@ Klaus Keller - ” Die Aussagen des Präsidenten, der weiterhin nach Waffen ruft klingen auch nicht erfreulich.” Nicht nur das, denn er versucht, mit dem beharrlichen Fordern einer von der NATO herzustellenden Flugverbotszone über der Ukraine, die NATO aktiv in den Krieg einzubinden und damit den nächsten Weltenbrand zu schüren. Der schauspielernde Kabarettist in Diensten irgendwelcher Strippenzieher hätte sich beizeiten mit “Putin” ins Benehmen setzen sollen, um die gemeinsamen Probleme zu lösen. Jetzt reitet er den selben Gaul, den 2008 der Georgier Saakaschwili schon mal bestiegen hatte, im Vertrauen auf den Beistand der NATO Rußland den Krieg erklären. Damals waren wenigstens nach meiner Erinnerung “unsere” Medien noch halbwegs neutral, während sie aktuell im Corona- eingeübten Regierungspropaganda-Modus die Kriegstrommeln schlagen.
@ H.Roth- ” eine Flasche russischen Sekt entdeckt.” Politisch korrekt habe ich gestern den restlichen Wodka der Hausbar vernichtet. Das “Spritdepot” im Keller wird mit meiner Leber einiges abverlangen. Aber was tut man nicht alles für den Weltfrieden. Das Plappermäulchen aus dem Außenamt hat ja zu schmerzlichen Opfern augefordert, die wir gerne auf uns nehmen, oder so. Ausnahmsweise folge ich dann mal. und opfere mich.
Herrliche Satire. Herr Maxeiner - you made my day! Und DAS kann derzeit kaum noch ein anderer für sich beanspruchen. Auch ich erkenne in wiederholten und letztlich unvermeidbaren Begegnungen zwischen russisch und westlich geprägten Eisbären ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial für den tierischen Weltfrieden. Obwohl sicher niemand vorhat, eine Mauer zu bauen, wäre die umgehende Errichtung einer solchen dennoch ein Garant für die friedlich-distanzierte Koexistenz zwischen Eisbär-Populationen russischer Nationalität einerseits sowie US-amerikanischer oder kanadischer andererseits. Zweifellos würde sich eine solche Maßnahme zumindest in den weißen Weiten nördlich des Polarkreises Harmonie und Frieden stiftend auswirken. Ein guter Anfang, könnte man sagen. Die von Ihnen vorgeschlagene musikalische Dauerberieslung der weißen Riesen entlang ihrer Bären-Highways erachte ich dagegen als weniger zielführend. Ist bei Feldversuchen in jüngerer Vergangenheit doch der erhoffte Erfolg regelmäßig ausgeblieben. Wobei nicht ganz auszuschließen ist, dass dies der unglücklichen Auswahl des Liedes geschuldet sein könnte. Diesseits wie jenseits einer soliden Mauer hingegen wissen Mensch und Bär im Allgemeinen sehr gut, wo genau sie stehen. - Obwohl… kostengünstiger - und auch umweltfreundlicher - wär’s ja schon, wenn man das Problem auf musikalischem Wege lösen könnte. Auch Frau “Baer"bock dürfte dies so sehen.
“Das Schwermetall war offenbar noch fahrbereit, aber man macht sich schon Sorgen, ob die Bremsen vielleicht unter Schimmelbefall leiden wie die deutschen Abwehrraketen für die Ukraine.” Ist schon erster April ? WAHNSINN. Herr Maxeiner, wenn Sie so weiterschreiben, können Sie sich nicht mehr übertreffen, wieder ein sehr gelungener Artikel mit einem ernsten Hintergrund, DANKE dafür. “Das Problem besteht allerdings darin, dass Bären mit russischem und amerikanischem Pass sich so schlecht unterscheiden lassen. Deutschland sollte hier mit einer intelligenten Friedensmission vorangehen und an den Eisbärautobahnen Richtung Nordpol Lautsprecher installieren, auf denen das Lied „Sag mir, wo Du stehst” abgespielt wird.” Einfach GENIAL ! Steffen Huebner, ich mache mir da keine Sorgen, diese Begeisterung wird größtenteils genau so im Keller enden, wie die von 2015, wo schon paar Monate danach die ersten massiven Vergewaltigungen publik wurden und teils Polit-/ Medientypen die OPFER noch entsetzlich verhöhnten. Wenn weiter Autos zerkratzt werden oder noch viel schlimmeres passiert, dann wars das mit der vermutlich ORGANISIERTEN HILFSBEREITSCHAFT. Sicher wird es noch Personen geben, die weiter als Helfer agieren möchten aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
An Claudius Pappe: Ich hatte befürchtet das er Verteidigungsminister wird. Ggf fährt er noch in die Ukraine. Ob als Verteidiger oder Stürmer, wer weis das schon. Populismus würde ich das auftreten im Nationaltrikot nennen. Was er ggf aber nicht versteht: Patriotismus im Fussball hat andere Effekte als Patriotismus zu Kriegszeiten. Da ist er u.U. tödlich. Pragmatismus, an den Sie denken, klingt so ähnlich, ist bekanntlich aber was ganz anderes. Ggf hat er das verwechselt.
Ab wieviel Bären im Kinderzimmer gilt man eigentlich als “zu russlandnahe”? Ich habe gerade ungefähr 13 davon gezählt…
An Markus Viktor: Für einen Angriffskrieger ist die spezifische Hölle die Phase zu Lebzeiten, in denen er angreifen könnte aber nicht darf. Da niemand Höllenqualen leiden soll, lässt man sie hin und wieder von der Leine und ärgert sich über das Ergebnis wenn sie sich überschätzt haben. Noch interessanter ist es wenn der Parlamentarier Angriffskrieger ist und die zaudernden Generale zum jagen tragen muss. Aber warum zaudern die Fachleute? Sie haben andere Fantasien über das mutmaßliche Ergebnis können sich aber nicht durchsetzen. Das ist dann deren Hölle.
Habe heute im Keller noch ein Flasche russischen Sekt entdeckt. Ich denke mein Keller muss auch dringend entputinisiert werden,...bevor die staatliche Kontrolle kommt. ;-)
@ T. Schneegaß, ich habe noch Respekt vor unseren Soldaten (m/w/d). Ich möchte doch nicht, dass der Gegner einen Lachanfall bekommt, wenn die Bw mit E-Panzer mit Solarzelle am Turm und Windrad am Rohr auf dem Schlachtfeld auftaucht. Und was ist, wenn es Nacht ist und kein Wind weht?? Da stelle ich mir einen erzwungenen Stellungswechsel nicht ganz einfach vor, denn um einen Panzer wegzuschieben, braucht man schon ein paar Leute.
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