Das Problem scheint unlösbar. Den Menschen, die hr Glück suchen, um dem bitteren Elend zu entkommen, ist ein Vorwurf zu machen. Sie verhalten sich eigentlich so, wie man es von jedem erwarten würde. Aber wir können den Bedarf, die Halbe Welt nach Europa zu lassen, nicht befriedigen. Die Ressourcen sind weder annähernd hinreichend noch kann es die Gesellschaft verkraften. Also baut man Hürden auf, die den Migrationsstrom drosseln. Ds macht die Rouen teuer (Schlepper) und gefährlich. Zugleich baut man Rettungsorganisationen auf, die man nicht bräuchte, wenn es eine geregelte Zuwanderung gäbe ... aber dann kommen wir wieder zurück: Wir können so viele, die gerne nach D wollen, nicht aufnehmen. Fluchtursachen bekämpfen hört sich gut an, aber ist schier ein aussichtsloses unterfangen. denn die mangelnde Wirtschaftsentwicklung und der Bevölkerungsdruck lässt sich mit ein bisschen Entwicklungshilfe nicht in den Griff bekommen. Abschottungspolitik ist hässlich und passt nicht zum humanitären Selbstverständnis ... aber vielleicht doch das kleinere Übel?
Ich bin lange Jahre als naut. Schiffsoffizier zur See gefahren, immer mit philippinischer Besatzung.In Gesprächen kamen immer wieder die gleichen utopischen Vorstellungen. Germany is rich country. All germans drive big cars. All medical care is free. If coming to Germany, people get full aid, same like regular income. All schools are free, even the books for learning. You are rich man, you have Rolex watch. I heard, all blond girls are like the girls in porno movies. If you get jobless, you get full jobless money, same like income. Ich versuchte immer wieder zu erklären, dass nichts kostenlos ist, sondern alles über Steuern finanziert wird. Steuern sind den ph.Seeleuten unbekannt, sie zahlen keine. Medical care wird über meinen KK Beitrag bezahlt, der Leser weiss das alles. Ich unternahm zweimal den Versuch, zu erklären, indem ich meine Heuerabrechnung auf eine weisse Tafel projezierte. Ich verdients damals brutto 5085,00 €. Beim Lesen der Summe dann wollüstiges Stöhnen, oh you are very rich man, in Phillipines, you are like king. Ich versuchte die Liste der Abgaben zu erklären, sinnlos, die 5000 benebelten die Sinne und die Erklärung, was die Abgaben bedeuten stiess auf Unverständniss, weil ausserhalb des Begriffsvermögens. Dass ich am Ende auf die 2700 bis 2800 hinwies, die ich ausgezahlt bekam…Five thousend, five thousend wurde gemurmelt. Aber ich will nicht schlecht über meine ehemaligen Kollegen schreiben, sie sind, wie die meisten Asiaten sehr, sehr bildungsbeflissen. Nur durch Schule und Lernen bekommt man die Chance auf sozialen Aufstieg, das wissen sie. Sie sind friedfertig, anpassungswillig und und essen gerne und viel. Als im September 2015 die Menschen strömten, es waren zwar Araber und Nordafrikaner, dachte ich an meine Erfahrungen, und, das wird nicht gutgehen.
effektive Entwicklungshilfe ist der Abbau von Zollschranken, daher 3. Welt Ländern zu ermöglichen landwirtschaftliche Produkte, Textilien nach Europa zu verkaufen. Der Aufbau von Industrien, die wenig Kapital benötigen schafft Arbeitsplätze. Statt Menschen kommen dann Produkte und statt Überweisungen von Emigranten, Zahlungen der Exporte. Ein weitere Massnahme ist die Förderung der Geburtenkontrolle, bei gleichzeitiger Aufwertung des Status der Frau. Die Mikrokredite sind ebenfalls ein Weg.
Die Antwort: Entweder Grenzen hoch oder Kolonialismus 2.0. Aus Gründen des Selbstschutzes müssen wir so schnell wie möglich die Grenzen dicht machen. Längerfristig wäre eine erneute Kolonisation afrikanischer Staaten vorstellbar. Also, den gierigen und egoistischen Diktator beseitigen und selbst dort die Kontrolle übernehmen, die Rohstoffe übernehmen und das Land aufbauen. Mit unserer derzeitigen, armseligen Regierung ist das aber völlig außer Reichweite. Deshalb gibt es aktuell keine Alternative zum konsequenten Grenzschutz. Das die Afrikaner, deren Land von ihrem jeweiligen Staatschef ausgeplündert wird, ähnlich gierig sind wie ihr Staatschef und keine Hemmungen haben UNS auszuplündern, sollten wir zur Kenntnis nehmen - mehr aber auch nicht. Mit weiterhin offenen Grenzen steuern wir unvermeidlich auf die Frage zu: Die oder Wir? Die Antwort muss WIR lauten, ansonsten gibt es bald kein WIR mehr.
Weshalb beruft die UN-heimliche Weltregierung keinen Völkerwanderungsgipfel ein? Hier könnte das Gift des “Armregierens” detailliert und schonungslos analysiert werden. Hier wäre auch der Ort, die gigantischen Pro-Asyl-Bewegungen der One-World-Phantasten anzuprangern und ein Machtwort im Namen der noch funktionierenden Staaten zu sprechen. Nationale Kulturen, staatliche Souveränität, die wirtschaftliche “Macht” der Industriestaaten zu bezichtigen, für Elend und Misswirtschaft in Afrika und Maghreb verantwortlich zu sein, ist eine Demagogie, die ebenfalls an den Pranger gehört. Und: Unkontrollierte Flüchtlingsströme plündern funktionierende Sozialstaaten aus und treiben die Verelendung der Herkunftsländer voran. Massenflucht zu fördern ist der katastrophal falsche Weg. Die Situation kann nur durch konsequente Wiederherstellung funktionierender Grenzregieme bewältigt werden. Alles Weitere ist Diplomatie!
Geld vom Staat - warum schreiben Sie das nicht in Anführungsstrichen ? Der Staat hat Ihr Geld, unser aller Geld, zu verwalten, und zwar im Sinne der Gemeinschaft, die es erarbeitet hat. Tut er das? Er verschenkt es, verschwendet es, mißbraucht es. Für mich ist die Floskel “GELD VOM STAAT” das Unwort deR JahrE. Gisela Horn
aber genauso ist es doch! In Europa, speziell in Deutschland, bekommt man vom Staat Geld auch wenn man Nichtstut und man kann sogar, auch dann noch, den einen oder anderen Euro nach Hause schicken! Und es ist deshalb einfach so, dass derjenige, der es nach Europa geschafft hat, das große Los gezogen zu haben scheint, auch und weil er ja iener ungeheurern Erwartungshaltung seiner Leute sich gegenübersieht. Kehrt er zurück gilt er als Versager. Und was die afrikanischen Herrscher angeht, die ihr Land nicht entwickeln, schon meine Großmutter spendete regelmäßig “für Afrika”, es sind also auch die vielen Spender, die den afrikanischen Herrschern das Geld zu verprassen erst gegeben haben. Auch das gehört wohl zu den Verrücktheiten der ganzen Situation, das was was wert ist, die Rohstoffe, die kauft man den Afrikanern ab, ohne sie richtig ordentlich zu bezahlen und das Geld, dass man ihnen hier vorenthält, das wirft man ihnen dann wieder via Spenden hinterher. Davon noch mal abgesehen, kamen, schon bei Beginn der “Flüchtlingskrise” sehr viele junge Afrikaner an, und wenn man das, unter Hinweis auf die Hautfarbe feststellte, hieß es man sei Rassist. Ich möchte der Achse des Guten für ihren Mut danken, auch und wenn es so scheint als nutze es überhaupt nichts.
Sehr geehrter Herr Seitz, vielen Dank für Ihre anschaulichen und differenzierten Worte. Ich werde mir den Film “La Pirogue” anschauen. Wenn so etwas auf der Achse empfohlen wird, dann weiß ich, dass es kein Gutmenschenprodukt ist, welches ideologisch verklärt und einseitig Schuld zuweist. Ich will ehrlich sein: Sonst hätte ich mir diesen Film nie und nimmer angeschaut. Ich erwarte bei diesem Thema mittlerweile nur noch süßlich-aggressive Migrations-Propaganda. Das mag überogen von mir sein, aber es ist leider Erfahrungssache. Vielleicht verstehen die Meinungsmacher ja irgendwann, dass sie mit ihren Methoden nur noch die 150-Prozentigen erreichen. Der Rest schaltet im doppelten Sinne ab…
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