Hallo Herr Maxeiner, Sie waren ja ein ganz “schlimmer Finger”. Ich will doch hoffen, dass es sich bei der Inanspruchnahme der Räder von fremden Kinderwagen seinerzeit ebenso um eine “Ausleihe” gehandelt hat wie auch bei dem Rasenmähermotor?! Dass Sie allerdings auch schon in die Niederschlagung der Herero-Aufstände verwickelt waren, das nötig mir dann doch einiges Misstrauen ab. Sie kannten die 10 Gebote sicher noch nicht vollständig – nun ja - das reine Gewissen bildet sich sowieso erst heraus wenn man “Ämter” bekleidet und zum “Würdenträger” erwächst! Aber immerhin, Unerschrockenheit und Mut waren Ihre Sache schon von Kindesbeinen an. schönen Sonntag - auch Ihnen alles Gute für 2022.—PS: Zitat aus einer Studie des Kölner Physikprofessors Christoph Buchal .“Elektroautos entlasten die deutsche Klimabilanz nur auf dem Papier - in Wirklichkeit erhöhten sie den CO2-Ausstoß sogar. – Sobald der CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Batterien und der deutsche Strommix in der Rechnung berücksichtigt werde, belaste ein E-Auto das Klima um 11 bis 28 Prozent mehr als ein Dieselauto, heißt es in der am Mittwoch vom ifo-Institut in München veröffentlichten Studie.“ -Zitatende
Herr Maxeiner, Gummibärchen (verflüssigt) als Treibstoff ? Wohl kaum ” . Mein Antriebskonzept mit Körnchen atomaren Abfalls in Bleimantel wurden mir leider nicht patentiert, weil die Halbwertzeit der Batterie ja jedes Vehikel um ein mehrfaches überlebt hätte. Die Anstatt-Lösung mit den Endlagern wäre dann auch zu billig geworden, also ungewollt. Schade.Mit normalen Batterien wirds nicht gehen, also bleibt nur : ” Das Lastenfahrad “. Ich habe mit einem Konzern in Nanking bereits Lieferverträge abgeschlossen….Äääätsch !
Früher hat der Schutzmann bei den größten Dummheiten noch eingegriffen. Heute spielt der Schutzmann Stephan Harbarth einfach mit.
Zum kaputtlachen.
In der Zeit meiner Kindheit gab es selbstgebastelte Seifenkisten aus alten Kinderwagengestellen. Da ich ein wildes Kind war, trotz weiblichen Geschlechts, bin auch ich damit rumgesaust. Gelenkt wurden sie mit Bindfaden. Bremsen hatten diese Dinger nicht. Dafür sorgten dann Hausmauern, Mülltonnen oder auch zur Not so mancher stabile Baum. Die Knie und Ellenbogen waren ständig lädiert und so manche Platzwunde am Kopfe hat man davongetragen. Aber es hat Spaß gemacht. Wir waren frei. Nach der Schule, den ganzen lieben Tag auf der Straße mit Freunden zugebracht. Erst wenn es dunkel wurde, mussten wir zu Hause sein. Kein Vergleich zu der verpäppelten Jugend von heute. Die werden von ihren Eltern mit dem SUV oder Lastenfahrrad zum Kindergarten und Schule gebracht. Wir waren eine andere Generation. Die Generation der Nachkriegskinder. Hart gegen uns selbst, rebellisch und keineswegs so angepasst wie die Jugend von heute.
Lieber Herr Maxeiner, danke für das Wecken der Erinnerung an atemberaubende Abfahrten mit einem selbstgebauten “Auto”. Ein breites Brett, zwei Achsen, die vordere lenkbar. Ein Zweisitzer (!), hinten saß der Bremser, der bei Bedarf mit zwei an Schrauben drehbar befestigten Holzstücken gegen die Hinterräder drückte. Der Fahrer lenkte mit zwei Stricken die Vorderradachse. Damit stürzten wir uns die steilen Straßen herunter, ohne Helm oder sonst einen Schutz. Es war wahnsinnig gefährlich und machte irrsinnigen Spaß...heute undenkbar, die Eltern würden ausrasten.
Hallo Herr Maxeiner.Vielen Dank für die Inspiration .Ich habe soeben den Keller durchforstet und 2 Bobby Cars meiner Söhne, einen roten und einen blauen mit Porsche Emblem, gefunden. Ich stelle diese kostenfrei dem Fahrdienst des Bundestages zur Verfügung und stelle mir genüsslich vor, wir unsere Claudi, die Staatsministerin für Kultur und sonstige Dingens , zum Bahnhof Zoo chauffiert und das völlig klimaneutral .Gott, was haben wir verbrochen um solch eine Regierung ertragen zu müssen.
Herrlich! Man kann diese ergötzliche Kulturgeschichte der individuellen Mobilität noch so humorvoll beschreiben: Dass giftgrüne Spielverderber an die Weltmacht drängen, die uns wieder ins Tretauto setzen und Kinder mit dem Wahlrecht und dem Joint ausstatten wollen, bleibt leider eine bittere Realität. Mit seinem soliden aber brutal schweren Tret-Jeep, den der 7jährige Enkel zu Weihnachten bekam, konnte er nicht am Rand des Mittellandkanals rasen. Ein kräftiger Erwachsener allein bekommt das Gefährt nicht sicher die Stasitreppe herunter. Deswegen mein Rat: Mehr Brett wagen!
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