“Die Aufarbeitung der Hamburger Krawalle wird daran scheitern, dass die Grenzen zwischen SA-Schlägern-2017 und politischen Institutionen dieses Landes längst fließend sind.” Ich war lange als Sozialarbeiter in Hamburg im Bereich der Jugendhilfe tätig. Viele - nicht alle - der dort arbeitenden Sozialarbeiter wiesen eine große Nähe zu dem Umfeld auf, das jetzt für die Gewalttätigkeiten verantwortlich ist. Diese Szene verfügt mittlerweile über einen Unterstützerkreis, der weit größer ist als die Leute aus der Roten Flora. Nicht nur die Grenzen zwischen den politischen Institutionen sind fließend geworden.
In dieser Entwicklung sind deutlichen Worte durchaus angemessen. Der Deutschlandfunk-Reporter “vor Ort”, der vormittags mehrmals zu hören war, war von Anbeginn bemüht, der Polizei vorzuwerfen, wie provokatorisch sie mit dem Gewaltmonopol umgeht. Auch die offizielle Zahl der Vermummten wurde von ihm vorschnell relativiert; “offiziell” schien ihm verdächtig. Stattdessen wäre der Kontrollverlust zu beklagen. Die wohlfeilen Aufrufe an die Anständigen, aufzustehen und Gesicht zu zeigen, sind erhört worden.
Jetzt ist genau zu sehen, was so alles machbar wäre…
Der eigentliche Skandal sind nicht die bürgerkriegsähnlichen Krawalle von hervorragend gut organisierten Linksextremisten. Der eigentliche Skandal sind die Reaktionen in der Presse - vorzugsweise der GEZ Staatspresse!! In der gesamten ÖR Berichterstattung wurde jedweder Hinweis auf Links strikt vermieden. Kein einziges mal wurde von Linksextremisten gesprochen. Ständig wurde ausnahmslos verharmlosend von “Autonomen” oder “Aktivisten” gesprochen. Unfassbar. Noch nie hat sich die manipikierende und scharf links berichtende Presse so offensichtlich selbst entlarvt, wie bei diesem linken Terror. Unfassbar auch, das dieser linke Terror vom Hamburger Senat seit Jahrzehnten toleriert und über Umwege auch noch finanziert wird.
An den Gewaltausbrüchen Linksextremer in Hamburg ist einiges merkwürdig. Hier scheint sich etwas Bahn zu brechen, was meiner Meinung nach mit Frust oder Unzufriedenheit nichts mehr zu tun hat. Wenn man den Gedanken der Finanzierung dieser Gewaltorgie weiter denkt, gelangt man unwillkürlich zu der Frage, wer davon profitieren könnte. Was, wenn die Gewaltexzesse von der Regierung gewollt sind, um weitere Maßnahme zur Einschränkung der Bürgerrechte zu rechtfertigen? Bei dem aktuellen Kurs des Merkel-Regimes drängt sich ohnehin der Eindruck auf, dass Deutschland auf eine Diktatur zusteuert (siehe willkürliche Grenzöffnung inklusive illegale Masseneinwanderung, Netzwerkdurchsetzungsgesetz, Bundestrojaner zum Mitlesen von WhatsApp-Nachrichten usw.). Was, wenn die Gewaltorgie in Hamburg genutzt wird, um den Einsatz der Bundeswehr im Landesinneren zu beschließen? Befürchtete Aufstände und Demonstrationen, die irgendwann entstehen, weil die Bürger die permanenten Beschneidungen ihrer Rechte nicht länger hinnehmen wollen, könnten auf diese Weise mit militärischen Mitteln niedergeschlagen werden. Zugegeben: Klingt ein wenig nach Verschwörungstheorie. Das Problem ist, dass dieser Politriege mitlerweile alles zuzutrauen ist und keine Maßnahme zu abwegig erscheint, um nicht wenigstens in Erwägung gezogen werden zu können.
In den Tagesnachrichten wurde immer wieder von Vermummten gesprochen und das Wort Antifa oder Linksfaschismus wurde bewusst vermieden, warum wohl? Ein Großteil der Bevölkerung hier zu Lande ist was den Zeitgeist und die öffentliche Meinung betrifft nicht mehr imstande, Dinge rational zu hinterfragenmm, das Denken überlässt man lieber den Systemmedien und einer Handvoll korrupter Politdarsteller denen man sorglos aus der Hand frisst betreutes Denken sozusagen. Zustände wie die in Hamburg oder im März 2015 bei der EZB Einweihung in Frankfurt am Main sind , so könnte man annehmen politisch gewollt. Da die Mehrheit laut Umfragen weiterhin Merkel wählt, wird sich an diesen Zuständen in den nächsten Jahren nichts ändern, eher verschlimmern, anscheinend haftet an der Binse “Wohlstand frisst Hirn” ein Körnchen Wahrheit. Schönes Wochenende noch allen Autoren der Achse und den Lesern JD
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