Vielen Dank, Herr Zimmermann, für diese (vor allem für einen Laien wie mich) gut erklärten Ausführungen zur Chargenproblematik. Dazu passt die Anweisung, die Ampullen vor der Gabe nicht zu schütteln (wenn ich das richtig mitgekriegt habe).
Durch welche Belastungsarten können diese Lipid-Nanopartikel bei einem Impfvorgang zerstört werden? Als Techniker kommt mir hier die Scherstabilität in den Sinn. Einflussgrößen sind u.a. Temperatur der Flüssigkeit, Viskosität, Strömungsgeschwindigkeit oder die Enge der Kapillare. Ein Zitat von einer Internetseite eines Schmierstoffherstellers: ” Die Scherstabilität (engl. Shear stability) beschreibt die Eigenschaft eines Öles, sich dem Einwirken von Scherkräften und der damit verbundenen mechanischen Zerstörung durch Auseinanderbrechen und Zerreißen zu widersetzen. Es ist die Widerstandsfähigkeit gegen Veränderungen der Viskosität.” Eine weitere Einflussgröße ist der Gegendruck durch das Gewebe. Gibt oder gab es Vorgaben zur Verwendung von Durchmessern/Längen von Injektionsnadeln? Mit einer dünneren Nadel ist die Chance eventuell größer vollständig in ein Blutgefäß einzudringen, da auch nicht mehr -nach Vorgabe WHO- aspiriert wurde, und somit die stoffliche Gabe vermehrt in die Blutbahn kommt statt im Muskelgewebe zu verbleiben. Dass die Auswahl der Injektionsnadel durchaus eine Rolle spielt (nicht nur preislich) zeigt eine Studie: ... (Anm. d. Red.: Links sind hier leider nicht zugelassen. Bitte googeln: »cochrane Nadelgröße für Impfverfahren bei Kindern und Jugendlichen«) Man sieht, es wurde viel zu wenig erforscht, nicht nur weil man bestimmte Dinge nicht wissen wollte, sondern weil man zugesicherte Narrenfreiheit hat.
@Armin Reichert & Karla Lehmann: Bitte keinen sinnlosen Streit! Die mRNA-Technologie ist zweifellos ein gentechnisches Verfahren, was die Aussage des Bayern-Bosses nochmals schön unterstreicht. Nur ist es eben - auch wenn Bayer u.v.a. dies noch so oft behaupten - keine Therapie, also Heilung. Selbst die eigentliche Gentherapie in Gebieten, wo solch ein Ansatz theoretisch sinnvoll und logisch erscheint wie gegen Krebs (der ja als Gendefekt zu verstehen ist), funktioniert noch lange nicht annähernd. Weshalb sie zu Recht noch nirgends regulär zugelassen wurde. Aber bei einer Atemwegserkrankung ist schon der theoretische Ansatz unsinnig, weshalb es ja wohl auch nie um Therapie/Heilung ging. Und weshalb - wie im Artikel ausgeführt - technische Mängel ein Segen für die Betroffenen sind, wie das Klemmen der Guillotine oder das Reißen des Henkerstricks.
@Andreas Hohlfeld: die Impfungen in den Altenheimen haben im ersten Quartal 2021 gestartet. Da kann man zwischen Impfeffektivität und Harvesting-Effekt der vorangegangenen Erkältungswelle nur schlecht unterscheiden. Ihre Bekannten müssten doch auch die vielen Schlaganfälle gesehen haben, weswegen z.B. die Norweger bei den Senioren mit der Impfung erstmal vorsichtiger wurden.
@Peter Holschke: “Die Täter und Verantwortlichen gehören vor ein Tribunal.” - Herr Holschke, diese Forderung lese ich hier immer wieder. Genauso, wie viele Kommentatoren sich einen “Aufstand” oder Bürgerkrieg der Bevölkerung in D wünschen bzw. diese prognostizieren. Das war schon beim Einfall der überwiegend muslimischen Invasoren seit 2015 so, bei Corona war es dasselbe, und jetzt soll es wieder wegen der hohen Energiepreise so sein. Passiert ist gar nix. Aber sollte es zu dem gewünschten Tribunal kommen: Wer bestimmt, wer genau die Täter und Verantwortlichen sind? Wer bestimmt, wer in diesem Tribunal als Richter sitzt? Und nach welchen Gesetzen wird dort gerichtet? Ich persönlich vertraue keinem Richter, keinem Tribunal, keiner Regierungsstelle, keinem Arzt und keinem Apotheker mehr, und das wird so bis zu meinem Ableben bleiben.
@ Dr Stefan Lehnhoff - Das ist richtig. Die Nanolipide sind überhaupt nicht für die Anwendung am Menschen zugelassen. Das ist ein erheblicher Verstoss gegen das geltende Arzneimittelgesetz. Im Übrigen ist auch eine Notfallzulassung von Impfstoffen gesetzwidrig, wenn es gegen die Krankheit durch den infragestehenden Erreger wirksame Therapien gibt. Und die gibt es ja. Mit beiden Tatbeständen wird geltendes Recht gebrochen und fast niemanden kümmert es. Im Gegenteil, die zuständigen Stellen, allen voran RKI und PEI, unterstützen diese Rechtsbrüche aktiv und in vollem Umfang.
Der Autor des obigen Artikels beruft sich u. a. auf die GxP-Richtlinien, welche für die Herstellung von Arzneimitteln gelten. Leider sind fast alle GxP-Bestimmungen in Bezug auf die Vakzine gegen COVID-19 außer Kraft gesetzt worden. Dies hat man vollzogen mittels der Verordnung “Medizinischer Bedarf Versorgungssicherungsstellungsverordnung (MedBVSV)”, insbes. mit §3 Abs. 1 und § 4 der MedBVSV. Darum gelten die meisten GxP-Anforderungen nicht für die Vakzine gegen COVID-19, leider. Man sieht an dieser Verordnung klar, dass den Verantwortlichen sehr wohl bewußt ist, dass die Vakzine schädlich für die Geimpften sind.
Tja, wenn das (nicht nur) der Deutsche wüsste. Der Deutsche weiss genau, was in seinem VW alles so drin steckt, er kannte auch sämtliche Vergleichstests, bevor er sich seinen bestellt hat. Aber es interessiert ihn nicht die Bohne, was in der Suppe drin ist, die er sich einfach mal so eben irreversibel unter die Schwarte spritzen lässt. Mehrmals. Er sagt dann, das RKI und das PEI wüssten schon, was sie tun. Man kann den Leuten jeden Mist erzählen mit vollkommen unseriösen Zahlen und haufenweise Konjunktiven, aber wehe das Handschuhfach ist zu ein wenig zu klein.
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