Die These mit der Verharmlosung und Relativierung dieser Ereignisse in Hamburg durch die meisten Medien sticht einem z. B. bereits nach einem kurzem Blick in die heutige SZ ins Auge. Mit “Gipfel der Wut” betitelt sie ihren Aufmacher, um dann zuerst die vergleichsweise so wichtigen krawallbedingten Behinderungen des amerikanischen Präsidentenehepaares breitzutreten. Eher knapp und und auffällig verhalten im Folgenden eine Schilderung der Ereignisse. Auf ““Seite Drei” wird dann deutlich, aus welchem Blickwinkel die SZ diese Vorgänge betrachtet: Nämlich aus der eines Referees, der das Verhalten zweier gleichberechtigter Widerparte, also einerseits das der staatlichen Administration und andererseits das der gewalttätigen “Autonomen” schildert und damit natürlich auch bewertet. Auf welche Seite man sich dann eher schlägt wird nicht nur im Textbeitrag deutlich. Wie ein roter Faden zieht sich darin die Kritik am Vorgehen der Einsatzleitung, genauer an Herrn Dudde. Über diesem Text dann ein halbseitiges Bild: Auf dem Boden sitzend eine Flöte spielende Demonstratin, die einer behelmten und mit Schildern bewehrten Polizeieinheit friedlich den Rücken zukehrt. Untertitelt ist dieses ghandigleich anmutende autonome Stilleben mit folgendem Text: “Die Demonstrantin hielt die Polizisten mit ihrer Flöte zumindest kurz auf. Danach sind sie an ihr vorbeimarschiert.
Indirekt geduldete, bisweilen tolerierte Gewalt von außerstaatlichen Gruppierungen seitens des Staates, der sich diese zunutze macht, weil er, was die Stoßrichtung der Gewalt angeht, in Teilen mit den Zielen der ausführenden Gruppen übereinstimmt, teilt das staatliche Gewaltmonopol mit diesen Gruppierungen. Die Geschichte enthält zahlreiche Beispiele dafür, dass eine Annahme der politisch Verantwortlichen, man habe das Ausmaß dieser Gewalt schon im Griff und könne sie, falls notwendig, jederzeit wieder drosseln, eine fatale Fehleinschätzung bedeuten kann. Eine Instrumentalisierung außerstaatlicher Gewalt, etwa zur Bekämpfung oder Einschüchterung des politischen Gegners, kann zu bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen ausarten. Von der damit einhergehenden Gefährdung der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ganz zu schweigen.
Die Parallelen zu den Entwicklungen der 20er und 30er Jahren ist offensichtlich. Auch damals fielen die Faschisten nicht vom Himmel, sondern sie wurden in der Gesellschaft durchaus wahrgenommen als Aktivisten - wie sie heute wohl genannt würden. Niemand konnte hinterher sagen, dass es nicht schon damals erkennbar gewesen war. Welche fatale Entwicklung es später nehmen sollte, das ist allseits bekannt. Auch diese Parallele muss gezogen werden - der “Schwarze Block” bzw. die “SAntifa” sind ebenfalls nicht vom Himmel gefallen.
Die Botschaft an alle Völker der Welt: Eine derartig gutmenschlich weichgespülte Demokratie, die das Klima retten will, kann nicht mehr die öffentliche Ordnung sicher stellen und des Bürgers Hab, Gut, Leib und Leben beschützen. Es kann nicht das Vorzeigemodell sein, dem es zu folgen gilt, sondern es ist das abschreckende Beispiel eines failed States. All die Autokraten und deren Unterstützer werden nun mit Propagandamaterial frei Haus beliefert. Erdogan, ein Unterdrücker? Er verhindert doch nur Hamburger Verhältnisse. Putin, ein Okkupator? Er sorgt für Ordnung. Für dieses G20 Treffen gilt: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
” Oder politisch gesagt: Es war am Anfang der Kanzlerschaft von Angela Merkel. Drei Legislaturperioden Kanzlerin Merkel später ist von alledem nichts mehr geblieben. Deutschland präsentiert sich nach 11 Jahren ihrer Regentschaft vor der Welt als ein Land, in dem marodierende Banden eine eine ganze Großstadt in Geiselhaft nehmen.” Friedlich hat es angefangen und ich hoffe doch sehr, daß diese verheerenden Zustände so schnell wie möglich Frau Merkels Ende einläuten. “Die frühere Familienministerin Manuela Schwesig, inzwischen Ministerpräsidentin in Mecklenburg-Vorpommern, trägt die Verantwortung dafür, dass im „Kampf gegen Rechts“ politisch und möglicherweise auch finanziell sogar Hamburger Tätergruppen begünstigt wurden. Ihre Vorgängerin, Kristina Schröder, hatte zur Auflage gemacht, dass Empfänger von öffentlichen Geldern keine Mittel an Organisationen weitergeben, die selbst extremistisch sind. Diese sogenannte „Extremismusklausel“ wurde von Manuela Schwesig sofort nach Amtsübernahme außer Kraft gesetzt.” WURDE VON SCHWESIG SOFORT AUßER KRAFT GESETZT !! Wenn Frau Merkel geht soll sie unbedingt diese Frau mitnehmen !! Erst werden EINHUNDERT MILLIONEN STEUERGELDER !! für einen Kampf gegen rechts ( Vieviel Millionen Rechte haben wir eigentlich in Deutschland, mich dünkt, nachdem soviel Geld dagegen eingesetzt wird, viele Millionen ???) Der gesunde Menschenverstand kann das nicht erfassen. Werden diese Links Verbrecher wirklich mit Steuergeldern unterstützt ?? ” Die Aufarbeitung der Hamburger Krawalle wird daran scheitern, dass die Grenzen zwischen SA-Schlägern-2017 und politischen Institutionen dieses Landes längst fließend sind.” Vielleicht auch nicht, wenn ALLE zur Wahl gehen und das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen.
Die Bundesrepublik zeigt eindeutig Auflösungserscheinungen. Das Gerichtswesen, die gutmütige und naive Strafverfolgung überhaupt, der Radikalpazifimus der Evangelische Kirche, die Regierung der Türkei, die hier machen kann was sie will, das erbärmliche Niveau vieler Politiker und schließlich die Selbstgleichschaltung der Presse, werden in einigen Jahren diesen schwachen Staat ruiniert haben.
Die Vorgeschichte ist lang. Schon Bürgermeister Klaus von Dohnanyi hat mit diesen Linksfaschisten Verträge zur Besetzung der Hafenstraße abgeschlossen. Ein wochenlanger Barrikadenkampf war dem vorausgegangen. Stolz verkündeten die Medien in Hamburg diese Vereinbarung des Rechtsbruchs. Im vorigen Jahr kaufte Hamburg einem Investor die Rote Flora wieder ab, nachdem die Stadt nicht in der Lage war, dieses verkommende Gebäude zu räumen. Die Hamburger Morgenpost jubelte darüber. Klar, dass der Investor den Gewinn hatte. Der SPD war ihre Feigheit wichtiger!
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