LINNEMANN hat nur gesagt: “Ihr habt jahrelang versagt, nun tut endlich was !” Es ist doch normal, dass getroffene Hunde bellen. Dass die nun auf Linnemann hörten, ist nicht erwartbar. Wer watet schon freiwillig in den selbst gemachten Dreck hinein. Türkische Kinder und Eltern beschweren sich nicht, jedenfalls sehr selten auf Deutsch. Wenn schon, dann beim Imam. Weil die Koranschule nicht pünktlich aufmacht. Man sei ja schließlich pünktlich , in Deutschland.
So genannte Erziehungswissenschaftler müssten ihre Gehalt zurückzahlen und auf die Pension verzichten, falls sie Hochschul-Beamte sind. Der Zustand der Schulen bis auf die Ebene der Universitäten ist schrecklich. Jura-Studenten, die keinen längeren Satz hinkriegen und Ingenieurstudenten, die man mit der Lupe sucht, zeugen von der Unfähigkeit des Staates, dem das Bildungswesen nunmal gehört. Es kann nicht sein, dass die Profs leise sagen: “Lasst sie doch machen oder auch nicht. In der Praxis wird man sie erziehen, oder sie werden untergehen, uns ist das auch recht !”
Wieso boomen Privatschulen in Deutschland? Wer es sich leisten kann, schickt seine Kinder dorthin, damit sie an einer deutschen Schule lernen können. Die sogenannten Problemschulen sind keine Hirngespinste. Wer das nicht glaubt, sollte einen Monat an solch Schule inkognito hospitieren.
Mir war bisher nicht klar, daß Kinder, die kein oder nur wenig Deutsch können, überhaupt in eine deutschsprachige Schule eingeschult werden dürfen. Wer auch nur 10 Sekunden darüber nachdenkt, muß das für völlig absurd halten. Und wer mehr Worte darüber verliert, ist dem System schon auf den Leim gegangen.
Vor fast dreißig Jahren kamen viele vietnamesischen “Boatpeople” zu uns. Es war damals eine schlichte Selbstverständlichkeit, dass deren Kinder zunächst für ein Schuljahr in so genannte Vorbereitungsklassen aufgenommen wurden, um die deutsche Sprache zu lernen. Anschließend wurden sie in die Regelklassen aufgenommen. Ein Erfolgsmodell, wie sich später herausstellte. Die vietnamesischen Kinder lernten schnell und eifrig, waren wissbegierig und zeigten ein vorbildliches Sozialverhalten. Sie konnten nach dem Vorbereitungsjahr problemlos in die Regelklassen integriert werden. Ihre Eltern zeigten sich kooperativ, respektvoll und dankbar den Lehrern ihrer Kinder gegenüber, luden diese zu sich nach Hause zum Essen ein und zeigten ihnen ihre Wertschätzung. Goldene Zeiten!
Na und? Wo bleibt die Gegenwehr von Herrn Linnemann? Einfach mal gegenhalten, nicht den Kopf in den Sand stecken und Entschuldigungen formulieren! Die Debatte weiter treiben wäre nun das richtige Signal.
Ein Schein von einem Hauch von Abweichung genügt für einen Scheißsturm der Korrekten. Das sind die Leute mit den vollen Hosen, weil der Kausalkanal verstopft ist.
Viele “Zuwanderer” haben es sich schon in einer Parallelgesellschaft sehr bequem gemacht. Warum sollen sich deren Kinder eine fremde Sprache aneignen? In Berlin bekommt man in manchen Strassen alles was man braucht auch ohne Deutschkenntnisse. Die Jobs als Dealer und Messermann gehen auch ohne Sprachkenntnisse und Mädchen werden sowieso wie Haustiere für die Vermehrung zu Hause gehalten.
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