Ich bin dafür, endlich die Apotheken zu schließen, immerhin kommen jährlich ( statistisch gesichert) viel mehr Menschen durch unerwünschte Arzneimittel- Nebenwirkungen und/ oder Einnahmefehler ums Leben! Und mit dem Diesel-Kauf sollte man es wie mit Aktien machen, entgegen dem Trend kaufen! Denn es wird nicht lange Dauer, da treibt man schon wieder eine andere “Umwelt-Sau “durch die Magnege…
Dieses Umweltbundesamt ist schon ein ganz besonderer Laden. Jedem Ministerium sind in der Regel solche Ämter nachgeschaltet, sie sind für die behördlich-bürokratische Sacharbeit zur Umsetzung der politischen Arbeit des Ministeriums zuständig, und dies ist keineswegs verächtlich gemeint. Allerdings hat es sich beim UBA spätestens seit der Zeit, als der Trittin-Zögling Flasbarth im Jahre 2009 sein Präsident wurde, eingebürgert, dass das UBA -gerne auch ressortübergreifend- mit irgendwelchen, zumeist abstrusen, in aller Regel wirtschaftsfeindlichen und auf dem grünen Mist gewachsenen politischen Forderungen in die Öffentlichkeit tritt. Mal geht es um Kerosinbesteuerung, dann um Tempolimits, dann die Energiewende, was auch immer, es gibt immer was mitzuteilen. Das ist nicht die Zuständigkeit dieser Ämter!!!! Ich frage mich, was man mit den Präsidenten des Kraftfahrt- oder des Luftfahrtbundesamtes machen würde, wenn die von sich aus mit neuen Verkehrskonzepten antreten würden oder mit dem Bundesamt für Justiz, wenn dessen Präsident plötzlich an der Politik vorbei neue Gesetze einfordern würde! Da man sich in unserem Land auf dem Umweltticket aber so ziemlich jeden Unfug leisten kann, schreitet auch niemand dagegen ein. Das wirkt sich eher förderlich aus, Herr Flasbarth ist jetzt beamteter Staatssekretär im Bundesumweltministerium und damit der erste Einflüsterer der Ministerin. Mal sehen, was Frau Krautzberger noch alles erreichen wird.
Die Zahl der 6000 “Diesel vergasten” vorzeitigen Verstorbenen ist eine Zahl aus dem Kaffeesatz, den es gibt a) keine entsprechenden Untersuchungsergebnisse, nur sog. Computer-Rechen-Modelle, die bekanntlich das auswerfen, was der davor sitzende “Depp” mit seinem Eingaben als gewünschtes Ergebnis vorgibt. b) Es gibt zu Sterbefällen keine flächendeckenden Untersuchungen zu Todesursachen. c) In der Senioren-Bravo” (Apotheken-Zeitung) war ein Schreiberling zu diesem Thema gar auf die Zahl von 60 000 Toten (was schert uns schon eine an sich wertlose Null) bundesweit und 430 000 Toten EU-weit gekommen. Es geht allem Anschein nach nicht um Fakten, sondern um die Durchsetzung einer Industrie und damit Arbeitsplatz feindlichen Ideologie, die von der Fahrrad dominierten Welt im Grünen bei bedingungslosem Grundeinkommen träumt. Wer’ s bezahlt, ist da eher nicht die Frage.
Aber ich gebe zu Bedenken, dass eine geringe Mitschuld auch der amerikanische Praesident hat..
“Vorgestern meldete das Bundes-Umweltministerium 6.000 Tote pro Jahr durch Dieselabgase, gestern waren die dann wieder lebendig: „Kein einziger Diesel-Toter wirklich nachweisbar“, titelte Bild.” Wunderbar, soll nicht am deutschen Wesen die Welt genesen ?? Jetzt sind wir sogar Vorreiter in der Auferstehung. Na, wenn diese Phänomen nicht noch mehr Reisende anzieht, es könnte den Tourismus und nicht nur den !! toppen. Denn wer ist gerne schon länger als einen Tag tot ? Quatschrunden würde es auch bereichern, Thema: Ihre Ein-Tages-Tod Erfahrung. Übrigens, WIE kommt das U- Ministerium genau auf diese GERADE Zahl ? Laufen sie von Krankenhaus zu Krankenhaus und Krankenbett zu Krankenbett und fragen den Verbleichenden ob er Dieselfahrer ist ? Haben sie auch ihre Meßgeräte dabei ? Korrekte Studien müßten Doppelblindstudien sein, werden auch 6000 verbleichende Wanderer getestet ? Aber das, ohne zu wissen, ob sie Wanderer oder Dieselfahrer sind. Eine umfangreiche Aufgabe, womit die Mitarbeiter des Ministerium lange beschäftigt werden können, bzw. sind.
Es wäre natürlich redlich, wenn man die Lebensjahre gegenrechnete, welche mittels Dieselmotor bei Transport, Rettungsdienst, Versorgungsleistungen etc. gewonnen wurden. Sofern man sich auf den ganzen Quatsch überhaupt einlassen will. Wozu ich recht eigentlich keinen Anlass sehe. Danke für den Beitrag.
Es ist immer schlecht, wenn man wie das UBA offensichtlich den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht kennt. Eine Korrelation kann auf eine Kausalität hinweisen, muss es aber nicht. Aber es ist ja so herrlich einfach, die Verbindung herzustellen und viele glauben es. Wenn diese Studien auch noch vom Helmholtz Zentrum kommen, müssten bei jedem Leser alle Alarmglocken läuten, denn diese Organisation ist wie die Bertelsmann Stiftung bekannt für ihre merkwürdigerweise immer einseitigen Erkenntnisse.
Interessant wäre es gewesen, wenn zu dieser “Bewertung” der gesundheitlichen Folgen von Stickoxydbelastungen durch das Bundesumweltministerium eine Stellungnahme des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) erfolgt wäre ! Immerhin bewertet dieses Institut mit insgesamt 750 Mitarbeitern doch Stoffe bezüglich ihrer Relevanz für die Gesundheit der Bürger. Im Falle von Glyphosat hat dies zwar nicht so funktioniert (wie gewünscht), wäre aber doch hilfreich gewesen, um vielleicht zumindest zu entscheiden, ob man künftig mehr Wert legt auf wissenschaftliche Analyse oder blanken, hysterischen Populismus. Dann sollte man wenigstens so ehrlich sein und dieses BfR auflösen !
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