Man muss der Bildzeitung danken, dass sie den Vorgang um das kritische Corona-Papier heute aufgenommen hat. Totstellen im BMI wird nicht so nicht funktionieren.
“Man wies, so berichtet heute die BILD-Zeitung, Innenbehörden der Länder an, das Papier „als gegenstandslos zu betrachten und zu vernichten“. Wenn dem so ist, wurde es trotz Widerruf als offizielles Papier bestätigt. Somit ist die Legende, das Papier sei unerlaubterweise mit dem Briefbogen des Ministeriums verschickt worden, wiederlegt. Falls nein, könnte jeder etwas mit besagtem Briefkopf an Innenbehörden schicken und die laufen los. Oder was sehe ich falsch?
Warum erinnert mich das ganze Geschehen immer mehr an die letzten Wochen und Monate der DDR? Massive Regierungspropaganda und Denunzierung von Menschen mit abweichenden Meinungen einerseits, immer stärkerer Protest inklusive Widerstand im Machtapparat andererseits. Ich hoffe, ein berühmter Satz von Ghandi wird sich bewahrheiten: “Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Dafür müssen aber nicht Tausende, sondern Zehntausende und dann Hunderttausende auf die Straße gehen.
Die geänderten Eigentumsverhältnisse im Hause Springer-Verlag machen es möglich. Die einstige Hofberichterstattungs-Postille BILD wagt den Widerspruch und hinterfragt tatsächlich die Sinnhaftigkeit der Regierungsmaßnahmen anlässlich des Lock-Down. Wer hätte das gedacht, aber 47,6% KKR Anteil am Verlag scheinen es möglich zu machen.
Sehr geehrter Herr Kohn, da ich Sie nicht persönlich ansprechen kann, versuche ich das nun auf diesem Weg. Vielen Dank für Ihr Engagement!!!! Ihre Kollegen sollten sich jetzt ein Beispiel nehmen. Nur wenn eine kritische Masse von Menschen wie Ihnen erreicht wird, wird sich in diesem Land etwas ändern.
Ich hoffe, es wird nicht nur gefährlich, sondern vor allem zu den gebotenen Konsequenzen, zivil - wie strafrechtlich, führen. Diese Eliten sind nicht erst seit heute tatsaechlich sehr gefährlich fuer die BürgerInnen und die Conclusio der Demission aller Verantwortlichen ist zwingend oder alternativlos, wenn die schiefe Ebene, auf der sich das Land und die Gesellschaft seit geraumer Zeit in allen Bereichen befinden, verlassen werden soll. Auf die Generation der bis 30 oder 40 jährigen sollte man hier aber nicht bauen, denn die sind qua Sozialisierung und Konditionierung” auf Kurs”.
So, Herr Maxeiner, nun bin ich voll bei Ihnen, weil die für mich bisher nicht so offensichtlichen Punkte über das Vorgehen des Mitarbeiters fast alle beantwortet wurden. Das ist wohl auch der Grund, nebst den offensichtlichen Personal-Konsequenzen die die “Prügelknaben” zu solchen küren, gemacht wurden, dass sich nun auch andere Medien aus der Deckung wagen. Das ist gut für die Sache! (auch wenn ich das weiterhin als hinterfotzig bezeichne) Ich hoffe, dass das nun zum ganz grossen Erwachen führt, denn das wäre wohl die letzte Chance dafür, dass man so noch einen Totalabsturz verhindern - oder aufschieben könnte. Es wäre ja durchaus besser, wenn man grosse Veränderungen gezielt und einigermassen geplant einleiten könnte, auch wenn vieles viel zu spät kommt. Dafür müssten aber ganz neue Kaliber in der Regierung die Fäden ziehen. Leute die in ihren Bereichen vor Kompetenz strotzen. Das hieße dann aber, dass 90% der bisherigen Schmarotzer das Weite suchen müssten. Im Nachhinein, Herr Maxeiner, scheint mir die Taktik, wie in dieser Sache hier auf der Achse orientiert wurde doch sehr erfolgreich. Wenn am Anfang vieles offen blieb, zum “Vorgehen des fehlbaren Mitarbeiters”, so kamen die Ergänzungen Schritt für Schritt und das führte so auch zu unverhältnismäßigen Reaktionen des Ministeriums. Solch ein gutes Vorgehen kannte man nur von der PR-Maschine von Greta. Ob das so geplant war? Ich bin gespannt. b.schaller
Nachdem was, wie und wann inzwischen alles passiert ist, kann ich nur von absoluter Unfähigkeit der Regierung oder Absicht ausgehen. Sie dürfen raten, was ich präferiere… ich schließe allerdings auch eine Kombination nicht aus.
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