Dieser Artikel unsinnig und auch überflüssig. Der Verfasser interpretiert Sachen in die Veranstaltung hinein, die es nicht gibt. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, der Verfasser des Artiktels sieht hier “Verschwörer” am Werk. Dabei handelt es sich beim CSD heute um eine Fete, wie das Oktoberfest oder irgend eine Kirmes in der Provinz auch. Und solche Veranstaltungen verursachen ab und an auch Kosten für die Allgemeinheit und erhöhen ab und an auch das Steueraufkommen der “belasteten” Gemeinden und der dort lebenden Bürger. So ist das halt mal in Deutschland, wenn man feiert.
Nachdem Homo- und Transsexualität gesellschaftlich verbrieft sind, zielen die nächsten Massenkundgebungen darauf, Männern™ zu garantieren, dass sie minderwertige Wesen ungestraft messern dürfen, und Frauen zu garantieren, im Schutz der heimischen Burka ihre Weiblichkeit zu zelebrieren. Jeder darf sich kulturell ausleben, wie es ihm oder ihr passt. Ausgenommen natürlich Rechte, Juden und alte weiße Männer, denn die sind der Quell alles Bösen. Ende Sarkasmus.
Solidaritaet mit wirklich sexuell Verfolgten in muslimischen Laendern? Fehlanzeige. Aufklaerung ueber Aids ? Hepatitis u.a. ? Geht im Spektakel unter.Die Steuergelder koennte man sinnvoller ausgeben fuer Medikamente, Krankenhaeuser,Hospize. Aber das sind fuer diese Spassvoegel zu ernste Themen.
Ich war am kürzlich auf dem Frankfurter CSD. In der Tat ist es eigtlich (Im Gegensatz zu den CSDs Mitte der 90er) nur noch eine große Werbeveranstaltung und Event-Party. Firmen können sich da auf dem Zug präsentieren und auch die Parteien und die evangelische Kirche. Gratiswerbung, während man ein Zeichen für Toleranz setzt. Die CSD-Macher von Frankfurt haben aber erstaunlicherweise tatsächlich noch konkrete Ziele/Forderungen. Meine Lieblingspunkte sind hier die “Besetzung von Rundfunkräten” und die “Mitwirkung in allen relevanten gesellschaftlichen Gremien”. Und wer glaubt, dass die Diskriminierung durch die Gesellschaft so kaum noch existiert, für den wird als Anliegen folgende Forderung aus dem Hut gezaubert: “Bekämpfung von Diskriminierung innerhalb [der] Community”. Willkommen zum CSD 2050. Motto: Irgendwer wird sich schon noch diskriminiert fühlen.
Ganz ehrlich: in diesem Staat wird viel Geld für Mist verschleudert und Lobbyisten sahnen für ihre Klientel Milliarden ab. Die paar Mios für den CSD sind dagegen doch gut angelegtes Geld. Zumindest haben einige Hunderttausend wirklich Spaß dabei. Über den rheinischen Karneval rege ich mich als protestantischer Norddeutscher doch auch nicht mehr auf. Was die anonymisierten sexuellen Übergriffe angeht: alles Einzelfälle. ;o)
Ja, wer keinen Sonderstatus hat, bastelt sich einen. Ist das öde!! Wenn die Opfer-Leute wüssten, wie langweilig dies Gemache ist! Ein anderer Aspekt - die von Ihnen angesprochenen Kosten. Das ist allerdings nicht langweilig, sondern bedarf der Überprüfung - welcher Institutionen, weiß ich nicht. Bund der Steuerzahler?
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