Erinnert sich noch jemand an die vielen Mädels “oben ohne” vor 40 Jahren in Freibädern und an Urlaubsstränden? Die Jungs auch im Stringbadehöschen von Boss? Wir spielten Beachvolleyball dass es nur so wackelte. Gab es das wirklich mal?
Außerdem lautet das verlogene Credo von Frauenzeitschriften schon länger: Es gibt keine häßlichen Menschen. Da hat die Natur aber auch noch ein Wörtchen mitzureden. Dennoch - der Boden für die Einheitsmaische ist bereitet.
Der Neid der von Mutter Natur benachteiligten Frauen mit Doppelnamen treibt skurrile Blüten. Obwohl… Einen Versuch, den kleinsten und dicksten Jugendlichen zu küren, ist es Wert. (LOL)
Was Künast und Stegner betrifft, so bitte ich inständig um Nichtverhüllung, weil sich dann ihre moralinsaure Attitüde nicht mehr herstellt. Alternativ wäre da eine noch zu benennende Wahl vorzuschlagen, wo Politiker z. B. ihren Humor in einem beschränkten Zeitrahmen präsentieren müßten, ohne das vorher zu wissen. A propos Burka. Ein kürzlicher Krankenhausaufenthalt verhalf mir zu einem Schlüsselerlebnis. Es befand sich da im Keller ein kleines Hallenbad, wo bestimmte Übungen angeboten wurden. Bisher hatte ich es immer für Übertreibungen gehalten, aber nun durfte ich es life erleben: Eine muslimische Patientin bestieg in ihrer kompletten Burka - Montur das kleine Becken und beteiligte sich - mühsam - an den Übungen. Ich fragte mich, was in ihr vorgehen mochte angesichts der “Blößen” der anderen Damen und Herren. Einen gewissen Mut konnte man ihr nicht absprechen. Den würde sie sicher auch auf dem Laufsteg haben. ( Solches dürften wir bald erleben. ) Mich trieb aber die Frage um, ob sich das Waschen der Burka nachher wohl erübrigen würde….
„Miss Germany als Persönlichkeit herausstellen“ - Dann wird es jetzt nicht mehr lange dauern, bis Merkel zur Mist - äh - Miss Germany gewählt wird. Natürlich incognito unter ihrem bewährten Tarnnamen “Erika”. (Als Persönlichkeit ist die unschlagbar - wenn auch als falsche!)
Meine Vermutung ist, dass es weiten Teilen des Feminismus keineswegs um die Inhalte ging, sondern nur um die diskursive Lufthoheit. Inzwischen hat der deutsche Waschlappen (männlich) ihnen inzwischen nicht nur gleiche Chancen zugestanden, sondern teilweise sogar leistungsunabhängige Quoten, also die Bevorzugung der schlechteren Leistung vor der besseren einzig aufgrund des Geschlechts der Minderleisterin. – Nach diesem Pyrrhussieg ist es Zeit, eine neue Sau durchs Dorf zu treiben. Kein Mensch ist illegal, die wollen doch nur spielen, Unterdrückung ist Freiheit… – kein Orwell hätte sich die neuen Dogmen der Teddybär-Fraktion besser ausdenken können.
Miss-Wahlen sollten durch das Los entschieden werden. Gut, es wären dann keine Wahlen mehr, sondern Auslosungen und es würde auch die ausgrenzen, die weniger Losglück hatten aber ... . Im Grunde genommen, sollte jede Frau, die sich zur Miss-Wahl anmeldet, eine Bescheinigung erhalten, mit der sie als Miss Dingsbus anerkannt wird, nebst dazugehöriger Schärpe, Krönchen usw.. Es wäre dann zwar nichts mehr wert, eine Miss zu sein aber wen schert das schon? Sie können dann sagen, “Ich bin Miss Dingsbums 2018”, “ich auch”, “ich auch” usw., sie müßten sich dann jedenfalls nicht wie Katja Eptein fragen: “Was hat die, das ich nicht habe? Was hat die, was hat die, was hat die?”
Nun, wenn erst alle Weibsen BDM-mäßig häßlich rumlaufen, können die Hohepriester der Freud(!)losigkeit ja zufrieden sein. Aber ich erfreue mich heute zumindest an diesem Artikel (“Klemm”!!) und an Beiträgen wie dem von Volker Kleinophorst.
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