Sehr geehrter Herr Noll, leider muss man es immer wieder wiederholen: Der verringerte Gasimport aus Russland ist die Entscheidung der EU Staaten und Deutschlands, Russland hat die vergangenen 50 Jahre zuverlässig geliefert und tut dies immer noch. Und was die Realpolitik der Grünen anbelangt, so wird diese ja durch Frau Baerbock und Herrn Habeck eindrucksvoll repräsentiert. Nun ja, wem’s konveniert, aus meiner Sicht ist die Lage hoffnungslos und die grünen Politiker verschlimmern den Ernst der Lage
“Sie erweist sich als Fossil verjährter grüner Ideologien, von denen sich die jüngeren Realpolitiker ihrer Partei emanzipieren müssen, um mit den harten Herausforderungen dieser Tage zurechtzukommen.” Na, dann mal los! Realpolitiker bei den Grünen? Ich lach mich tot!!!!
Mohammed Al-Hawajri ist kein Aktivist, sondern ein Antisemit. Die Straßenblockierer der Klima-Retter werden auch Aktivisten genannt. Dagegen wurden die “Spaziergänger” in die Nähe von Terroristen gerückt.
Eine sehr zutreffende Bestandsaufnahme von einer „alten weißen Politikerin“, die als Bundestagsvizepräsidentin bei einer Abstimmung zu später Stunde nicht einmal die Geschäftsordung des Deutschen Bundestages richtig umsetzen konnte. Hoffentlich ist der Zentralrat nicht nur kurz aufgeschreckt, um gleich wieder in einen wohligen Dämmerzustand zu verfallen, sondern endlich aufgewacht und erkennt, was auf unsere jüdischen Mitbürger zurollt. In der Vergangenheit agierte der Zentralrat für meinen Geschmack zu regierungsfreundlich. Es wird Zeit, dem Antisemitismus dort ins Auge zu sehen wo die wirkliche Gefahr herkommt, nämlich dem archaischen, dogmatischen, die Scharia verherrlichenden Islamismus. Ich nehme aus meiner Kritik all diejenigen Muslime aus, die in unser Land gekommen sind, weil sie die alten christlich abendländischen Werte in ihren Heimatländern nicht bekommen konnten und ohne Kopftuch, Burka und seltsame Verhaltensvorschriften leben wollten.
Mit Verlaub: Die Frage, ob dieses fleischgewordene Unheil ein steuerzahlerfinanziertes politisches Amt bekleiden sollte, ist seit Jahrzehnten von meiner Seite aus eindeutig geklärt. Ein besonderer Anlaß ist nicht notwendig.
Wie hieß noch gleich das Abklingbecken für überhitzte grüne Brennelemente? Ich staune ja nur noch darüber, wie gut der Noll aus der Wüste die Verhältnisse hier einschätzen und kritisieren kann. Frau Roth war immer eine Aktivistin, sie sprühte vor Energie und Tatendrang und das ohne tiefere Vorstellung von dem, wo der Aktivismus hin führen soll. Sie eignet sich als Metapher für diesen Typ Mensch und Politiker. Nun sind sie halt da und auch an der Macht. Es wäre sicher originell, die Meinung von Heinrich Böll zu hören. Die Böll-Stiftung sucht übrigens dringend Leute fürs “Projektmanagement”. Gerne zweisprachig und so. Am Geld soll es nicht scheitern. Da fragt man sich unwillkürlich, haben denn alle genug Geld, bloß ich nicht? Aber es wird auch die Zeit kommen, wo der Schaden eingeschätzt wird, den diese Politiker angerichtet haben. Und es könnte eine nationale Erneuerungsbewegung sein, die von der aktuellen Verschärfung innenpolitischer Instrumente profitiert. Ohne gleich einen Bundeskanzler Höcke an die Wand zu malen. Aber wenn es den Leuten richtig dreckig geht, kann das auch ganz schnell gehen. Und da werden Pensionen von Leuten, die schuldig sind, als erstes gestrichen, hoffe ich, naiv, wie ich bin.
Claudia Roth zu Allem fähig und zu nichts zu gebrauchen. Ein wahrlich bunter Vogel in der Parteienlandschaft. Aufgeregt schrill und dumm.
Wäre man zynisch, könnte man Frau Roth raten, sich beim Herausreden am unsäglichen Herausgeber des “Stürmer” zu orientieren. Vor dem IMT in Nürnberg entblödete sich der Schmierfing nicht, zu behaupten, er wollte mit seiner pornografisch unterlegten Judenhetze diese ja nur vor dem kommenden schlimmen Unheil warnen. Ja, Sie lesen richtig. Tatsächlichlich konnte die Anklage Julius Streicher keinen einzigen Satz im “Stürmer” nachweisen, in dem er offen zum Judenmord aufgerufen hätte. Derartiges öffentlich zu fordern tat übrigens niemand im Dritten Reich, denn immerhin galt formal-juristisch weiterhin das STGB, nach dem Mord unter Strafe stand. Seine irrwitzige Verteidigung nutzte Streicher nichts, selbst seine Mitangeklagten wendeten sich angewidert von ihm ab, Endstation Schafott. Um nicht mißverstanden zu werden, natürlich setzte ich die famose Claudia Roth in keiner Weise mit Julius Streicher gleich. Roth hat einfach versagt, es ist genug, sie sollte gehen.
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