Liebe Frau Stephan, wegen solcher Figuren wie Relotius, Gates und anderen, die maßgeblich auf dem Planeten Spiegel durch krankhaftes Zusammenphantasieren und die dahinterstehende Patronage den Redaktionskurs bestimmen(ten), dabei aus ihrem negativen Menschenbild ein moralisches Abziehbild machen und so tun, als dienten ihre Lügen einer höheren Sache, sollte sich Elon Musk endlich daranmachen, den Planeten Traal aus “Per Anhalter aus der Galaxis” ausfindig zu machen, Dass es ihn gibt, ist ungefähr so wahrscheinlich wie eine durchschnittliche Spiegelstory wahr ist. Also los. Würde man diese Leute also auf diesen Planeten verbringen, könnten sie sich dort nach Herzenslust ihre post -und transhumanen Welten zusammendichten. Fernab jeder menschlichen Zivilisation. Den Rest erledigte dann vielleicht der gefräßige Plapperkäfer.
Wenn Adenauer , dieser hinterlistige Intrigant, sich damals hinter Strauss gestanden hätte, würde es das Sudelblatt heute nicht mehr geben !
Man bekommt allmählich Mitleid mit denjenigen Spiegellesern, die das dort Verfasste heute noch lesen und glauben. Nicht eben die freundliche Art von Mitgefühl. Als würde jemand einen Asterix-Comic für einen Live-Bericht aus dem antiken Rom halten.
Seit Relotius lese ich den Speigel nicht mehr. Und ehrlich gesagt, die meisten der anderen Blätter sind auch nicht besser. In der Zeit nach der Wende fand ich die Süddeutsche gut - auch die geht gar nicht mehr. Das ist alles eine solche einheitliche Soße geworden, unfassbar. Früher versuchten kritische, investigative Journalisten aufzudecken, was in der Politik falsch läuft. Heute versucht die Mehrzahl derer, die sich Journalisten nennen, auf der Schleimspur der Politiker noch oben zu robben. Ekelhaft.
Im Bild: Euscorpius, 17 Arten, weitgehend harmlos für Menschen. Entweder das Bild passt nicht, oder der Spiegel ist harmloses Gewäsch. Aber eklig sieht er aus.
Jedesmal, wenn mein Auge zufällig auf einen SPIEGEL fällt, erinnert es mich daran, daß ich in einen Spiegel schauen wollte.
Es scheint keine Garantie für gute Arbeit zu sein, wenn Mitarbeiter auch Mitinhaber sind. Die Ausschüttung für jeden Mitinhaber ist einfach zu niedrig.
Fritz kolb / 09.01.2023 Bei meinem Zahnarzt konnte ich schon seit einem Jahrzehnt keinen SPIEGEL und deren Kollegen mehr lesen. Seit fünf Jahren war die Regenbogenpesse nicht mehr ausgelegt. Nur noch Fachzeitschriften der Zahnmedizin. Jetzt kann ich mich nicht mehr im Wartezimmer breitmachen. Mein Zahnarzt hat seine Praxis stillgelegt ohne einen Nachfolger zu finden. In dieser Hinsicht ist er nicht der einzige.
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