“Lies doch mal was!” (Vicco von Bülow)
“Ich bin Quarantäne also gewohnt, mein Büro ist dann so eine Art Lungenheilstätte gegen die Verbreitung der gefürchteten Schnappatmung. ” Sie Armer, da müssen Sie ewig in Quarantäne bleiben, Schnappatmung scheint ja zum TÄGLICHEN Programm der “ach so Guten ” zu gehören. Das macht aber nichts, Sie sind eingedeckt mit Wein, Bier und Wodka, da könne Sie sich das “Gelabere” schön trinken, Prost !
Das für mich schlimmste Greuel in der Quarantäne konnte ich noch geradeso, im wahrsten Sinne des Wortes, in letzter Minute abwenden. Bereits am Freitag konnte man hier in der CZ die Vorboten der Grenzschließung auf der nicht tapezierten Wand erspähen. Wenn Mann hierher 14 frische Hemden mitnimmt und jeden Tag ein frisches anzieht, ist das Ende schnell nah. Und wenn Mann grundsätzlich mit Vernel sensitiv ohne Duftstoffe weichspühlt, während hier alles mit Duftstoffen durchdrungen ist, ist die Katastrophe vorgezeichnet. Das visionierte selbst der tschechischen Lebensgefährtin, die ins Auto sprang und zwei Stunden später mit besagtem Produkt aus DE zurück war. Gerettet! Wie ich jetzt allerdings an meine in DE bei Vollmond vor vielen Monaten in Erwartung eines Blackouts vergrabenen Vorräte gelange, keine Ahnung. Wer die findet, darf sie behalten. Nicht wundern. Da liegen mit drin, Talmud, Koran, Bibel, Mein Kampf, das Kommunistische Manifest und Erich Honecker Aus meinem Leben. Denn trotz meiner divinatorischen Fähigkeiten konnte ich nicht soweit sehen, in welche Richtung ich meine Fahne nach dem Blackout hängen muss.
@Karl Dreher: Lieb, dass Sie den “guten alten” Stroh-Rum als Desinfektionsmittel erwischen konnten; denn dieses übelriechende Gemisch, in seiner und meiner österreichischen Heimat gern als “Rückwärtsbenzin” bezeichnet, ist völlig ungeeignet für die orale Verwendung, sofern man damit keine messerlose Entfernung der Mandeln wünscht. Beim Bundesheer (Pioniere) horteten wir dieses Gesöff aber inniglich, da es das einzige Mittel war, hoffnungslos verdreckte Stiefel und Klamotten zu reinigen. Mich als Ösi erfüllt Ihr Posting mit vaterländischem Stolz, Herr Dreher.
Alternative zur “russischen” Variante: Klosterfrau Melissengeist. War gestern im Supermarkt(Nein, nicht der, wo es ALDI guten Produkte gibt) Im Kassenbereich eine Palette mit Klosterfrau Melissengeist und einer Tafel mit dem Text: “Kann auch als Desinfektionsmittel verwendet werden.” Habe nachgesehen: Das Zeug hat 79Vol.%. Prost.
aus dem Netz: Wer hamstert so spät bei Nacht und Wind? Es ist der Deutsche, der wieder spinnt. Er hat die Nudeln wohl in dem Arm, und Klopapier, für seinen Darm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst Vater,du, denn Nachrichten nicht? Die Pandemie von Corona sie naht…. Mein Sohn Hygiene dich bewahrt. Mein Vater, mein Vater, doch hörest du nicht wie die Grundversorgung zusammen bricht? Sei ruhig, bleibe ruhig mein Sohn….. es reicht die Seife zur Desinfektion. Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort… Mehl und auch Nudeln, sind längst schon fort. Mein Sohn mein Sohn bedenke wir geh´n nicht gleich für Jahrzehnte in die Quarantä´n Bleib ruhig, bleibe besonnen mein Kind, wenn beim Hände waschen wir sorgsam sind, dann leiden wir alle auch keine Not, Also horte nicht Klopapier wie ein Idiot.
Wunderbar Herr Maxeiner! Einen Vorschlag für eine länger anhaltende Quarantäne: Schnaps kaufen! Wenn nix mehr in den Regalen ist, tauschen. Saufen tun die Leute immer. Bleiben Sie gesund.
Ne schöne Geschichte bzgl.“aufschreiben"ist auch folgende: 2 schon wirklich ältere Herren sitzen aufm Bänkchen im Park.Sagt der eine :“Du,da hinten am Ausgang ist doch so n Imbiss,da hol ich mir jetzt n schönes Eis..” “Ok,“sagt der andere,“bring mir eins mit,Schokolade und Vanille,aber schreib s dir auf. ““Quatsch,“sagt der Kumpel,“das kann ich mir doch wohl merken.Ich Erdbeeren, du Schokolade und Vanille.” “Ich sag dir,schreib s dir auf.” “Ach,die paar Meter bis dahin,das geht auch so.” Nach 15 min.kommt der Kumpel wieder zurück- links ne Bratwurst,rechts ne Bratwurst in der Hand. Der Freund schaut ihn strafend an:” Und,wo ist der Senf?” “Oh,den hab ich vergessen .“sagt der Einkäufer. “Siehste,ich hab doch gleich gesagt,schreib s dir auf!”
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.