Ja das sind ja paradiesische Urzustände von Fressen, Saufen, lustig sein, die da von beamteten, verkrachten Lehrtätern gefördert werden. Schon Anatole France schrieb ja Anfang des 20. Jhd: “Die Arbeit ist etwas Unnatürliches, die Faulheit allein ist göttlich”. Der kam natürlich aus einem gutbürgerlichen Haus, wie viele grüne Spinner heute. Ein weiterer Themenstern am Firmament deutscher Spinnereien.
Die staatlich erzwungene (Schulpflicht) Infantilisierung schreitet voran. Zeugnisse mit Schulnoten werden sukzessive abgeschafft. Zum Jahresende werden die Noten aus einem großen Topf mit Glückskeksen gezogen. Mit etwas Glück wird man Klassenbester!
Passt doch wie die Faust aufs Auge zu Merkels „gigantischer Transformation“. Dummes Volk regiert sich halt leichter. War schon immer so. Früher war für die ganzen hirnlosen Idioten die Kirche zuständig und heute ist es der Staat. Schlaue Leute hinterfragen Entscheidungen dummer Politiker, das muss unbedingt verhindert werden.
Die reine Verblödung greift meines Erachtens zu kurz. Tragisch bis katastrophal ist es, diese Verblödung im freien Fall mit einem Universtitätszertifikat zu behängen und dann in der Öffentlichkeit mit ‘Expertenstempel’ dummes Zeug verbreiten zu lassen. Dieses Vorgehen hat bereits die tatsächlichen Experten zur Ramschmarktware gemacht. In zwei bis drei Jahren ist die komplette Wissenschaft obsolet, wenn die nicht sofort die Reißleine ziehen. Aber das kann der neuen Herrenrasse ja nur recht sein.
Nach dem Glück zu streben ist das Ziel des Lebens. Herr Rietzschel, ich weiß nicht wonach Sie so gestrebt sind, ich habe es jedenfalls versucht. Hans im Glück war mir da immer ein Vorbild – Pawel Kortschagin war es nie, denn der starb an seinem Eifer für eine „gute Sache“. Irgendwo dazwischen muss sie gelegen haben, die Leichtigkeit des Seins und ein paar mal im Leben hab ich diese Leichtigkeit auch besessen. Der Teufel weiß, wo und wann ich sie wieder verloren habe. Nun ist sie weg. Man kann das Finden üben und das sollte man auch tun.
Die beschriebenen Hauptschüler sind in einer Berufsfachschule zur Berufsvorbereitung. Also um Jugendliche, die sehr schwer auf dem Azubi- und Arbeitsmarkt vermittelbar sind. In Fulda ist es eine Privatschule, die im Rahmen des regulären Fach “Ethik” “Glück” integriert hat. Unglücklicherweise wird das Ziel dieses Nicht-Regel-Unterrichtes mit “Glück” falsch beschrieben. Es geht grundsätzlich um Optimismus, individuelle Stärken und daraus resultierende Lebenskompetenz, um im weiteren Leben sich selbst positiv reflektieren zu können und die Tiefen des Lebens zu meistern. Ich finde es eine gute Idee.
Bitte darauf achten, dass betreffende Lektionen nicht freitags stattfinden werden - wegen “FFF” sollte niemand sein “Glück” verpassen. Mir fehlen allerdings noch weitere wichtige Themeninhalte bzw. neue Fächer, z.B. “Gender-Gerechtigkeit” (Vorschlag: statt Mathematik), “Haltungskunde” (statt Geschichte), Arabisch (statt Englisch), ausserdem Islamwissenschaften (statt Sexualkunde).
Nur noch glücklich sein in Deutschland ….ein “SchlafAffenLand”....Hauptsache es arbeiten noch ein paar …..um das Alles zu bezahlen! Hier die Variante oder Steigerung…Glücklich ist - wer verfrisst - was nicht zu versaufen ist! Halleluja!
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