Bären und Pässe, Pässe und Menschen. „Besucher mit russischem Pass sind bei uns im Haus unerwünscht.“ (Restaurant Traube in Bietigheim) Nach Protesten ist der Besitzer des Restaurants, der mit diesen Dreck “Zeichen setzen” wollte, wieder zurückgerudert. Bin sicher, einer wie DER hätte auch ab 1933 spezielle Aushänge an seine Bude gehängt. (alles nachzulesen über die Suchmaschine: Restaurant Traube Bietigheim) (es ist die “Traube” in Bietigheim, NICHT Bietigheim-Bissingen)
Genialer Text, Towari…, oh, Entschuldigung, old fellow Maxeiner. Und dem Oktoberklub mit dem seinerzeit sehr woken König als Frontmann sei Dank. So brauchen wir keine Haltungstexte vom Grönemeyer, Niedecken und anderen sangesfreudigen Mitläufern.
@ M. Mueller: Putin hat kein Kraftwerk “gesprengt”. Sie versuchen sich einfach auf amerikanischen Seiten über die Einschätzung der Spezialistin zu belesen. Es waren mutmaßlich eigene Leute, die mit Kleinwaffen agiert haben und dabei absichtlich oder versehentlich ein Feuer ausgelöst haben. Es ist klar: Feritiges Bild, Mann böse, dann muss er alles Böse getan haben, denn die anderen sind gut. Sie dürften ja wohl eine englischsprachige Tastatur verwenden und daher genug Englisch können. Versuchen Sie nicht, hier fakes reinzubringen, bottie. Falls Sie Amerikaner sind, schicken Sie Kamala Harris und Nancy Pelosi, von Beruf neuerdings Cheer Girls. Sie bringen am besten einen Grizzly aus Alaska mit und einen Polarbären aus Sibirien, die beiden. Den Dunklen kriegt der böse Wladimir, den gelben der gute Wladimir. Die schaffen das schon, die beiden mit Bären und rythmischem Klatschen zu versöhnen. Bärengeschenke helfen sicher. For Sie selbst eine Tüte Harribo und ein dreifach Hoch für das Weitertragen der Nuklearverneblung! leider muss man sich nicht nur auf die amerikanische, sondern auch auf die russische Regierung verlassen, dass beide keinen Atomkrieg wünschen. Ansonsten haben Sie und auch ich morgen evtl. keine Hände mehr zum Schreiben, weil wir tot sein könnten. Es ist so wie in der Kubakrise und im Kalten Krieg: Von beiden abhängig.
Lieber Autor, Sie haben einen wichtigen Bären in ihrer Aufzählung vergessen, den bayrischen Proplembär ’ Bruno ‘.....was macht Söder eigendlich so, von dem hört man garnix mehr.
Am Ende hamma nich nur Querdenker, sondern auch noch Bärdenker in diesem teutschen Lant. Wie schröcklich.
@ Arne Ausländer Was Sie mir gestern geschrieben haben. Das Problem ist, daß das Gesamtbild dadurch in Einzelteile zerfällt und es gar keinen Anfang gibt. Ich empfehle nur Dokus und Reportagen, die resistent sind: “Die neuen Herren im Donbass” ist eine Arte-Produktion und nicht tendenziös. Gestern hat wer geschrieben (nicht hier), die ASOW-Truppe sei russisch. Das ist sehr verwirrend, denn in den Ukraine Nachtrichten selber las ich, daß es sich um eine Regierungstruppe handelt. Am Anfang stand die Verstaatlichung der russischen Ölindustrie. Chodorkowskij wollte Anteile von Yukos an Exxon Mobile verkaufen. Daraufhin hat ihn die russische Regierung “entlassen” und im Westen drehte der sich der Propaganda-Wind.
„Sag mir, wo Du stehst” ist z.Z. tatsächlich fast überall die Maxime. Wer hätte das gedacht. Was für ein Recycling.
Um mal einen bitterbösen Vergleich zu bringen: Die Eisbären sterben so schnell aus wie die Bewohner von Gaza. Für Eisbären gehören Menschen zum Beutespektrum - auch wenn sie als Greta-isten und notorisch Betroffene im hohen Norden auftauchen -. Da kann der erste Klimastreik im ewigen Eis schnell zum letzten für die Teilnehmer werden. Deutschlands berühmtester Eisbär, Knut, starb einige Zeit nach dem Besuch eines SPD-Politikers namens Gabriel. Knuts menschlicher Adoptivvater starb ebenfalls. Und die badische Metropole Karlsruhe liegt in Fehde mit der fränkischen Metropole Nürnberg, in deren Zoo einst 3 von Karlsruhe ausgeliehene Eisbären erschossen worden sind. Aber zurück zum Ernst der Lage: Was würde eine Entputinisierung des Konfliktes in der Ukraine bedeuten? Der Chef der Tschetschenen schickt seine Kämpfer in die Ukraine und hat Herrn Putin gedrängt, sich nicht seinen militärischen Operationen in den Weg zu stellen. Höchste Zeit, die Kämpfe zu beenden und die Nazi-Bataillone aufzulösen. Und dann an der Versöhnung arbeiten, statt Öl ins Feuer zu gießen. Wenn russische und amerikanische Eisbären miteinander reden, sollten die europäischen Häschen besser aufpassen, nicht auf der vereinbarten Speisekarte zu landen.
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