Sehr Geehrter Dirk Maxeiner, Ihre Analyse betreffend die deutsche Politik ist deutlich und wahr und sie wird so hoffe ich für viele Leser ein Grund sich in der kommenden Wahl entsprechend zu verhalten. Nur ist ein weiteres Problem, daß sich die meisten Parteien gegenseitig links überholen. Wenn der Putin Verehrer und Freund Gerhard Schröder, als ehemaliger SPD Mann Nr 1 Putin als einen Lupenreinen Demokraten lobt, wie soll sich da der kleine unbedarfte, nur von den Medien ” ausgebildete ” Wähler entscheiden ? Fast alle Parteien sind gemeinsam schuld an dem Dilemma in dem sich Deutschland jetzt befindet - sie haben Angela Merkels unbegrenzte Einladung fast alle unwidersprochen abgesegnet. Auch ist es denke ich etwas eigenartig, daß viele Politiker sich dazu berufen fühlen die USA in Sachen Demokratie “zu belehren”. Die USA sind über 240 Jahre lang ausgekommen ohne eine Diktatur, und sie haben auch den Enfluß der mörderischen französischen Revolution erstaunlich unbeschadet überstanden. Das Vorhanden und Gemischtsein von Menschen der unterschiedlichsten Nationen in diesem Land ist faszinierend, Und wenn jemand den Amerikanern Rassismus (generell) zum Vorwurf macht, sollte er sich fragen wer denn gegen wen rassistisch ist, sie leben ja alle hier in den USA. Der Wille sich zu integrieren, ein Teil der Nation zu sein ist quer durch die USA ein verbindender Faktor um den die USA von vielen anderen Ländern beneidet wird. Das ist trotz der Schwierigkeiten die hier nicht unter den Tisch gekehrt werden, eine sehr positivere Integrationsvorraussetzung im Einwanderungsland USA die in dem Nichteinwanderungsland Deutschland gar nicht erwartet werden kann. Habe ein interessantes Gedicht von Heinrich Heine gefunden, daß ich hier einfügen möchte zumal sich Heine schon vor 177 Jahren “prophetisch” über die Einwanderung äußerte. Türken , Inder, Hottentotten, sind symphatisch alle drei; wenn sie leben, lieben, lachen, fern von uns in der Türkei. Doch wenn sie in hellen Scharen, wie die Maden in dem Speck; in Europa nisten wollen; ist die Symphatie schnell weg ! Heinrich Heine - 1840 -
Die (leider) logische Konsequenz in einem Land, das in Gänze von einem linksextremen Sumpf unterwandert ist, von der Politik über Behörden und Bildungseinrichtungen bis zu den Medien.
Wenn man sich aus einem Haus gleich “wie außergesetzliches Territorium beherrschte Bezirke” zimmert (Mehrzahl!) und ignoriert, dass sich der “revolutionäre 1. Mai” (dank fehlender Hamburger Linie) in den letzten Jahren in ein friedliches Straßenfest gewandelt hat, wenn man den kalkulierten Gewaltexzess einer idiotischen, kriminellen Minderheit aus ganz Europa gleichsetzt mit dem kollektiven Wahnsinns des 3. Reiches - und das alles nur, um ein Narrativ vom unter Merkel zugrundegehenden Deutschland zu bauen - muss man sich den Vorwurf gefallen lassen, eine eigene, reichlich dramatisierende und - bei allem Respekt - ziemlich lächerliche Agenda zu verfolgen.
Die Demonstranten nehmen für sich das Recht der Demonstrations- und Versammlungsfreiheit in Anspruch. Haben die Politiker nicht auch das Recht auf Versammlungsfreiheit? Warum versuchen die Demonstranten den Politikern dieses Recht streitig zu machen. Was ist das für ein Rechts- und Demokratieverständnis?
Und wenn nach diesem” Scharmützel” in Hamburch ein paar Grashalme gewachsen sind, wird wieder eine betagte Dame mit Minirente wegen Diebstahls von einem Yoghurtbecher oder Beförderungserschleichung zu einer “angemessenen” Haftstrafe verurteilt um den Schein unserer Rechtsstaatlichkeit aufrecht zu erhalten.
Sehr geehrter Dirk Maxeiner, Sie haben darin Recht, daß die Demonstrationen in Hamburg kein gutes Licht auf Deutschland werfen. Was mir aber mißfällt ist, das Sie wie viele sofort verurteilen. So kommen wir nicht weiter wenn wir ernsthaft zum Guten verändern wollen. Warum wird bei der Verurteilung der Demonstrationen nicht mal hinterfragt warum das alles so geschieht, was sind die Ursachen, wo liegt die Kausalität? Auch ich verurteile grobe und blinde Krawalle aber waren das alle Teilnehmer? Woher kommt der Haß, warum wehren sich die Leute, weil es ihnen zu gut geht, weil sie vor Lust und Völlerei blind um sich schlagen? Ist vielleicht im Staat nicht auch einiges faul, wir nicht allzuoft über die Ineressen der einfachen Menschen hinwegregiert? Müssen die Regierenden im Verein mit Banken und der Großwirtschaft nicht auch mal fragen, ob sie etwas falsch machen? Ich bin in der DDR groß geworden und kenne die ständigen Ausreden der Regierenden, kenne das über die Köpfe hinwegregieren zur genüge….......was daraus geworden ist wissen wir, übrigens in friedlicher Demo.
Leider haben Sie völlig recht, Herr Maxeiner! Die alternativlose Politik der Regierung Merkel, die weiterhin nahezu ungeschützten Landesgrenzen, die Paralysierung der inneren Sicherheit durch ideologische Haltungen von linken, grünen und SPD-Politikern und Politikerinnen offenbaren das politische Versagen auf nahezu allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen. Sie nähren die ansonsten marginal bleibenden extremistischen gesellschaftlichen Randerscheinungen. Statt Verantwortung für die Gewährleistung eines freiheitlichen Rechtsstaats mit einem ausreichenden Sicherheits- und Sicherungskonzepts zu tragen und zu übernehmen, wird von den politisch Verantwortlichen die Schuld nur bei den anderen gesucht. Die Blindheit für die linksextremen Auswüchse ist erschreckend. Mir fallen im Hinblick auf die Ausschreitungen in Hamburg mit den von Linksextremen verübten Gewalttätigkeiten incl. der Benutzung von Zwillen (Schleudern) sehr große Ähnlichkeiten mit der palastinensischen Intifada auf. Nicht umsonst ist in unseren linken und linksextremen Kreisen, die sich Intifa nennen, die Sympathie für diese gewalttätige Strömung im Nahen Osten und für die Zuwanderung aus muslimischen Ländern so groß. Leider ist Hamburg kein Einzelfall. Linksextreme beschimpfen und bedrohen auch AfD-Mitglieder, die auf dem Weg zu Demonstrationen und Veranstaltungen sind, zerstechen Autoreifen oder beschädigen Häuser. Sie hetzen im Internet auf und versuchen, durch Bedrohungen einzuschüchtern.
Der Journalist Schlier von Phoenix ist der einzige, soweit ich das übersehe, der in den Medien den AntI G 20 aktivisten klare Fragen zur Gewaltfreiheit und zu nötigen Distanzierung stellte gestern und heute und gleichzeitig die Themen des Gipfels und die inhaltlich fundierte Kritik daran nicht untergehen lässt, ein fast heroischer Kampf, von ihm, bei dem er von vielen Journalisten, die gerne mal O töne von der Gewaltszene einfangen und Juristen interviewen, deren einseitigen Blick gegen die Polizei sie nicht hinterfragen,allein gelassen wird.Ja, wo waren denn vorher die Recherchen der Medien und Wissenschaft, wer europaweit wie gegen die Polizei mobilisierte und wo war das Verständnis für die an Deeskalation interessierte Polizei in Hamburg bei wem, als sie die Protestcamps beschränken wollte?Die PRäventionsarbeit gegen Extremismus muss sich jedenfalls genauer angeguckt werden, wer da wie als Experte bezahlt wird
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