Mit “Pack die Badehose ein” können Sie natürlich keinen Blumenpott gewinnen. Think big! Machen wir einen Baerbock: so ein Loch im Südpazifik ist doch gar nicht schlecht, da kann das durch den menschengemachten Klimawandel geschmolzene Polkappeneis ablaufen und keine Südseeinsel wird mehr überflutet. Ist der Wasserstand weit genug gesunken, verschließt man das Loch mit einem Stöpsel und die Bundeskanzlerdarstellerin hat einmal mehr die Welt gerettet. Auf Tonga wird Tupou VI. abgesetzt und Angela I. zur neuen Inselkönigin gesalbt, assistiert von Julia Klöckner, die ja mal Weinkönigin war, also Berufserfahrung mitbringt. Auch das Problem des Euros und der Zinsen lässt sich elegant mit einem Baerbock lösen: wir folgen einfach einem Leprechaun (auf deutsch: Kobold) zu seinem am Ende des Regenbogens versteckten, sich niemals leerenden Topf voll Gold. Et voilà! Schlichte Lösungen für schlichte Gemüter, weniger Naturwissenschaft, dafür mehr Vorstellungskraft, darin liegt die Zukunft. Wir schaffen das!
Verehrter Dirk Maxeiner: Gratulation! Sie sind der Schöpfer des sehr zutreffenden Ehrentitels “Her Constructiveness Angela”. Das kleine “H” sei Ihnen vergeben. Aber jetzt Wasser in den Wein: So originell ist Ihre Titelschöpfung auch wieder nicht. Die Kreativen bei den Vereinten Nationen (UN) hauen da schon mal Titel raus wie “UNHCR” was für den “Hohen Flüchtlingskommissar” steht. Man sieht geradezu den Hofknicks oder eine Verbeugung bis zum Kniefall vor dem inneren Auge. Insofern rate ich, der mächtigsten Ehrendoktorin der Welt das zweite “H” - für high! - nicht vorzuenthalten. Bei Hofe wird man sich schnell daran gewöhnen. Ein Sommermärchen der Geschichte, und Sie sind schuld.
„...Konstruktiver Journalismus will über positive Entwicklungen berichten, um ein einseitiges negatives Weltbild bei den Lesern zu verhindern. Probleme sollen dabei nicht ignoriert, sondern um die Diskussion möglicher Lösungsansätze erweitert werden.“ Propaganda also. Ach was, positiv (zinstechnisch negativ) denken. Ich liebe den Sonntagsfahrer!
Auch die Vollbeschäftigung ohne jeden Mehrwert ist solch ein Wunder. Man nehme eine minderjährige Göre, dazu den Vater und einen Skipper. Allein die Hinfahrt hält drei Personen 14 Tage lang beschäftigt plus Personal für die Rückführung des Bootes. Betriebswirtschaftlich Unsinn, aber Deindustrialisierung von Feinsten. – Auch Open Arms und Ocean Viking brauchen für die einfache Fahrt von Libyen nach Malta oder Lampedusa rund zwei Wochen und bringen Dutzende von Sozialarbeitern und Journalisten in Lohn und Brot plus kirchliches Bodenpersonal, die in dieser Zeit schon nicht das Bruttosozialprodukt steigern können. – Wer außer Labern nichts gelernt hat, sucht sich ein sinnloses Hobby und lässt es von anderen bezahlen. Da hat man was Eigenes.
Das Beispiel zeigt anschaulich den Widersinn der aktuellen Entwicklung auf. Einer Entwicklung, die schwerlich wieder in die Normalität positiver Zinssätze zurückkehren vermag, zumindest was den Euroraum anbelangt. Denn: in dem Moment realistischer Anschlusskreditaufnahme bzw. Neuverzinsung ihrer horrenden Staatsschulden werden die faktisch überschuldeten Euro-Volkswirtschaften eine nach der anderen in die Zahlungsunfähigkeit purzeln. Und aus diesem Grund wird die EZB die Zinsen möglichst lange so tief wie möglich halten. Der Sparer, Lebensversicherte und sonstig von Verzinsung abhängige Altersversorgende - insbesondere in Deutschland - wird das Nachsehen haben. Transferunion EU halt. Und das ganz böse Ende wird überdies kommen, in jedem Fall. Denn das weltweite Zinsniveau wird massgeblich von den USA bestimmt, und jene stehen vor dessen Wiedererhöhung. Und das Kapital wird jenen Zinsen folgen, sprich: wird aus dem Euroraum abgezogen werden, wenn denn die EZB nicht klein beigeben wird und ebenfalls erhöht - dann wird es spannend, welche der EU-Volkswirtschaften als erstes zusammenbrechen wird.
Vielen Dank für die Betrachtung des Wahnzinns auf humorvolle Art. Ich habe auch noch eine Idee: wir danken Greta dafür, dass sie mit den Nebenwirkungen Ihrer Atlantiktour 10.000 Bäume ernährt.
Unsere Sozialisten sind dem Irrglauben verfallen, das Perpetuum Mobile der Finanzwirtschaft gefunden zu haben. Das System funktioniert - aber nur so lange, wie es Menschen gibt, die sich freiwillig enteignen lassen. /// Auch die VW-Bank muß die 100.000 € ja irgendwoher bekommen haben. Von einem “Anleger”? Aus dem Gewinn der Konzernmutter? Im gleichen Ausmaß, wie sich der heraus gegebene Kredit wegen der Minuszinsen “von selbst” tilgt, so reduziert sich das Anlegervermögen. Wenn das “Anlegervermögen” wegen der Minuszinsen auf 0 zusammen geschmolzen ist, gibt es auch kein Geld mehr für Ausleihungen gegen Minuszinsen. Es sei denn, die Gelddruckmaschine wird angeworfen. Dies würde dann jedoch eine gallopierende Inflation zur Folge haben. /// Seit etlichen Jahren wird dieses System bereits erfolgreich angewandt. Im Rahmen der drohenden Rezession dürfte es durch “höhere Minuszinsen” “perfektioniert” werden. Es wird einige Jahre gut gehen können. Länger jedenfalls, als es der Reststandzeit dieser Regierung entspricht. Die ist also fein raus. Die Scherben können dann ihre Nachfolger zusammen fegen. /// “Vertraue Sozialisten die Verwaltung der Sahara an. Nach einigen Jahren werden diese feststellen, daß ihnen der Sand ausgeht.”
Klasse Gedankenspiele, Herr MAXEINER, vor beängstigend ernstem Hintergrund. Da waren die DDR-Oberen allerdings weiter ! Bekanntlich macht Not erfin-derisch. Wenn man den Bürgern jahrelang Prämien zu Festagen, Jubiläen, Ordensverleihungen und am Jahresende zahlt, als Bestechung, ohne dass es die Produktivität hergibt, muss man die Scheine drucken. Merkt ihr, was kommt ? Wenn die Geldmenge zu groß wird, muss der Staat die gedruckte Kohle wieder einsammeln. Die SED-Funktionäre nannten das ab etwa 1970 “Kaufkraft-Abschöpfung”. Man machte Läden auf, mit enorm zu hohen Preisen: Eine Tafel Sarotti = 6 Ostmark. Eine Fl. algerisch-gesüßten Rotwein = 30 Ostmarkt and so on ! Die Läden hießen “Delikat”. Danke sehr ! Das merkte man nicht so, weil parallel 327 Waren des täglichen Bedarfs (unsinnig) im Preis künstlich niedrig gehalten, “gestützt”, wurden. 2 Kg Brot = 1,24 Ostmark. Ein Brötchen = 5 Ostpfennige. So kann man gut leben. Scheinbar !? Am Ende des geübten Blödsinns war die tatsächliche Kaufkraft auf den Sparkassen-Konten nahe NULL ! Und keiner hat’s gespürt. Helmut K. hat gemeint: “... sie dürfen den Krieg nicht nochmal verlieren !” GazGERD und LAFO waren strikt dagegen ! K. setzte sich durch, und ein Wahnsinns-Kurs von 1 : 2 ward geschaffen, die ersten Viertausend sogar von 1 : 1. Waaahnsinn—politisch vollkommen richtig. Danach aber kam der Ernst, mit Nachnamen Treuhand. Ab 2020 werden alle zu Ossies, wogegen wird der Euro getauscht ? Und zu welchem Umtausch-Kurs ?
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