Gastautor / 05.09.2022 / 06:00 / Foto: Pixabay / 70 / Seite ausdrucken

Chemische Impfstoffqualität: Ungenügend – zum Glück

Von Andreas Zimmermann.

Die Qualität der Injektionsmittel war für eine Zulassung unzureichend, die Zulassung allein schon deswegen illegal. Andererseits ist es ein Segen, dass die Qualität der Injektionsmittel so heterogen ist. Lesen Sie hier warum.

Die Injektionen, die im Rahmen der seit fast drei Jahren laufenden SARS-CoV-2 Impfkampagne weltweit bereits mehr als 5 Milliarden Menschen gegeben wurden, bestehen zu einem guten Teil (BioNTech/Pfizer und Moderna) aus Lipidnanopartikeln, in denen modifizierte RNA, die für das Spike-Protein des SARS-CoV-2 Virus kodiert, verpackt ist. Pharmakologisch handelt es sich bei dieser Intervention um eine Lipidtransfektion von Zellen des Impflings zur Durchführung einer somatischen Gentherapie, bei der die Zellen, die die Partikel aufnehmen, ein Virusproteinfragment produzieren, wodurch eine Immunisierung gegen das Virus erfolgen soll.

Lipidtransfektionen werden seit Jahrzehnten in vitro zur genetischen Manipulation eukaryontischer Zellen (ab Hefe aufwärts) genutzt, doch ist die Effizienz mittelmäßig.

Woran liegt das? Hauptsächlich an der heterogenen Qualität der Partikel. Sie bestehen aus künstlich erzeugten kationischen (positiv geladenen) Lipiden (Fettstoffen), in denen die negativ geladene modRNA durch Mischung verpackt wird. Viele Arten von Lipidnanopartikeln lagern sich aufgrund ihrer biochemischen Eigenschaften in der Leber an, sind nicht sehr stabil und auch morphologisch heterogen. Die Produktion lässt sich noch nicht gut skalieren, was zu Qualitätsmängeln führen kann, wie Pharmakologen berichten.

Dies gilt auch für die modRNA-Partikel von BioNTech/Pfizer und Moderna, was das renommierte British Medical Journal (BMJ) schon im März 2021 berichtet hatte. Damals waren EMA-Dokumente versehentlich an die Öffentlichkeit gelangt. Der bekannte Impfkritiker Steve Kirsch hat dies nun erneut thematisiert, wobei seine Bewertung dieser Tatsache aus zellbiologischer und pharmakologischer Sicht nicht haltbar ist. Dennoch ist das Thema wichtig, allerdings aus anderen Gründen, als Kirsch angibt.

Die Qualität der Dosen variiert erheblich

Was bedeutet die qualitative Heterogenität? Wie damals bekannt wurde, sind ein Großteil der Dosen qualitativ ungenügend und enthalten zahlreiche zersetzte Partikel. Durch Lichteinwirkung, Lücken in der Tiefkühlkette und mechanischen Schaden beim Transport variiert die Qualität der Dosen erheblich. Die aus kaputten Partikeln freigesetzte modRNA kann in seltenen Fällen anaphylaktische Schocks auslösen, was auch immer wieder, allerdings selten, beobachtet wurde.

Was bedeutet die heterogene Partikelqualität? Einerseits ist es unabhängig von der klinischen Wirksamkeit und Sicherheit eines Arzneimittels laut GxP Richtlinien gar nicht möglich, Arzneimittel zuzulassen, bei denen nicht alle Dosen in einem sehr engen Varianzrahmen gleich sind. Schon allein deswegen war die Qualität der Injektionsmittel für eine Zulassung unzureichend, die Zulassung war illegal.

Andererseits ist es ein Segen, dass die Qualität der Injektionsmittel so heterogen und auch niedriger ist als während der klinischen Studie, die zur ursprünglichen Notfallzulassung vorgelegt wurde, wie BMJ berichtete. Denn in der Zulassungsstudie wurden fünfmal mehr Patienten aus dem Verum-Arm (Impfdosis) als aus dem Placebo-Arm ausgegeschlossen, was die Studie nach gängigen Kriterien invalidiert. Die wesentlichen Gründe für dieses Vorgehen dürften gewesen sein, Individuen mit schwacher Immunreaktion zu entfernen, um eine minimale Wirkung der „Impfung” zeigen zu können, sowie schwere Nebenwirkungen und Todesfälle in der Verumgruppe zu kaschieren, wofür zahlreiche andere Berichte wie dieser sprechen. Im Verumarm gab es mehr Tote als im Placeboarm, und deren Zahl dürfte weiter angestiegen sein, da die durchschnittliche Dauer von der Impfung bis zum Tod mit fünf Monaten länger ist als die Beobachtungsdauer der Studie. Kirsch führt viele weitere Fakten an, die beweisen, dass die Zulassung illegal war.

Vom Glück der schlechten Qualität

Wir wissen inzwischen auch, dass die Impfstoffe keine Wirkung auf die Infektion mit SARS-CoV-2 haben und mit hoher Wahrscheinlichkeit zu deutlich schwereren Krankheitsverläufen bei einer SARS-CoV-2 Infektion führen.

Angesichts der Daten ist davon auszugehen, dass jeder 1.000. bis 2.000. Impfling möglicherweise bereits verstorben ist und dass bis zu 1 Prozent der Impflinge schwere chronische Schäden davongetragen haben. Wäre die Qualität der Impfstoffdosen homogen hoch, dann würde die Toxizität der Injektionsmittel sich noch viel krasser auswirken. Die Anzahl der Toten und Impfgeschädigten wäre dann je nach Anteil der intakten, wirksamen Dosen deutlich höher.

Doch arbeitet BioNTech bereits an besseren Nanopartikeln, um eine höhere Wirksamkeit zu erzielen. Falls diese Partikel in die Produktion gelangen und tatsächlich stabiler und homogener sind als die heute verwendeten, würden die neuen Injektionsmittel („Booster“) noch mehr Menschen töten und beschädigen als bisher.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Lutz Herrmann / 05.09.2022

@Gerd Quallo: von 1000 Leuten sterben pro Jahr sowieso 11 bis 12. Da fällt einer mehr oder weniger nicht großartig auf. Jedenfalls nicht den Impflingen.

Rosemarie Könen / 05.09.2022

Lieber Herr Ostrowski, Sie haben mir mit der Beschreibung der “Funktionsweise” eines gewissen Betriebssystems eine Last von der Seele genommen. Ich bin sicher kein technisches Genie, aber augenscheinlich doch nicht so blöde, wie ich bisher annahm.  Danke! Frage mich jetzt aber, warum dieses System immer noch führend ist und die Geldmengen erzeugt, um seinem philantrophischen Erzeuger seine Rettung der Welt vor den Menschen zu ermöglichen.

Karla Lehmann / 05.09.2022

A. Reichert: Jede Therapie ist eine Therapie und keine präventiv wirksame Impfung. Selbstverständlich unterscheidet sich die spike-basierte Covid-19 Wirkstoff-Impfung von herkömmlichen Impfungen deutlich. Im Gegensatz zu diesen wird der menschliche Organismus dazu benutzt, um nach Verabreichung des genetischen Codes für die Virus-Spikes dieses Impfstoff-Antigen in äußerst unvorhersehbarer Art und Weise selbst herzustellen.  Das muß klar kommuniziert werden. Der zweite wesentliche Aspekt ist die Rezeptor-Identität für Virus-Spikes und Impfstoff-Spikes, nämlich ACE2. Die nicht durch Antikörper neutralisierten pathogenen Virus- wie auch die nach mRNA-Applikation im Körper hergestellten Virus-Spikes führen zu einer Funktionseinbuße des Rezeptor-Enzyms ACE2. Dieses verliert dadurch seinen hemmenden Einfluß auf das für die Herz-Kreislauf-Regulation - einschließlich der Blutgerinnung und möglicher immunologischen Konsequenzen - äußerst wichtige Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) und in der Folge davon zu pathophysiologisch bedeutsamen Akut-und Langzeitschäden. Das hat insbesondere Konsequenzen für noch nicht diagnostizierte, potentielle Herz-Kreislauf-Patienten. Auch dieser Aspekt ist den meisten der Impfenden unbekannt und bleibt deshalb unberücksichtigt, obwohl ACE-Hemmer und Angiotensin-Blocker und deren pharmakologische Basis Lehrbuchwissen ist (seit ca. 1985) . Die Verknüpfung von ACE2 mit dem RAAS ist seit ca. 2000 bekannt! Darüber ist Aufklärung dringend erforderlich, um weitere Impf-Schäden zu vermeiden.

Wilfried Janzen / 05.09.2022

@Rosemarie Könen: Welcher Haß Herrn Schwab treibt? Ich stelle mir einfach Herrn Schwab beim Englisch-Referat in der Schule vor - das Gelächter dürfte lang anhaltend gewesen sein; oder beim Sport… So kam es vielleicht zu einer Charakter-Deformation, die ihn zu einem „Jetzt zeige ich es euch!“ angetrieben hat.

Hjalmar Kreutzer / 05.09.2022

Meine 1. bis 6. Dosis spende ick Herrn Minista, und zwar 3x tgl. als Klysma, damit det sich ooch reimt, wa?

R. Geschermann / 05.09.2022

Geht das überhaupt,  dass nur bedingt zugelassene Substanzen, wie die bisher applizierten, modifiziert zugelassen und sogar wieder empfohlen werden? Es könnte sich der Eindruck verfestigen, eine Auslese sei im Gang,  falls die Berichte über final verlaufende Nebenwirkungen stimmen.

Rosemarie Könen / 05.09.2022

Herr Stadler, besagter Herr G, der die Weltbevölkerung reduzieren möchte, hat laut einem Stern Artikel vor Jahren in den Staaten einen ganzen Ort aufgekauft, in dem er eine Residenz für sich errichten wollte, um ja keine noch so entfernten Nachbarn zu haben.  Mit damals sehr Lärm intensiven Nachbarn konnte ich das in gewissem Maße verstehen.  Aber nun erscheint mir das in einem anderen Licht. Undifferenzierter Menschenhass. Möchte jetzt nicht wissen, welcher Hass Schwab, Soros und die anderen Weltenretter antreibt. Ich muss allerdings gestehen, dass auch ich jetzt immer mehr in Menschenhass abdrifte. Allerdings richtet er sich noch sehr differenziert auf die Genannten und deren “willige Helfer und Vollstrecker”, um hier den hauseigenen ZDF Historiker und zu Reichtum gekommenen Guido Knoop zu zitieren.

Michael Müller / 05.09.2022

Vielen Dank, Herr Zimmermann. Das sind natürlich gute Nachrichten, dass die Qualität der Brühe öfter mal so schlecht ist, dass sie nicht unbedingt großen Schaden anrichten kann. Wobei natürlich mein Bauchgefühl bleibt: Ich gehe, was die längerfristigen Schäden angeht, davon aus, dann auch “geschwächte” Brühe, nur oft genug gespritzt, Schaden anrichten wird. Ich hatte mir auch schon so etwas gedacht, dass die einen eine “wirkungsvollere” die anderen eine “weniger wirkungsvolle” Impfe gespritzt bekommen. Die Überlegung dazu ist ganz einfach: Die Mehrheit der Menschen hat eine mehr oder weniger durchschnittliche Intelligenz und ist auch sonst ganz durchschnittlich ausgestattet. Hier jetzt auf einmal massenweise Leute zu haben, die völlig unterschiedliche Impfreaktionen haben - die einen sterben, die anderen sind putzmunter, andere sind irgendwo dazwischen - wäre von der genetischen Qualität dieser Menschen her ( die denkbar gleich ist) nicht zu erklären. Der Manni mit dem Manta und der Freundin, die Friseuse ist, ist dem anderen Manni mit Manta und Friseusenfreundin halt recht ähnlich, wie wir vor Jahren einmal in Gottschalks “Wetten das…” mit Erstaunen feststellen konnten. Trotzdem also noch mal eine neue Chance: Seit langer Zeit berichten mittlerweile auch die Öffis über schlimme Impfschäden. Das weiß jetzt auch schon Lieschen Müller und Schmidtchen Schleicher. Keiner kann sagen, er habe von nichts gewusst. BioNTech arbeitet an besseren Nanopartikeln, um die “Wirksamkeit” zu erhöhen, also letztlich die Killerkraft. Wer jetzt noch so blöd ist, sich dieses Zeug spritzen zu lassen, ist… Ja, was ist der eigentlich? - Mantafahrer!

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