Sklavisch die Maske vor’s Gesicht, so sind sie. Schöner Artikel, gut geschrieben. Stockholm ist ohnehin schöner als Hamburg, jetzt noch mehr.
Ein etwas wirrer Artikel . Da werden Texte aus 4/20 mit Beobachtungen vom Sommer 2021 kombiniert , angeblich viele ” Coronatote ” mit angeblich wenigen Intensivfällen gekontert . Jeder sucht seinen Peak . Viel anekdotisches . Dünn .
Die Maßnahmen selbst sind das größte Problem. Lässt man das Leben normal weiterlaufen und verbreitet keine irrwitzige Panik, kann das Gesundheitssystem normal arbeiten und seine volle Kapazität nutzen. Flankiert man das noch durch Verbesserungen wie z.B. eine gezielte Patientensteuerung mit Fieberambulanzen, Telefonsprechstunden für Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und einer gelebten Homeoffice-Kultur bei Krankheit, so dass nicht jeder Workaholic schniefend und rotzend im Büro sitzt, erreicht man die optimale Leistungsfähigkeit. Was hat man hingegen im besten Deutschland aller Zeiten gemacht? Panik geschürt, so dass jeder Hypochonder wegen einer Rotznase in Todesangst in die Klinik gestürmt ist. Die Hausärzte hat man komplett alleinge gelassen, in den Seniorenheimen wurden Bewohner faktisch unter Arrest gestellt, isoliert und vernachlässigt. Pflegepersonal, das in Deutschland ohnehin knapp ist, wurde verheizt, durch geschlossene Grenzen hat man in Sachsen eine Katastrophe heraufbeschworen, weil die Kollegen aus Tschechien nicht mehr ungehindert zur Arbeit gelangen konnten. Obendrein hat man die Gesellschaft tief gespalten, einem neuen Faschismus den Weg bereitet, die Wirtschaft an die Wand gefahren und Millionen von Menschen, insbesondere Jugendliche, nachhaltig traumatisiert und in einem psychischen Ausnahmezustand gefangen gehalten. Die Corona-Massenpsychose wird in die Geschichte als größter und tödlichster Wahn seit dem Brand Roms unter Nero im Jahr 64.
Ich werde mein Haus in Smaland im September wiedersehen und weiß jetzt schon, dass ich wieder jeden maskenfreien Einkauf genießen werde. Die deutschtypische Maskenpflicht auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt hält meine schwedische Familie für komplett idiotisch! Meine Reise geht genau umgekehrt von HH nach Schweden und ich beneide Sie für Ihren Arbeitsplatz in Stockholm. Hälsningar.
S.Wietzke Natürlich gibt es eine Krise, auch im beschaulichen Schweden. Die “Coronakrise” wirkt weltweit, nur wurde sie nicht durch ein Virus ausgelöst und schon gar nicht befeuert.
“Reisen bildet.” - Tja, nicht ganz richtig. Die Dummen macht es dümmer. - Die Klugen macht es klüger. Der Dumme kommt mit billigen Souvenirs zurück, der Kluge hat etwas dazu gelernt.
Wie Herr Haferburg schon meinte: “Von Idioten umgeben”. Aus und in jeder Richtung. # Weltweit nach 20 Monaten 200 Millionen von 8 Milliarden mit ” Covid infiziert”. “Der Deutsche schreit nach der Maske und nach der “Impfung”. Seit Beginn der Atomstromproduktion in den 1950er Jahren weniger Schaeden hiermit als mit jeder anderen Art der Energieerzeugung. “Der Deutsche” schreit: No Atomstrom for my Wohnhome”. Wo macht “der Deutsche” gerne Urlaub? Da, wo’s kuschelig warm ist. Kaum ist er zurueck, beginnt er sich davor zu gruseln, es koennte in seiner kalten Heimat 2 Grad wärmer werden. # Von diesen Leuten ist nichts zu erwarten. Die verdienen diese Regierung, diese “öffentlich rechtlichen” Sender und diese Mainstreammedien. Jedes vermeintliche Mitgefuehl ist da fehl am Platz.
Nur eine kleine Korrektur zu den Aussagen zur Übersterblichkeit in Schweden: dieser “Harvesting-Effekt” ist (bei Sterbezahlen) ein Märchen. “2020” hat nicht etwa deswegen mehr Tote, weil 2019 so wenig hatte, sondern 2019 hatte weniger als üblich, weil 2018 auch in S die Grippewelle viele Tote zur Folge hatte; diese konnten 2019 logischerweise nicht nocheinmal sterben, also daher weniger im Jahr 2019. Und: die Gegenüberstellung des “durchschnittlichen Sterbealters” von “Covid-Toten” mit der durchschnittlichen Lebenserwartung ist ziemlich sinnfrei - dies sind völlig verschiedene Daten. Besser (auch nicht ideal) passen würde die Rest-Lebenserwartung” von z.B. 80-jährigen, diese liegt weit über 4 Jahren (84 minus 80 Jahren). Noch eine kleine Anekdote, allerdings mit Dänemark statt Schweden: auf einer Zugfahrt von Hamburg nach Kopenhagen saßen alle Passagiere im halbvollen Zug mit Maske gesittet gegenüber, ich unterhielt mich maskiert mit einer jungen Dame gegenüber. Gleich nach der Grenze reissen sich alle Dänen die Masken runter und reden lautstark miteinander, die junge Dame von gegenüber erkennt mein Alter und wendet sich dem Nachbarn zu. Auf der Rückfahrt wieder alle ohne Maske, alles durcheinander. Hinter Padborg, nach der deutschen Grenze, wird die Waggontür aufgerissen, ein Schaffner bellt “Masken aufsetzen” - ich bin versucht, Haltung anzunehmen und die Hacken zusammenzuknallen (mein rechter Arm war in einer Schlinge) - willkommen daheim!
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