Vor allem aber, Herr Wolf von Fichtenberg / 06.01.2021, will man dort, zumindest in meinem heimatlichen Landstädtchen, Tussis und Schnösel, die alles besser wissend, versuchen der Landbevölkerung das echte BIO-Leben näher zu bringen, das sie sich aus “Landlust” & Co. zusammengeklöppelt haben. Woher ich stamme, hält man es frei nach dem Refrain “vun nem kölsche Krätzje”: ” ....mer freut sich wenn se kumme un es jlöcklich, wenn sie jonn”
Ergänzung zu Archi W, Bechlenberg.. Nee, liebe Städter, lasst es sein! Bleibt im Kiez.. das ganze Leben richtet sich nach den Abfuhrterminen für den getrennten Müll und man muss ständig Schneeschippen und die sind alle so dumm hier.. geht gar nicht!
Ich habe etwa 2 Jahre in Singapore und Mexico-City gelebt. Vor zwei Jahren auf einem Reiterhof in Hintertupfingen-Block. Aufgewachsen in einem Kaff am Rhein. Also, ich werde nicht Dörfer oder Städte über einen Kamm scheren. Singapore ist so sicher, dass meine Freundin nachts um 3 Uhr alleine aus der Disco heimgehen konnte, ohne dass ich mir Sorgen machen musste. Mit der Seilbahn ist man gleich auf Sentosa-Island am Strand, die Hafenpromenade, die Kaufhäuser, alles klasse, sicher und sauber. Es kommt doch immer auch auf die Nachbarn an. Die Hölle sind bekanntlich immer die anderen. Oder der Vermieter. Theorie: Außerhalb sind jedenfalls die Supermärkte ab Punkt 20 Uhr leergefegt, weil Die Corona-Gläubigen sicher vor der Tagesschau hängen. Oder sollte ich sagen die Coronadioten?
Freuen Sie sich nicht zu früh, denn Merkel wird ihre Idylle rückgängig machen und die Grüne-Khmer schicken. Diese Kobolde denunzieren alles und jeden. Gulle darf nicht mehr stinken, Co2-Abgabe. Hühner nicht mehr gagern, Lärmschutzauflagen des Bauamts. Die Rinne darf nicht gereinigt werden, der Feuersalamander wird angesiedelt. Natürlich zahlt der Dörfler eine Naturzersiedelungssteuer und den Passierschein zum Supermarkt. Auch wird das kostenlose Beherbergungsgebot für Migranten und die Kontrolleure aus den Städten mit Pendlerpauschale eingeführt. Keiner ist vor den Kommunisten sicher!
Es mag im ein oder anderen Dorf anders zugehen, solange sich dessen Bewohner inkl. Verwaltung ihrer selbst bewusst sind. Das ist nämlich nicht Usus. Gerade Bürgermeister leisten dem städtischen Zuzug oft Vorschub, indem auch noch die letzte Wiese in den Bebauungsplan mit aufgenommen wird.Ist die “woke” Städter-Population entsprechend dicht , tauchen mit Sicherheit die ersten engagierten Doppelnamen wie z.B Penetrantia Weiss-Besser in Dorfpolitik oder Gemeinderat auf, um die Bauerntöpel eines besseren zu belehren, ohne selbstverständlich auf Limousine und Familien- Van zu verzichten.
Auf dem Land wollen wir aber weder die grünen urbanen, milde auf uns herablächelnden Multi-Kulti-Bessermenschen, die am liebsten den Autoverkehr völlig aus der Stadt entfernen würden, um in Ruhe dort zu leben, den nächsten Flug in die Karibik zu planen und jetzt ein schickes kleines Häuschen auf dem Lande haben möchten, wenn die Stadt doch unbequem wird, noch die linken Besserwisser mit ihren Enteignungsfantasien und ihrem Traum, die Hoheit über die Kinderbetten zu erringen und alle überaus fähigen neu zugezogenen Facharbeiter ganz schnell auf unsere Kosten, unseren Verzicht voraussetzend, zu integrieren und in Lohn und Arbeit zu bringen. Uns geht es ohne sie wesentlich besser.
maciste grüßt euch. in friedens- und wohlstandszeiten behrrscht die urbane politisch und kulturell das geschehen des umlandes. in zeiten dauerhafter energieentfaltung indes wird die urbane vom land her erobert: eingekreist, eingekesselt, abgeschnürt, ausgehungert, besetzt, geplündert und entvölkert. vom khmer rouge lernen heißt siegen lernen… battle on.
Was fehlt? Genau, die Käseglocke darüber um unsere Landluft zu schützen.
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