Diskrepanz zwischen Selbstbild und Realität. Erinnert mich stark an mein persönliches politisches Schlüsselerbenis aus den 80gern. Da gab an meinem Gymnasium in Zusammenarbeit mit unserem Sportverein eine Fotoaktation der Abteilungen Volleyball, Tennis, Schwimmen usw. : ‘Gegen Rassismus im Fussball’. Die Fussballer im Verein blieben bei der Aktion außen vor. Wie unsere Fussballmannschaft, damals schon ethnisch zusammengesetzt war und wie die oben genannten Abteilungen zusammengesetzt waren, brauche ich wahrscheinlich nicht zu erklären.
“Eine Armlänge Abstand” Nichts bringt es mehr auf den Punkt, als diese Forderung von Frau Rieker nach der Kölner Silvesternacht. Es ist heute wieder üblich, Araber und andere auszugrenzen. Nicht weil man Rassist ist, sondern aus Verantwortung und Selbstschutz. Denn man kann nicht mehr differenzieren, die Mörder waren alle durch Pflegefamilien oder Integrationsbeauftragte bestens betreut, niemand hätte ihnen die Taten zugetraut, und trotzdem ist es passiert. Keiner will heute mehr verantworten, minderjährige Kinder mit Flüchtlingen zusammen zu bringen. Zu grausam waren die Taten, zu groß die Selbstvorwürfe der Erziehungsberechtigten. Es bestätigt sich wieder die alte Weisheit. Eine liberale Gesellschaft braucht ein starkes Gerüst, um die errungen Freiheiten zu verteidigen. Dazu gehört manchmal auch ein starker Staat, der nein sagt. Aber dafür ist es zu spät. Ich fürchte, diese Gesellschaft hat nicht mehr die Kraft, das Ruder noch herumzureißen. Wir werden in Deutschland und Europa als Reaktion auf das massive Staatsversagen zu einer autoritären und illiberalen Gesellschaft zurückkehren. Das ist immer noch besser, als sich ständig in Gefahr zu befinden.
Und diese Dörtes werden wieder munter wenn ihre Kinder schulpflichtig werden. Dann kommt die leise Frage nach der Höhe des Ausländeranteils und wo die nächste kirchliche Schule ist. Einfach beschämend.
Die hochgradig paradoxen Feststellungen dieses Artikels teile ich. Ich verstehe insofern auch nicht, warum von seriösen Linken so wenig Widerstand gegen diesen auf totalen Verschleiß gepolten Open-Border-Multikulturalismus geleistet wird.
Sie greifen ein Problem auf, daß Sie bei Frauen beobachtet haben, die sich dem gruppendynamischen Verhalten des Mainstreams unterwerfen. Das ist sehr ärgerlich (auch für mich), aber der männliche Teil der Bevölkerung der sogenannten besser ausgebildeten, akademischen Deutschen, die bei ‘Elitepartner’ einchecken würden, so sie denn Singles wären, gibt das gleiche Bild ab. Man fügt sich ob Männlein oder Weiblein, weil man nicht die Zugehörigkeit und Akzeptanz der Gesellschaft verlieren will. Medien und Politik werden immer restriktiver angesichts konternder AFD -Positionen .Die Medien-und Politikverteter mit ihren pseudomoralischen Forderungen nach angeblicher Toleranz treibt junge unerfahrene Geschlechtsgenossinen in die Hände Frauen verachtender Muslime .Die sogenannten gebildeteren und älteren Mädels heucheln doppelt. Sie wissen drum, sind deshalb vorsichtig und lassen die jüngeren ins offene Messer laufen.
Tolle Gedanken wie immer von Ihnen Frau Schunke. Mit bleibt nicht viel beizusteuern, außer einmal die provokante Frage in die Runde zu feuern, was vermutet jemand, der noch nie eine Waffe in der Hand hatte, warum Bankräuber beim Banküberfall mindestens dafür sorgen; 1. So wenig Leute in der Bank wie möglich. 2. Mindestens eine Pistole ( 8 Schuss pro Täter ). Gehen wir mal von 2 Tätern aus, und stellen Sie sich vor Sie wären derjenige, der mit einer Pistole fünf Personen nur für die kurze Zeit eines Banküberfalls in Schach zu halten hätte. Trauen Sie sich das alle ohne weiteres zu? Ich nicht, obwohl ehemals Wehrpflichtiger. Wieviel Schutz kann ihnen also im Falle dessen, dass Sie als gut aussehende Frau von einem 10 köpfigen Domplattenmob gejagt werden bieten? 100 % gebe ich gerne für den Fall zu das die Waffe abschreckend wirkt. Wie es aussehen könnte, falls Sie es mit Kriegsveteranen zu tun hätten, brauchen wir wohl kaum in diesem Forum diskutieren, da sich jeder ausmalen kann was trainierte Leute auch ohne Waffe bewirken können. Natürlich wollte ich hier nicht den Eindruck erwecken, jeder Flüchtling aus einem Kriegsgebiet sei gefährlich, aber eins ist logisch, auch die Opfer aus den Gebieten haben eine Erfahrung mehr, die vielleicht lebensrettend ist. Meine Bitte an Sie Frau Schunke bleiben Sie hart dabei, gerade bei unseren Mädels unnötiges und voreiliges Mitleid zu bekämpfen. Unsere Sicherheit können wir nur gemeinsam erhöhen, wenn wir Gefahren früh erkennen und (für die emotionalen Moralisten) erahnen. Meine Sorge als Mann gilt nur Ihnen meine Damen! (Single mit Beschützerinstinkt)
“Und dennoch besteht, anders als bei den Ideolog_innen (im Artikel vorher als oft akademisch gebildet bezeichnet), die sich selbst jedwede natürlichen Schutzmechanismen erfolgreich abtrainiert haben und vor lauter Hass auf den eigenen Körper und alles Ästhetische „Burkinis für alle“ in der ZEIT fordern, bei diesen jungen Frauen noch Hoffnung.” ZITATENDE. Bis der Selbstschutz greift, wird es noch sehr lange dauern, zur Zeit diskutieren wir über eine inzwischen getötete junge Studentin, die wohl absichtlich gerade zu einem marokkanischen Fernfahrer ins Führerhaus stieg, um ein Zeichen für Fremdenfreundlichkeit zu setzen.
Ich kann Ihre Zuversicht nicht teilen, dass die steigende Diskrepanz zum Umdenken führt. Schauen Sie sich doch nur die Grün*innen an. Ertragbare kognitive Dissonanzen kennen keine Obergrenze, ganz wie das Recht auf Asyl.
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