Dirk Maxeiner / 25.03.2018 / 06:25 / Foto: Jperrygodfrey / 26 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Zum Gottesdienst mit Svenja Schulze

Früher gehörte der Kirchgang noch zum festen Sonntags-Ritual, zumindest dort, wo ich aufgewachsen bin, in der stockkatholischen Eifel. Als früh vom Glauben abgefallener Protestant in der Diaspora ging ich  stattdessen in die Kneipe und wartete dort auf meine katholischen Kumpels, bis denen die Absolution erteilt worden war und wir endlich mit dem Frühschoppen beginnen konnten.

Das ist noch so eine aussterbende Institution. Sich vor 12 Uhr mittags die Kante geben gilt inzwischen als unschicklich. Zumal wir uns meist auch noch nach 12 Uhr die Kante gaben und das Ende der Veranstaltung auf den frühen Nachmittag terminierten. Das war viel lustiger als Facebook, weil man sich seine Freunde besser aussuchen und notfalls fair unter den Tisch trinken konnte.

Wir wurden außerdem ­– ohne es zu wissen – zu den Wegbereitern des „Brunch, zumindest in der Eifel. Als Brunch wird ja eine Mahlzeit bezeichnet, die aus Komponenten des Frühstücks und des Mittagessens besteht.  Wir verzichteten allerdings auf die Zunahme fester Nahrung, es gab allenfalls mal ein Solei oder eine Frikadelle vom Tresen, ansonsten durchgängig Bitburger. Wenn wir uns gelegentlich mal wieder treffen, stellen  wir stets die  gleiche Frage: Wie konnten wir das überleben?

An die Stelle des sonntäglichen Frühschoppens traten bei der nachwachsenden Generation inzwischen morgendliche Marathonläufe. Die Tradition der Ausdauer-Übung wird also mit modernen Mitteln fortgesetzt (obwohl ich Zweifel hege, ob das wirklich gesund ist).

Der Gottesdienst hat ebenfalls sein Antlitz verändert und auch die Dienstzeit. Es wird jetzt jeden Abend in der Tagesschau die Messe gelesen, mit Hallelulja und Amen. Jesus Christus hatte seine wundertätige Karriere damit begonnen, Kranke zu heilen. In heutiger medialer Diktion also ein Einzelfall und nicht von öffentlicher Relevanz. Der Heiland kommt statt dessen in Form von Angela Merkel & Friends über uns. Die geben sich mit solchen Kinkerlitzchen nicht mehr ab, sondern bieten der versammelten Gemeinde Wunder auf einem ganz anderen Niveau. Die Heilung eines Kranken oder gar die Stabilisierung der Krankenkassenbeiträge gehören nicht zum Repertoire. Nachprüfbare Vorhaben sind politisches Glatteis und obendrein nicht durch Handauflegen zu bewerkstelligen.

„When the moon is in the 7th house..."

Wer sich auf die Ebene der Alltagssorgen des Bürger begibt, hat schon verloren. Es ist attraktiver, die Welt als Ganzes zu retten, ersatzweise wenigstens das Klima oder Afrika. Das Studium der aktuellen GroKo-Vereinbarung ist deshalb eine Abfolge von Glaubensbekenntnissen und Heilsversprechen, deren Erfüllung im nächsten Jahrtausend zu erwarten ist. Und das ist nicht nur bei uns  so. Die Messias-Politik hat den Globus ergriffen, life is a Wundertüte.

Das muss etwas mit dem Zeitalter des Wassermanns zu tun haben, das seit dem Musical Hair in den 60er-Jahren allmählich über uns gekommen ist. Wie heißt es in Age of Aquarius: „When the moon is in the 7th house, and Jupiter aligns with Mars, then peace will guide the planets... („Wenn der Mond im siebten Haus steht und Jupiter sich an Mars ausrichtet, dann wird Friede die Planeten leiten"). Die Beatles formulierten das politische Programm dazu: „All you need is love“. In der Version von Barack Obama heißt das: „Yes, we can,“ bei Donald Trump „Amercia first“ und bei Angela Merkel „Wir schaffen das“. Im Prinzip kann also jeder Messias werden.

Und damit sind wir bei den jungen, frischen Talenten, die jetzt Deutschlands Politik bestimmen. Deutschland braucht dringend heilbringenden Nachwuchs – deshalb hier ein paar einfache Grundregeln für unsere astreinen Hoffnungsträger. Erstens: Meiden Sie Rationalität und setzen Sie voll auf Leidenschaft, meiden sie die Niederungen der Ebene und nehmen lieber das Luft-Taxi. Schauen Sie sich zur Einstimmung Auftritte von Bono und Herbert-Kinder-an-die-Macht-Grönemeyer an. Leidenschaftlich vorgetragene Gefühle machen authentisch und glaubwürdig. Sagen Sie beispielsweise zu kriegerischen Konflikten etwas in der Art von „ich liebe doch alle“.

Sowohl das Problem, über das Sie sprechen, als auch der Lösungsvorschlag sollte hinreichend hypothetisch und möglichst weit entfernt sein. Die Sorge um künftige Generationen ist geradezu ideal. Sehr hübsch ist auch die Formulierung „Fluchtursachen bekämpfen“. Als vorbildlich darf eine Episode aus der Rede Barack Obamas nach dem Sieg über Hillary Clinton gelten. Seinen Wahlsieg beschrieb er als „historischen Augenblick, da sich der Anstieg der Ozeane verlangsamte und der Planet zu heilen begann“. Ganz großes Kino, Obama als Jesus Christus in der Hauptrolle.

„Historische Stunde“ und „Ethik der Verantwortung“ 

Je mehr Politiker konkret sagen, desto weniger Menschen können sich damit identifizieren. Sagen Sie also möglichst wenig. Aber es muss gut klingen. Gebrauchen Sie Formulierungen wie „historische Stunde“, „Ethik der Verantwortung“ und „Versöhnung mit Mutter Erde“, von mir aus auch „der Islam gehört zu Deutschland“. Streuen Sie ab und zu einen Anglizismus ein, etwa „Make poverty history“. Die Menschen wollen sich wohlfühlen. Führen Sie das Publikum metaphorisch über den See Genezareth.  „Ich bin ein Berliner“ ist beispielsweise viel besser als „Mr. Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer nieder“. Deshalb wird John F. Kennedy in Deutschland verehrt und Ronald Reagan nicht – obwohl beide das gleiche wollten (Und Reagan es sogar zu Lebzeiten schaffte).

Aber zurück nach Deutschland. Mit vollem Einsatz dabei ist bereits die neue Umweltministerin Svenja Schulze. Die sagte zu ihrer Amtseinführung:

„In diesem Ministerium geht es um die ganz großen Themen. Es geht darum, unsere Lebensgrundlagen zu schützen: ein stabiles Klima, saubere Luft, sauberes Wasser und eine intakte Natur. Das sind große Aufgaben, denen ich mich mit Kreativität und Überzeugungskraft stellen werde. Zu meinen wichtigsten Aufgaben wird natürlich der Klimaschutz gehören.“

Das ist wunderbar im Ungefähren und wird zugleich mit der Ankündigung eines Wunders verbunden, das erst nach dem Ende ihrer Amtszeit eintritt: „Wir werden in dieser Legislaturperiode zum ersten Mal ein Klimaschutzgesetz vorlegen, das verbindlich sicherstellt, dass wir unsere Klimaziele für 2030 erreichen werden“. Punktlandung!

Aber auch die Kreativität kommt nicht zu kurz:

„Das Bundesumweltministerium ist ein zentrales Modernisierungsministerium, das unser Land für die Zukunft fit macht: Weg von gefährlichen Irrwegen wie der Atomkraft, hin zu den Technologien, die die Weltmärkte von morgen dominieren werden: Dazu gehören unter anderem Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Effizienztechnologien oder eine starke Recyclingwirtschaft.“

Frau Schulze geht hier tatsächlich mit gutem Beispiel voran, indem sie sämtliche ökologischen Binsen ihrer Vorgänger rückstandsfrei recycelt. Brandneu ist aber das „Zentrale Modernisierungsministerium“. Das ist einfach eine großartige Idee. Die Zukunft ist unser, denn Svenja Schulze wacht im zentralen Modernisierungsministerium, wo höhere Beamte nach Innovations-Verwaltungsordnung die Zukunft des Industriestandortes  Deutschland befördern. Allerdings nur in den Kerndienstzeiten und bis Freitags 14 Uhr, in den Sommerferien geschlossen.

Wissende Vokabeln wie „ökologischer Fußabdruck“ 

Wir haben es bei Svenja Schulze mit einem Naturtalent zu tun, weshalb ich eigens für sie einige wenige weiterführende Ratschläge zur Vervollkommnung ihrer Karriere zur Verfügung stellen möchte.

Wie Sie schon richtig erfasst hat, genügt es bei öffentlichen Auftritten, die gleichen Reden zu halten wie bisher, allerdings sollte der Begriff  „Nachhaltigkeit“ ab und zu eingeflochten werden. Ferner gehören einige wissende Vokabeln wie „ökologischer Fußabdruck“ ins Repertoire. Sie sollte sich auch öfter mal nachdenklich geben, so in der Art: „Wenn die Chinesen genauso viel Auto fahren wie wir, dann brauchen wir zwei Planeten.“ Alle werden applaudieren, außer den Chinesen, aber die sind ja weit weg.

Stets sollten die „Sorge um künftige Generationen“ artikuliert werden, die Sache mit den „Lebensgrundlagen“ hat Frau Schulze ja schon verinnerlicht. Die Lebensgrundlagen von Zehnjährigen bestehen übrigens ganz wesentlich aus der neusten Version des iPhone. Das aber sollten Hoffnungsträger, die welche bleiben wollen, um Gottes willen für sich behalten. Auch: Grundsätzlich keine Scherze zu Umweltthemen ("Wo bleibt die globale Erwärmung?"), sie könnten religiöse Gefühle verletzen.

Als Umweltministerin ist man in dieser Republik zugleich ein geistliches Oberhaupt. Es gilt also möglichst schnell die wichtigsten Gebote zu verinnerlichen, die da heißen, "Atomkraft nein Danke!" und "Keine Gentechnik auf Acker und Teller!". Besuchen sie öfter einschlägige Demonstrationen und lassen sich inspirieren. Auf einer Münchner Kundgebung gegen Gentechnik  stand auf denr Transparenten "Kein Contergan auf unserem Acker!"  oder "Gentechnik zerstört die Würde der Pflanzen". Am besten gefiel mir: "Für das Leben - gegen Gene". Das Besteigen solcher  rethorischen Luft-Taxis sichert in jedem Fall die Zuneigung von orthodoxen Missionaren wie „Greenpeace“ und landeskirchlichen Gemeinschaften wie dem „BUND“. Es kann nicht schaden, jeden Tag einmal den Amtseid laut aufzusagen und mit der Formulierung zu beschließen: „So wahr mir das Kyoto-Protokoll helfe“. Intellektuell ist man damit für eine vierjährige Amtszeit ausreichend gewappnet.

Mit steigendem Meeresspiegel schwimmen Sie immer oben

Neulinge, ganz gleich in welchem Ressort, sollten darüber hinaus auf ihren Umgang achten. Svenja Schulze beispielsweise muss unbedingt Antrittsbesuche bei Persönlichkeiten wie Vandana ShivaNaomi Klein und dem Dalai Lama machen, das signalisiert globales Denken und ethnische Sensibilität. Die Gesprächspartner müssen anschließend als „mutige Querdenkerinnen und Querdenker“ und „mahnende Stimmen“ gelobt werden. Die Unternehmerseite gilt es mit Lichtgestalten wie dem Biokarotten-Multi Klaus Hipp abzudecken, den kulturellen Part kann Schauspieler Hannes Jaenicke übernehmen.  Frau Schulze muss aber dringend noch etwas an ihrer Mimik arbeiten, sie wirkt derzeit noch ein wenig unbeschwert, da muss mehr Leiden an der Welt aufscheinen. Vorgängerin Barbara Hendricks setzte hier Maßstäbe. Am besten wäre etwas Schauspielunterricht in Hollywood bei Roland Emmerich (The day after).

Werte Umweltministerin Schulze, Ihre ersten Erfolge sind bei Beherzigung dieser einfachen Grundsätze zwangsläufig. Außerdem kommen ihnen die Umstände entgegen: Sollte der nächste Winter mild und zu warm werden, dann ist das Folge der globalen Erwärmung. Wenn die Deutschen deshalb dann weniger Heizöl verbrennen, melden Sie dies als Erfolg ihrer kompromisslosen Klimaschutzstrategie: „Deutschland vorbildlich“. Wird der Winter kalt und streng, ist auch das Folge der globalen Erwärmung. Überspielen Sie den kleinen logischen Kurzschluss mit der Formulierung von „zunehmenden Wetterextremen“ und verurteilen Sie den Klimaleugner Trump. Das hat inzwischen eine gewisse folkloristische Tradition und gefällt den Deutschen immer.

Warnen Sie eindringlich vor einem steigenden Meeresspiegel. Darauf lässt sich garantiert oben schwimmen, wahlweise können sie aber auch darauf surfen oder Wasserski laufen. Schlussendlich: Achten Sie stets auf eine bedeutungsschwere Kulisse. Angela Merkel lag seinerzeit als Klimakanzlerin mit den kalbenden grönländischen Gletschern voll richtig. Ideal wäre für künftige Ausflüge der Berg Ararat, wo nach der Sintflut Noah mit seiner Arche angelandet sein soll.

Foto: Jperrygodfrey CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Winfried Sautter / 25.03.2018

Der Frühschoppen in der Gastwirtschaft nach dem sonntäglichen Kirchgang ist mit dem Aufkommen der Pfarrzentren in den 1970er Jahren so allmählich ausgestorben. Allerdings haben diese neuen pastoralen Stätten des sozialen, aber eingehegten Miteinanders den Schwund der Kirchengemeinden nicht verhindern können; und die Wirtshäuser sind heute eine Institution der Vergangenheit.

Wolfgang Richter / 25.03.2018

Bei “Zentrales ModernisierungsMinisterium” hat sich Frau Schule sicher versprochen. Gemeint sein dürfte ein “Zentrales Wahrheitsministerium”, in dem die Kernzeitbeamten mit althergebrachter HalbAchtBisSechzehnUhr-Lethargie ihre Zeit vor allem damit verbringen, die Umweltstatistiken im Sinne der Vordenkerin zu schönen. Das hat bekanntermaßen das IPCC mit den für das letzte Jahr- hundert erhobenen Temperaturtabellen vorgemacht, die phasenweise korrigiert wurden, um für den Folgezeitraum die Erwärmung zu belegen. Und so gab schon der alte Churchill zu, daß man “nur einer Statistik glauben könne, die man selbst gefälscht habe”. Und diese Wahrheit hat das “Pack” dann gefälligst auch zu glauben.

Andreas Rochow / 25.03.2018

Was so erfrischend daher kommt und wie ein satirisches Ministercoaching (oder sagt man Briefing?) klingt, sollte die frisch gebacken Ministerin samt und sonders längst verinnerlicht und als probat erkannt haben: Nicht Fachkompetenz, sondern soziale Kompetenz im Räderwerk der Partei ist gefragt, ist doch der Ministerposten nicht eigentliche Herausforderung, sondern der Lohn für jahrzehntelanges zielstrebiges Wohlverhalten. Man kann sich ja auf die erfahrenen Staatssekretäre im Hause stützen. Der Verstetigung des Erfolgs der Energiewende steht also nichts im Wege. Praktisch sind dabei die Ämter, die die Ministerin in der IG Bergbau Chemie Energie sowie im BUND innehat. Da kann praktisch gar nichts mehr schief gehen.

Silas Loy / 25.03.2018

Die Deutschen mögen eben Glaubenskorsettes, am besten “All inclusive”, man muss nur die wirklichen Kosten irgendwie verstecken, die ahnen sie dann nicht einmal. Bei der Abrechnung gibt es allerdings in der Regel unschöne Bilder. Der “Brunch” hiess übrigens früher mal Gabelfrühstück und den “Bacon” dazu nannte man damals noch einfach Speck.

Stefan Alfred J. / 25.03.2018

Danke, sehr gut getroffen. Es gibt aber etwas, das dagegen hilft (wenn auch nur langsam): Vernunft und rationales Denken. Das ist tatsächlich ansteckend und breitet sich langsam aus. saj

Hjalmar Kreutzer / 25.03.2018

Warum nicht statt Klimagötzendienst lieber Göttinnendienst bei den Wasserskifahrerinnen? Die Frauen in der Mode der 50er/60er sahen doch einfach göttlich feminin aus!

Gabriele Schulze / 25.03.2018

Nicht selber denken müssen. Sich auf der “richtigen” Seite wähnen und damit Geborgenheit bekommen. Seinem Dasein höhere Weihen, Erhabenheit, gar einen Sinn verleihen. Und man hat immer Gesprächsthemen - wie die von Th. Schneider angesprochenen Petzer raunen sie täglich: “Habt ihr das gehört? Trump hat….”. Folgt irgendwas. Wenn man bedenkt, daß diese intellektuelle Unterwerfung aus dem gleichen Jahrzehnt wie die Regenbogen-Suhrkamp-Bändchen stammt…Womöglich waren diese auch Wegbereiter.

Engelbert Gartner / 25.03.2018

Aus Wikipedia : ” Ihr Abitur absolvierte Schulze 1988 am Gymnasium Norf in Neuss. Anschließend belegte sie an der Ruhr-Universität Bochum ein Studium der Germanistik und der Politikwissenschaft, das sie 1996 mit dem akademischen Grad Magistra Artium abschloss.”  Haben wir in Deutschland keine qualifizierte Politiker die wenigstens ein Wissenschaftliches Studium abgeschlossen haben ?  Mit traurigen Grüßen E.Gartner

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