Egal was man hier und woanders über die Geschlechterrollen denkt, lassen wir die Menschen doch machen was sie möchten. Männer die gerne die Kleidung tragen, die eigentlich den Frauen zugedacht wird, sollen es tun, wenn sie sich darin wohlfühlen. Umgekehrt genauso. Eigentlich interessiert es doch niemanden wenn Frauen sich wie Männer und Männer sich wie Frauen kleiden. Auf den Menschen kommt es an, nicht auf die äußere Hülle, wie er oder sie sich kleidet. Natürlich sollte man Rücksicht darauf nehmen, wenn man ein öffentliches Amt ausübt und mit Personen zu tun hat, die aus anderen Kulturen stammen, wo noch nicht so freiheitlich damit umgegangen wird und mit denen man überregionale Entscheidungen treffen muss, wie z. B. in der Politik. Dann sollte man schon sein angestammtes Geschlecht nicht verleugnen und sich dementsprechend verhalten. Ebenso finde ich Quoten als Quatsch, wie z.B. die Frauenquote oder Migrantenquote. Ein Mensch der sich nur äußerlich deshalb verändert, um in die Quote hineinzupassen, kann man nicht ernst nehmen. Man sollte Menschen nach ihrem Können und nach ihrer Eignung beurteilen und nicht nach irgendeiner blödsinnigen Quote. Wie unsinnig mit Frauenquoten umgegangen wird, sieht man, wenn man sich mal die Einstellungsvoraussetzungen der Berufsfeuerwehren in Deutschland ansieht. Dort werden händeringend Frauen gesucht. Fragt sich nur warum? Wegen der Frauen-Quoten im öffentlichen Dienst. Dort steht meist immer geschrieben. Bei gleicher Eignung werden Frauen gegenüber den Männern bevorzugt. Das empfinde ich als diskriminierend gegenüber den Männern. Eine Tätigkeit in diesen Bereichen kann nur mit entsprechender körperlicher Kraft bewältigt werden. Das ist bei den meisten Frauen gegenüber den Männern nicht gegeben. Also ist dort eine Frauenquote völliger Unsinn und führt nicht zu den gewünschten Aspekten.
Es steht außer Frage, dass der Genderismus eine ziemlich perfide Waffe der zerstörerischen linken Kulturrevolution ist. Diesen Krieg der parlamentarischen Feindbildmaler so geistreich und frei von jedem Relativierungsverdacht zu behandeln, dürfte außer Löwenstern kaum jemandem gelingen. Aber Ironie beiseite: Ist Beatrix von Storch gleich Menschenfeindin, wenn sie an Recht, Identität und gewachsener abendländischer Kultur festhalten will? Besteht eine sonstwie geartete Pflicht, diese globalistisch als “Menschenüberrecht” aufgepimpte Trans-Provokation schweigend hinzunehmen? Wer noch zu seinen Wurzeln steht, findet sie nur noch bei der AfD verteidigt. Die Lawine der “Große Transformation” gewinnt mit ihren Kampagnen, mit Propaganda und astronomischer Verschwendung an Zerstörungskraft. Heute produziert sie Irre am laufenden Band: “Last Generation”, FFF, Intersektionale, Gender, LGBTQA, Integrations- und Migrations-Aktivisten, militante “Antifaschisten” und die von der Regierung besoldeten Kämpfer gegen rächtz. Sozialindustrie wird machtvoll von gegen die etablierten Säulen der Exportnation ausgespielt. Neu erfundene UN-Wissenschaften missbrauchen Ethik und Menschenrecht und schaffen weltweit(!) politische Prioritäten. Sie erklären unsere abendländische Kultur und Identität für null und nichtig und dass white nicht mehr mattert! Es sind nur Minderheiten, die das wirklich wollen! Der deutsche, weiße Souverän hat das nicht bestellt! Wie im National-Sozialismus lassen sich Mehrheiten heute wieder durch illiberale und autoritäre UN-Propaganda aus gleichgeschalteten Medien einschüchtern. Dieser Irrsinn geht nicht von selbst vorüber wie ein Unwetter, liebe schweigende Mehrheit. Ihr müsst schon etwas dagegen tun!
Ich verspreche mir von Alldem eine interessant neue Zeit ! Vollkommen neue Gesellschaftsspiele, gegen welche ” Ringelpiez mit Anfassen ” als eher antiquiert zu betrachten sind. Z. B. ” Who is Who, Hurroo !! Wenn sich mein Gegenüber nach dem Tanz der sieben Schleier ( nach Ablegen des Letzten ) statt der erträumten Sulaika sich plötzlich der Alte Holzmichel manifestiert ? Überraschungs-Sex ? Gerne ! Oder sich der Postbotene sich als ” Getarnte Claudia Roth” entpuppt ? Es wird eine total neue Form des Zusammenlebens werden, frei von allen Diskriminierung und Rassismus jeglicher Art. Werde ich als Lauterbach (Gestern) oder als Göring-Eckardt (Heute) mehr Follower haben ? MitMumu oder OhneMumu spielt da keine Rolle mehr ! Multible Scenarien sind angesagt ! Bleibt nur die offene Frage….Wieviel machen mit ??
Praktisch handelt es sich bei der modernen Identitätspolitik, um eine schlecht versteckte Libido-Politik. Wer möchte welches Geschlechtsteil? Oder ist das jetzt ein Tabubruch? Ich beschäftige mich auch politisch mit Vögeln, scheint mir die unterschwellige Botschaft? Wir sollen es wissen, aber nicht sagen: Vögelpolitik.
@All - besonders Rosmarie Könen und Leo Hohensee: Die Artikel von Robert von Löwenherz scheinen immer besonders gute Kommentare anzuziehen. Vielen Dank dafür, kurz den Nebel über einer verkohlten Landschaft soweit zu lichten, dass ich die runde Scheibe der Sonne schemenhaft für ein paar flüchtige Augenblicke erkennen kann. Danke.
Was ist falsch an einer “Toilette für alle Geschlechter?” Das spart Platz und senkt Baukosten. so mancher Handwerksbetrieb mit mehr als 9 Beschäftigten wäre sehr erleichtert, scheiterte die Ausbildung durchaus williger und fähiger Bewerberinnen doch bisher an der fehlenden zweiten Toilette (ASR A4.1). Auch zuhause, im privaten Bereich soll es schon vorgekommen sein, dass Personen unterschiedlichen Geschlechts die gleiche Toilette frequentiert haben, ohne dass es gleich zum Untergang des Abendlandes kam. Wer jemals in einer Diskothek oder einem Club war, der kann ein Lied singen von den unterschiedlich langen Warteschlangen vor den Toiletten. Dürfte jeder oder jede dort hingehen, wo die Schlange am kürzesten ist, wäre auch dort viel gewonnen. Bei den Kassen im Supermarkt funktioniert das ja auch. Also, wer bin ich, mich hier dem Fortschritt in den Weg zu stellen, solange ausreichend Toiletten vorhanden sind, soll doch jeder hingehen, wo er will. Und vielleicht gäbe es dann auch keinen so großen Unterschied mehr, was die Sauberkeit betrifft; wie mir meine Frau glaubhaft versichert, soll es auf Damentoiletten oft so aussehen, dass man die Gelbsucht bekommt. Und jetzt zu Ihrer Frage, Herr von Loewenstern: ja, sie dürfen jederzeit ohne Mumu als Frau gehen, sie müssen Ihren Pillermann ab sofort nur Mumu nennen und dann geht die Sache in Ordnung. Alles nur eine semantische Spitzfindigkeit, das mit den Geschlechtern. Seit wir Neger ja nicht mehr Neger nennen sondern Afroamerikaner oder PoC gibt es ja bekanntlich keinen Rassismus mehr.
Seit längerem steht für mich eines fest: die so genannte moderne, westliche Gesellschaft hat keine Zukunft, hat sich selbst überlebt und ist am Ende. Es geht uns zu gut, kein Existenzkampf und kein Hunger mehr. Womit füllt man daher die ganze Zeit, die früher auf Nahrungssuche und Kleinkriege draufging? Na mit der Vergewaltigung der Natur, denn nichts anderes ist dieses ganze unerträgliche Geschlechtergewäsch. Wir werden das Universum nicht erobern, sondern allmählich entarten und uns in kleingeistigen Zwistigkeiten selbst zerfleischen, bis nichts mehr übrig bleibt. Mit dem Rest wird sich dann der Islam den Allerwertesten wischen. Gut so. Bin nur froh nicht mehr 20 zu sein.
@F.Hoffmann, zu: „Eine Frage an Sie als Experten: Kann eine ,Transfrau‘ auch früher in Rente gehen, als sie das als Mann könnte?“ ––––– Liebe/r/s F.Hoffmann, lustige Frage, ernsthafte Antwort: Nein, kann sie nicht. 1. Für alle ab Jahrgang 1964 ist das Renteneintrittsalter mittlerweile sowieso gleich. Auch die „Mütterrente“ (also zusätzliche Rentenpunkte für Erziehungszeiten) können Mütter wie Väter erhalten. 2. Interessant ist ihre Frage für Jahrgänge vor 1964. Ich habe eben im Transsexuellengesetz nachgeschlagen: Tatsächlich hat der Gesetzgeber bei der Verabschiedung des TSG an diese Sonderfälle gedacht. § 12 TSG regelt, dass es bei bestehenden Ansprüchen bleibt und sich durch Änderung der Vornamen oder des Geschlechtseintrags nichts ändert. Das gilt für Rente und andere wiederkehrende Leistungen (auch für Versorgungsansprüche durch Ehegatten). Nur neu entstehende, zukünftige Rentenansprüche richten sich nach dem neuen Geschlechtseintrag. ––– Sie müssen also nicht länger darüber nachdenken, ob Sie noch schnell die Seiten wechseln. Herzlich, RvL
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