Die Klimareligionisten sind halt alle ganz doll gaia. Sie glauben, dass der Mensch die Temperaturen auf der Welt macht, also dass sie allmaechtig sind und gleichzeitig glauben sie (ganz fest!), dass Mutter Erde viel maechtiger ist. Das ist wie bei allen Verschwoerungstheoretikern: alle Phaenomene gegen den einen Irrglauben passen ganz wunderbar in den anderen Irrglauben. Zur Corona-Idiotie ist alles gesagt, aber ich bin sicher Achse-Autoren finden Wege, es unterhaltsamer zu sagen. Ich vermisse heute indubio, aber dafuer gabs ja doppeltes eye candy.
der ewige Kampf, Mensch gegen Natur. Nun bei fast 8 Milliarden Menschen könnte das Virus wie z.B. bei der spanischen Grippe (Vogelgrippe) 20 MIo. danhinraffen oder mehr und es wäre nicht mehr als ein Fliegenschiss. Da dieses Virus aber in erster Linie wie ein Grippevirus Infektion verläuft und in erster Linie Alte und Kranke jetzt etwas früher versterben, auch nicht mehr als ein Fliegenschiss. Dafür die gesamte Welt lahm zu legen wird weitaus schlimmere Folgen haben und viel menschliches Elend nach sich ziehen. Die Frage die sich sog. Experten wie das RKI und ein Prof. Drosten, genauso wenig die Führerin wohl gar nicht stellen. Ausser für die Alten und Kranken ist das Virus nicht gefährlich und 70% der Bevölkerung soll ja sogar durchseucht werden um immun zu werden. Wenn ich heute über 80 bin und multimorbid, mir das Coronavirus einfange, ich für meinen Teil, möchte nicht ins Khs verfrachtet werden, auf der Intensivstation beatmet werden, nein ich möchte lieber sterben. Diese angefeuerte Panik ist ein Verbrechen und was ist, wenn das nächste Virus schon um die Ecke lauert? the same procedure?
Nun, so sind die selbsternannten Eliten halt, sie verachten den gewöhnlichen Menschen, insbesondere den älteren. Die Jugend war immer williges Instrument der Revolution des Nihilismus, siehe HJ, die Roten Khmer u.a. Dabei werden wir alle unwissend geboren und erwerben im Laufe des Lebens Wissen dazu, vieles von den Älteren. Manche, die dann irgendwann meinen, schon alles besser zu wissen, verachten die älteren, welche anderer Meinung sind. Die Jugend scheint je gebildeter, umso bequemer und arroganter zu werden. Sie ist, so Ayn Rand, das Werk der modernen Comprachicos, heute “wegen der Macht”. Dies ist auch ein Ausdruck des Fortschritts, so G. K. Chesterton “Auch der Fortschritt hat seine Heiligen und seine Märtyrer, seine eigenen Legenden und Wundergeschichten wie jede andere Religion, nur sind sie meistens falsch, wie die Religion, zu der sie gehören. Am verbreitetsten ist die Legende, der junge fortschrittliche Mensch werde von dem alten gewöhnlichen unterdrückt. Aber das stimmt nicht. Der alte gewöhnliche Mensch ist der Unterdrückte. Ihm hat man nach und nach alle seine alten, gewohnten Rechte genommen. Wenn der Fortschritt weiter solche Fortschritte macht, dann ist es viel wahrscheinlicher, das es sechs Millionen Menschen verboten wird zu schlafen, weil sechs Menschen behaupten, gewisse Atemübungen seien ein guter Schlafersatz, als dass sechs Millionen Schlafwandler wach genug werden, um den sechs Menschen eins über ihre geschwollenen, schwachsinnigen Köpfe zu hauen. Es gibt kaum etwas, was man dem gewöhnlichen Sterblichen nicht wegnehmen kann. [...]”. Wie wir heute in Zeiten von Covid-1984 erfahren, und … “hier ist noch lange nicht Schluss”.
Na ja, abgesehen von den Problemen der gesundheitlich und finanziell Betroffenen finde ich es nicht so schlecht, daß der Kreuzfahrt-Unsinn und der Ferntourismus Pause macht. Dieser Hedonismus des Spaßbürgers, Urlaub im Amazonasgebiet, Hapag-Lloydt-Sektfrühstück für gelangweilte Rentner in Arktis und Antarktis, Heimsuchung der hintersten Philippinen etcetc. ist so überflüssig wie ein 300 PS-Blenderschlitten. Leider wird’s nach der Krise umso schlimmer werden. Viele Wohlstandsbürger haben ja nichts außer ihrer dröhnenden Leere.
Wer die Probleme, die die Überbevölkerung mit sich bringt abtut, der handelt recht misanthropisch. Denn es wird sehr grausam werden - ist es ja jetzt schon, seit langem. Vor allem für die Jungen. Wer das aber dennoch will, der muss auch die Migrationspläne der UNO gut heißen - irgendwo müssen die Geburtenüberschüsse ja hin. Und sie kommen zu uns, “und sie kommen nicht als Freunde” (“gutezitate” von Houari Boumedienne (1927 - 1978), vormals algerischer Regierungs- und Staatschef, gucksdu ww-net). Le sourire des Berbères - das Lächeln der Berber, nach Albert Camus, “L’etranger”.
Übervölkerung ist zweifellos ein Riesenproblem. Das ist schon lange bekannt. “Das Problem der Überbevölkerung, ungelöst, wird alle unsere anderen Probleme unlösbar machen.” Aldous Huxley. Nur dass man jetzt am oberen Ende genoziden möchte, statt ein Geburtenkotrolle in Asien, Afrika und im Nahen Osten durchzusetzten? Corona: Die Natur findet einen Weg? Mit der gleichen Berechtigung könnte man bei Hungerkatastrophen oder Krankheiten aller Art ebenfalls sagen: Klimabereinigung. Wieso also helfen? Dass die Natur (keine Mutter allenfalls so eine wie “Mutti”) “Überflüssiges” selbsttätig beschränkt, zeigen jede Menge Überpopulationsversuche mit Ratten und Mäusen. Man lässt die Natur aber nicht. Nein jedes “Negerbaby” (die sind so süß) muss gerettet werden, gleichzeitig jubelt man, wenn im eigenen Land die Alten sterben. Schon krank. Zu Kroes: Niemand hindert Sie der Erde zu helfen. Aber ist doch eher so. Natürlich muss sich die Menschheit einschränken, aber noch bitte nicht Frau Kroes persönlich. Nur: Was ist denn noch überflüssiger als ein Model, ein Kleiderständer, der schon aufgrund intensiver Reisetätigkeit mehr Energie verballert, als ganze Dörfer. Wer nicht gerettet werden muss. Deutsche Kinder. Abtreibungen 2020 Stand heute: 26167. Da sind wir klimagenozidmässig voll im plus. Denn eigene Kinder können wir uns nicht leisten. Außerdem sind die weiß. Wir importieren uns lieber einen Hexenkessel Buntes. Denn der Fremde ist uns heilig, der Nächste wahrscheinlich rechts und damit “nicht hilfreich”.
“Naheliegende Einwände werden außer Acht gelassen: Etwa die Frage, ob die Transformation von Kulturlandschaften und das Leben in Städten, wie sie für die Moderne charakteristisch sind, nicht eher dazu beitragen, den menschlichen Kontakt mit Wildtieren zu reduzieren?” Verehrter Autor, m.E. übersehen Sie hier einige Fakten. Der Kontakt mit Wildtieren ist an sich kein Problem - fragen Sie Förster. Das Problem ist eine Zoonose mit einem gefährlichen Erreger, der sich danach von Mensch zu Mensch verbreitet. Und wenn man ganz genau hinschaut, sieht man, dass die Mehrzahl aller Fälle in (zu) dicht besiedelten Gebieten zu verzeichnen sind. Zählt man die Fälle in NYC, Milano, London, Madrid, Wuhan, Paris, Singapur, Hongkong und Daegu zusammen, kommt man vermutlich auf weit über die Hälfte. Das eigentliche Problem ist also keineswegs das Tier, sondern das dichte Zusammenleben des Menschen. Stellen Sie sich vor, Sie machen auf Isolierung, wohnen aber in einem 50stöckigen Hochhaus und müssen mit dem Fahrstuhl zum Einkaufen. Sobald Sie die Wohnung verlassen, betreten Sie die erste potentielle Infektionsquelle. Daher erscheint mir sowohl bei einer Zoonose als auch bei einer terroristischen Tat die Verstädterung als das größte Problem. Das Tier war immer Überträger (Vögel/Psittakose, Rinder, Schafe/Brucellose). Das Weitertragen von Mensch zu Mensch ist gravierender. Daher wäre eine stringente vorausschauende Geburtenplanung eine bessere Lösung und hierbei ein Rückbau mit Vergrünung der Riesenmetropolen. Die Pandemie zeigt etwas, dass von RKK, Islam; Wirtschaft und Bürgermeistern stehts abgestritten wurde: Überbevölkerung mit der Folge zu dichter Besiedlung ohne genügend Grünfläche. Wenn die Grünen ihr zur Schau getragenes Umweltbewusstsein ernst nehmen würden, würden sie nicht dafür plädieren, dass dieser schon sehr besiedelte Staat noch mehr belastet wird. Diese Leute haben sich von Umwelt längst verabschiedet, sonst würden sie auch keine Technik befürworten, die bat-Feind ist.
Na ja, bei 8 Millliarden, mit Aussicht auf 10 bis anno 2050, angesichts der Sturmattacken der Geburtenüberschüsse an der griechischen Grenze und vielem mehr kann man schon mal einen Anflug von Misanthropie bekommen ... . Ein quantitatives Problem, kein qualitatives. Zum Thema “Sozialismus”, der uns anscheinend droht: Das waren dereinst die Boleschewiken, also die “Mehrheitler” - bei denen werde ich sofort misanthopisch. Die andere Fakultät hieß Menschewiki, also die “Minderheitler”. DIE sind mir schon weit sympathischer, diese “Wenigen”, also die Menschen. Schon Josef, der Stählerne wusste: “Ein Mensch, ein Problem - kein Mensch, kein Problem”. Mene, mene, tekel - uvarsin: Gezählt, gewogen, als zu leicht befunden und den Persern übergeben. Die Zeichen an der Wand muss man lesen können, allez.
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