@ Herr Bekker: Vielen Dank für den Bezug auf Semmelweiss und die Durchseuchungsrate als Infektionsprophylaxe. @ Franz Klar: Auch wenn Sie spotten und die Erkenntnisse der Militärmedizin für Sie veraltet klingen, Militärmediziner ticken anders als die meisten Mediziner. Die haben das Problem eingeschränkter Diagnostik durch Zeit und Ressourcenmangel, wenn sie im (Kampf-)Einsatz sind. Die müssen aus der klinischen Symptomatik bei Epidemien auf den Erreger und den Übertragungsweg schließen und damit Sofortmaßnahmen einleiten. Kriege sind nun einmal Seuchentreiber (Die wenigsten wissen, daß bis zum Krieg 1870/71 die Zahl der Opfer durch Infektionskrankheiten über denen der Verwundeten/Toten durch Waffenwirkung lag. Auch nicht, daß Napolen auf dem Weg nach Moskau schon 2/3 seiner Truppen durch Infektionskrankheiten verlor.) Deshalb arbeitet man mit Analogien entsprechend der Übertragungswege. Damit haben die Franzosen und Briten schon an ihren Militärhygienelehrstühlen angefangen, bevor in Deutschland das erste Hygieneinstitut von Pettenkofer eröffnet wurde. Und den Beweis, daß man völlig ohne Erregerkenntnis erfolgreich eine Epidemie bekämpfen kann, trat John Snow bei der Cholera 1854 in London an. Damit war der Grundstein vergleichender sozialhygienischer Epidemiologie gelegt, die später durch Gottstein, Schloßmann und Teleky in Deutschland ausgebaut wurden. Die kennt man heute kaum noch, weil sie von den Nazis als Juden aus dem kollektiven Gedächtnis gedrängt wurden. Es lohnt also, aus dieser Basisarbeit für das Heute zu lernen und nicht im “Erregerfetischismus”, zu versinken, den Gottstein schon 1896 angeprangert hat. Koch fühlte sich damals von den kleinen Armenarzt Gottstein in Berlin angegriffen, hat seine Meinung aber revidieren müssen. Militärmediziner haben auf diese Grundlagen aufgebaut. - Und für den speziellen, aktuellen Zustand: Corona und Influenzaviren sind behüllte Viren und damit in den Basismaßnahmen vergleichbar.
@Dieter Kief: “......die Geister, die ich rief….... mehr ist dazu nicht zu sagen! Legen sie sich wieder hin !MfG
@Dieter Kief :”Ähh - auch in Schweden wurde (und wird) geimpft. “.... Na dann ziehen sie doch daraus für sich die Konsequenzen und machen sie das auch .... wenn’s schön macht! Dümmer geht’s nicht! MfG
@Rolf Mainz: Wozu in die Ferne schweifen-sieh , das Gute liegt so nah! Da Sie so auf die Sterbezahlen und die sie verhindernden“ Maßnahmen „ abheben: Die Stadt Trier verzeichnet seit März 2020 bis dato 32 „ an oder mit Covid19“ Verstorbene. Verkehrstote in Trier 2019 : 30; in 2020: 32. Ohne Propaganda hätte wohl niemand mitbekommen, dass etwas Außergewöhnliches vorgefallen ist. Die so tödliche Pandemie hat also nicht mehr Opfer als das übliche Verkehrsaufkommen gefordert. Nun gibt es vergleichbare(EW-Zahl 111000) Stadt-und Landkreise, die das 5-10fache an Covid-Opfern angeben. Die strengen Maßnahmen waren landesweit gleich; in Bayern teilweise noch rigider. Wenn also bei gleichen Regularien so unterschiedliche Ergebnisse herauskommen, können diese ganzen Restriktionen keinen Einfluss auf den Verlauf gehabt haben.
@ Dieter Kief Es macht aber einen Unterschied, ob man sich freiwillig impfen lässt oder - wie hier - mit allen Mitteln staatlich dazu genötigt wird. Wer die Impfung möchte, bitte. Wer sie nicht möchte, hat das Recht, sich so zu entscheiden.
@Danke Herr Theodor Breit fuer Ihre Antwort an Jens Jensen!
@ Hr.Casanova ( heissen Sie wirklich so :-) ? ), Agentin Triple-Null “Flintenuschi” v.d.L. hat doch schon vor ein paar Monaten den Vorschlag zur Schaffung eines Europaeischen Epidemiologen ins Spiel gebracht, wo kaemen wir auch hin, wenn bei der naechsten “Pandemie” die einzelnen Nationalstaaten machten, was Sie wollten .
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.