt Lust, auf vier Pfoten zu laufen, wenn man Ihr Werk liest. Jedoch, es sind mittlerweile mehr als 60 Jahre, daß ich diese Gewohnheit aufgegeben habe, und ich fühle unglücklicherweise, daß es mir unmöglich ist, sie wieder anzunehmen und überlasse diese natürliche Haltung denen, die ihr mehr entsprechen als Sie und ich.”

Thomas Seethaler / 07.11.2018

Das erinnert einen ja an die Zustände im 3. Reich…..wir dulden bestimmte Autoren und deren Bücher nicht,also machen wir ein Feuer. Die Nazi- Schergen im 3. Reich haben auch nur diffamiert, ohne den Opfern (Autoren,Verlagen) eine Diskussionsplattform zu geben.Denn wenn Sie es getan hätten, wäre ja ihre Dummheit der Öffentlichkeit aufgefallen. Eine Demokratie lebt nun einmal von der Meinungsvielfalt, Widersprüchen, Argumenten und der daraus folgenden Diskussion.  Aber Frau Stokowski stellt sich nicht einmal einer Diskussion, wahrscheinlich wegen der schwachen Argumente. Wenn die Buchhandlung Lehmkuhl ein Regal mit der Rubrik “neue Rechte"hat, gehört Frau Stokowski in ein neues Regal in der Rubrik “braune Ecke”.

Wolfgang Kaufmann / 07.11.2018

Werte Frau Kremmel, Merkel ist hier nicht das Thema.

Wolfgang Kaufmann / 07.11.2018

Die Moralität von Pubertierenden besteht darin, mit beiden Händen großzügigst zu verteilen, was die Generationen vor ihnen mit ihrer Hände Arbeit angespart haben. Wenn dabei eines stört, so sind dies Schlösser und Tresore, Mauern und Zäune, Fenster und Gatter. – Freilich zeigen Empfänger wie Zuschauer ob so viel Naivität keine Dankbarkeit oder Bewunderung, sondern lediglich die für einen kollektiven Suizid angemessene Verachtung.

Bryan Hayes / 07.11.2018

Linke würden jede Echte Debatte verlieren. Sie wissen oder spüren dies auch. Und da sie im Kern machtgierig sind, versuchen Sie, solche Echten Debatten zu unterdrücken oder sich feige davor wegzuducken.

Frank Klaukien / 07.11.2018

Jep, ich bin seit kurzem auch auf dem Index der linken Inquisition. Ich empfinde es als Adelstitel.

U. Unger / 07.11.2018

Herr Wegener, wenn der Klügere wirklich nachgeben sollte, müssten Sie aufhören zu schreiben. Die zitierte Regel ist schwachsinnig und ein Grund dafür, dass faule Kompromisse auf tiefstem Niveau vorkommen. Diese Regel wird nur von überforderten Personen behauptet, wie einer Kindergärtnerin, die sich nicht traut ein hyperagressives Kind angemessen zu erziehen, oder sogar ihr Versagen einzugestehen. Eigentlich ist Demokratie, genau wie Wissenschaft darauf angelegt ein Wettbewerb der Vernunft zu sein. Aber genau der faire Wettbewerb macht grünlinken Sportlern zu schaffen. Daher erfinden Sie Wohlfühlsportarten wie meditatives Kreistanzen. Es ist ja auch pädagogisch wichtig Kindern schon früh den Wettkampfwillen abzugewöhnen. Die kapieren nicht, dass kommunistische Gleichmacherei nur Verlierer kennt, da jede Evolution von vornherein gebremst wird. Der Hammer ist, dass diesen Schwachmaten ihre Beanspruchung des progressiven Denkens abgekauft wird. Progressiv heißt ein messbar höheres Ergebnis anzustreben, bei Linken reicht immer das eigene Empfinden, der Blick auf verfügbare Messgeräte ist immer pfui. Messgeräte stammen ja von einem begabten kapitalistischen Erfinder, der dafür bekannt ist seine Messgeräte von unterbezahlten Lohnsklaven zusammenzimmern zu lassen. Zusätzlich verkauft er diese Produkte noch zu Wucherpreisen und zu Lasten der Umwelt. Unsere Linken in Deutschland sind mittlerweile sogar zu faul, für Ihre eigene Freiheit zu streiken, deswegen schweigen Sie zur illegalen Grenzöffnung genauso, wie zum UN Migrationspakt. Echt progressiv diese Deppen!

Thomas Taterka / 07.11.2018

Fr.S wird bestimmt bei “Stadtlichter “ Haltungsanweisungen geben, denn dort haben die “Volksgenossinnen des 5ten Reichs (Ludwig Marcuse nannte die DDR immer das 4te Reich) bereits in vorauseilendem Gehorsam ihre Ergüsse im Schaufenster arrangiert. Auch eine prämierte Buchhandlung. Fällt ihnen etwas auf ? “Die Gedanken sind frei “.

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