Reden wir von der NVA! Ich hatte angenommen, die Wehrpflicht trüge zur Mannwerdung bei. Ich habe gelitten und später all Diejenigen verachtet, denen es gelungen war, trick- oder beziehungsreich vom Wehrdienst befreit zu werden. Als Abiturient mit Studienplatz Humanmedizin bin ich vielen “Ausbildern” begegnet, denen diese Laufbahn nicht vergönnt war, was bei ihnen Missgunst und Hass hervorrief. Heute möchte ich den Uniformträgern von der Bundeswehr, wenn ich sie im Supermarkt treffe, gern auf die Schulter hauen und sagen: “Respekt, Leute!” Ich habe mich beherrscht, weil ich vermeiden wollte, für einen rechtsrextremen Sonstwiewas gehalten zu werden. Aus DDR-Zeiten kommt mir der Spruch in den Sinn: “Eine Friedenstaube muss auch Krallen haben.” Nichts gegen Gewaltenteilung!
Es ist bemerkenswert, im eigentlichen Wortsinn, wie man die Exekutive, also die Gesamtheit der Organe zur Ausübung der vollziehenden, vollstreckenden Gewalt, einschließlich der Bundeswehr demontiert. Gleichzeitig lässt man die sogenannte Antifa bei der Ausführung von Gewalt gewähren, lässt“ Partygänger“ die Bevölkerung terrorisieren und holt sich abertausend gewaltbereite Männer im wehrfähigen Alter ins Land. Absicht?
Alles richtig und gut. Wen soll ich denn beim nächsten mal wählen, um diese Misstände zu beseitigen? Die FDP?
Was ist eigentlich mit den “gestandenen” Männer der Generalität ? Hat da schon mal einer auf den Tisch gehauen, daß man es in der Öffentlichkeit gehört hätte ? Oder pieksen die nur heimlich in ihre Voodoopuppe Annegret ? Davon abgesehen, kann ich nur mutmaßen, daß keine Linksradikalen in der Bundeswehr sind, sonst würde da auch das eine oder andere Fahrzeug brennen.
Die Wehrpflicht ist eine gute Idee, sofern endlich Männlein, Weiblein und alle anderen Geschlechter zu einem einjährigen Dienst verpflichtet werden. Das verändert das Denken und taugt als Initiationsritual, zum Abnabeln vom Hotel Mama und zum Eintritt in das Erwachsensein. Immerhin sind wir in einer Schweigespirale gefangen, die durch unerwartete äußere Bedingungen in revolutionärer Geschwindigkeit kippen kann. Seit dem Anfang der Geschichte hat jedes Volk eine Armee, entweder eine eigene oder eine fremde. Derzeit läuft alles auf einen größeren Krieg mit der Achse Venezuela–Iran–China zu, und wer weiß, was sich daraus weltgeschichtlich ergibt.
Mich ärgern die Weiber, die an der physischen und mentalen Leiche, genannt BW, noch rumfummeln. Die im Verteidigungsfall Oberste Kommandierende hat der Leiche doch mitgegeben, daß die Grenzen des Mitteleuropäischen Siedlungsgebietes nicht geschützt werden können. Und selbstverständlich gibt es bei den Parteien der Nationalen Front weder einen Verteidigungswillen, noch die Absicht der Verteidigungsfähigkeit. Sie hat zudem die Invasion der sogenanten Flüchtlinge induziert, die sich jetzt hier mit ihren Herkunftsslums richtig breit machen. Um ihre Verachtung für die ehemalige Armee jedermann klar zu machen, hat sie Frauen, die von der inneren Verfassung einer Armee soviel Ahnung haben, wie der Gesundheitsminister von Gesundheit, zu Verteidigungsministern gemacht. Mich ärgern aber auch diejenigen, vor allem in Führungspositionen der Leiche, die das politische Theater seit dem Sündenfall immer weiter mitmachen, als die für den Verteidigungsfall aufgestellte und vorgesehene Armee von den Pateien der Kriegsdienstverweigerer in den ersten Auslandskrieg gejagt wurden. Ich empfehle auch unseren osteuropäischen Freunden, sich im Verteidigungsfall nicht auf die Leiche zu verlassen. Der Bevölkerung des mitteleuropäischen Siedlungsgebietes wird es so gehen wie den Franzosen 1940; und sie werden ebenso erstaunt sein. Aber vielleicht wird sich aus den rechtsradikalen Resten der Leiche eine Rekonquista unter einem de Gaulle ähnlichen Aufrechten ergeben.
Ich war auch 1985 beim Bund, als W15er. Das war nach dem NATO-Doppelbeschluss, aber auch zwischen dem Ende des Kalten Krieges und neuer Entspannung mit Gorbatschov (Glasnost, Perestroika). Bis auf Sanitätsdienst und Küche war das auch ein reiner Männerverein. Wegen angeblicher Homosexualität (wie sich später herausstellte, eine STASI-Intrige) wurde General Kiesling entlassen, die Verteidigungsministerin UdL philosophierte über schwangerentaugliche Panzer. Weder Sie, noch ihre Nachfolgerin war beim Bund und hatte irgendeine Ahnung, wie eine Armee überhaupt funktioniert (daher die vielen teuren Berater, die aber ebenfalls keine Ahnung von der Materie hatten). Nichts schießt, rollt, fährt, schwimmt oder fliegt. So funktioniert keine Landesverteidigung, die man ernst nehmen sollte, auch ohne kommunistischen Block. Unsere Politiker wissen mit der Bundeswehr nichts anzufangen, außer ein paar internationalen Aktionen, die aber auch oft am mangelhaften Material scheitern. An die Spitze des Verteudigungsministeriums gehört jemand vom Fach. Das Finanzministerium wird ja auch nicht jemandem anvertraut, der an Dyskalulie leidet.
Liebe Leute, die Ihr zur Bundeswehr wollt. Lasst es, dieses Land ist es nicht mehr wert, dass Ihr Euren Arsch riskiert.
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