In der Gleichgültigkeit gegenüber der Frage , wie die die Dinge wirklich sind, läge das Wesen des BULLSHITS , schreibt Harry G. Frankfurt in seiner philosophischen Analyse »BULLSHIT« Doutzen Kroes aber z.B auch ein Jogi Löw »Die Erde wehrt sich« [möglicherweise auch gegen volle Fussballstadien und Konsum in Fanshops] treten als anschauliche Beispiele des BULLSHITTERS in Erscheinung, Die Firewall von Arte , der ZEIT, aber auch die vieler anderer Formate , scheint gegenüber BULLSHIT eine gewisse Insuffizienz aufzuweisen , die den BULLSHITTER dahinter in zunehmender Weise ermöglicht.
@Thomas Koch, Zitat: „Ich sage mir immer, eine Frau muss nicht nur gut aussehen, sie muss auch was im Kopf haben, sonst geht gar nichts.“ Schön, dass wir nun wissen, was Sie über Frauen denken. Wenn also eine Frau weniger gut aussieht, dann nützt es ihr nichts, wenn sie „was im Kopf“ hat. Eine conditio sind qua non. Nur wenn beide Tatbestände vorliegen, ist es Frauen gestattet, sich zu artikulieren. „Sonst geht gar nichts“. Darauf einen Martini, geschüttelt, nicht gerührt.
Wie ausgesprochen hirnlos wenn ein Model solche Thesen verbreitet. Gerade die, welche durch die Welt reisen von einem Ort zum anderen! Es ist unfassbar! Ich sag‘s ja immer wieder: “Die Kette hätte nicht gelockert werden dürfen!“ Ich meine die am Herd. (Das ist nur zur Hälfte ironisch gemeint).
Es ist kein Widerspruch ein Misanthrop zu sein und technikaffin. In der Cessna ist man froh über den Menschen zu sein, im Auto froh vor ihnen davonfahren zu können, vorm Schreibtisch beim CAD seine Ruhe zu haben. Wer bei Lidl an der Kasse steht sehnt sich nach der Einsamkeit bei Tempo 120, während im Radio die Bee Gees laufen. Peter Lustig, war Techniker und der größte Miesepeter was Zweibeiner anging. Gut, ich bin in der Natur auch der Meinung, daß der Piepmatz dieses in Rosa eingepackte hausmütterliche Stück Unterträglichkeit fressen mögen wie ein Tyrannosaurus Rex, was da herumblökt: “Schau mal Schatz, hier blüht ein Unterhosenfeilchen”. Da geht man raus und will seine Ruhe, was kommt und die Ecke ? E - Bikes mit so golden agers, die Demeter fressen und sonst einen Bezug zur Natur haben, wie aus dem Maklerbüro heraus, in dem sie arbeiten. Das ist die Sorte mit den kleinen Rücksäcken ohne Dreck an den Hosen, die im Biosupermarkt einkaufen geht, weil es hip ist und sie sich aufs Alter von sich selber abheben wollen. Widerlich. Gut, ich liebe künstliche Farbstoffe, ich brauche die Globalisierung und ertrage in der Natur die Biofanatiker nicht, die immerhin Helme mit Mückenfressschutz - Visier tragen. Diese emfindungslose Suppe in der Alltäglichkeit ihrer nur gedachten Identitäten. Misanthrop ist das nicht, denn das setzt den Menschen als Ganzes voraus, als Ich - nicht als eine groteske Zeitgeisterscheinung. Wer das Produkt Mensch nicht leiden kann ist dem wahren Menschen nur ein tieferer Freund. Tschurumtschurm Wrahaninowatsch.
@ Hajo Wolf und andere: die Natur ist nie im Gleichgewicht, sie verändert sich ständig. Panta Rhei (alles fließt) hieß das in der Antike. Die Idee, dass ein Zustand ständiger Gleichheit, also ein Gleichgewicht in der Natur erreichbar sein könne und sogar müsse, ist eine relativ neue Idee. Diese Idee stammt aus der Aufklärung und geht davon aus, dass die ganze Entwicklung der Erde, der Natur, die biologische Evolution und und die gesellschaftlichen Veränderungen ein Ziel hätten. Dieses Ziel sei, so die Theorie, die Herausbildung des aufgeklärten Menschen, mit dessen Auftreten, dann keine Veränderung mehr nötig sei, und die ganze Welt sich in den Schlosspark von Versailles (also geschützte, angelegte, nette, freundliche Natur) verwandeln würde. Auch die Romantiker greifen dieses Thema auf. Nachdem aber klar wurde, das stimmt so nicht, kam Karl Marx, bzw die kommunistische Idee, die diesen sicher erreichbaren Zustand etwas in die Zukunft verlegte und nachdem das auch nichts wurde, erschien Lenin der das Thema dahingehend variierte, dass es der Eliten bedürfe die das Volk in die richtige Richtung lenken (Partei der Berufsrevolutionäre). Dass Lenin damit uralten Idee, von Eliten die es besser wissen als das Volk, wieder das Wort redete, haben die wenigsten bemerkt. Wie bekannt wurde das mit dem real existierenden Sozialismus nichts Rechtes, aber diese Idee der Aufklärung ist immer noch virulent und nun versucht man es eben nochmal,. mit einer Mischung aus den historischen Versuchen, Aber wie schon die Alten wussten, selbst wenn man alle Menschen umbringt, verändert sich die Natur weiter. Das ist die Grundlage aller Sintflutmythen.
Alles prima mit der Natur - jetzt noch eine leistungsloses Grundeinkommen von sagen wir 20 Mille monatlich ! Corona herzlich willkommen ! ;-))
Irgendwo in der Mitte zwischen den extremen Positionen"Danke Corona” und dem “Immer weiter wie bisher” dürfte es auch einige Überlegungen geben, die Einsicht erwecken können und zum Handeln führen. Es muss ja einen rationalen Weg zwischen den Befürwortern der “Ausbeutung aller Ressourcen” und dem Gedankengut der “Danke Corona-Schreiberin” geben. M. E. liegt das Model nicht so weit daneben, denn das Problem der Überbevölkerung mit Menschen auf diesem Planeten ist durch rationale Handel nachgewiesener Maßen nicht in den Griff zu kriegen. Die Population Mensch vernichtet durch ihr permanentes überproportiales Wachstum nicht nur den Lebensraum anderer “Erdbewohner”, verseucht Flüsse und Meere. Auch der medizinische Fortschritt hat mit dem Ausrotten von Pest, Cholera, Pocken und anderer in früheren Jahren sporadisch auftretenden Seuchen, dafür gesorgt, dass die Ausbreitung des Menschen unbegrenzt stattfinden kann. Auch die relativ friedliche - zumindest wenn der Gesichtspunkt “Kriege zwischen den Völkern, “Weltkriege”- Zeitspanne der letzten 75 Jahre, insbesondere in der “entwickelten Welt” mit Wohlstand für die meisten Bevölkerungsgruppen hat deren Anwachsen gefördert. Der “Verteilungskampf” findet überwiegend zwischen Menschheit und der gesamten Tier- und Pflanzenwelt statt - bis zur Ausrottung ganzer Arten/Gattungen. Dem gesamten Planeten ist das Gleichgewicht genommen, die “Freß- und Schlinggattung Mensch” in ihrer unbegrenzten Ausbreitung wird wahrscheinlich nur durch gewaltige Epidemien oder kriegerische Auseinandersetzungen um lebenswichte Ressourcen (Wasser, Nahrung) sich selbst beschneiden. Auf geistige Einsicht ist nicht zu setzen. Leider!!!
Ich habe ja die ganze Zeit darauf gewartet, dass die Klima- und Überbevölkerungkarte wieder gespielt wird. Gut bislang sind wir noch auf dem Tripp “Wir müssen uns mal sehr stark einschränken, damit wir möglichst bald, wieder hemmungslos konsumieren können und damit wir endlich dem Ziel jeden am Leben zu erhalten, egal wie krank er ist, noch näher kommen” Aber ich hege den Verdacht mit dem “schnell wieder konsumieren können” wird das nichts. Vieles der gegenwärtigen Situation erinnert mich an Erzählungen meiner Großmutter von den letzten Kriegsjahren! Damals strickten die Damen Socken für die Soldaten, heute nähen sie Mundschutz für die Leute, und damals wie heute sind sie von der Sinnhaftigkeit ihres Tuns absolut überzeugt, nur mit dem Unterschied, dass es damals kein Internet gab, wo man sich hätte alternativ informieren können. Weiter erzählte mir meine Großmutter, dass die Knappheiten, z.B die nicht erhältliche Butter bzw Margarine mit markigen Sprüchen “Trockenbrot macht Wangen rot” dem Volk als eigentlich viel besser als vorher verkauft wurden. Wie gesagt, die Grundsituation ist nicht zu vergleichen, aber die Methoden eben schon, auch nimmt das Blockwartunwesen wieder zu, diese gegenseitige Bespitzelung, ob der andere nicht zufällig jemand anderem zu dicht auf die Pelle rückt. Erschreckend und es macht die Situation nicht besser, dass anscheinend die halbe Welt derzeit hohl dreht.
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